36 Crazyfists - Collisions And Castaways

arm3nia

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Ich habs mir bei EMP vorbestellt, ist leider noch nicht da. :(
Aber zum Glück gibts Roadrunner, werds mir jetzt mal anhören.

Kann aber eigentlich nur geil sein, bei den Previews die ich bisher gelesen habe...
 

arm3nia

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1. In The Midnights: Ungewohnt langes und ruhiges Intro, welches kurze Zeit später aber so richtig kracht. Idealer Einstieg -> 10
2. Whitewater: Geht ähnlich ab wie We Gave It Hell oder Absent Are The Saints vom Vorgänger. Muss live gespielt werden! -> 9,5
3. Mercy And Grace: Der CF-typische Wechsel zwischen Melodie und Krach wird hier nahezu perfekt fabriziert. I'm lovin it! -> 9,5
4. Death Renames The Light: Nicht ganz so stark. Haut zwar auch rein, aber gerade der Refrain gefällt mir nicht so gut. -> 9
5. Anchors: Der Song kann leider nicht ganz halten was die ersten Töne versprechen. Etwas monoton, aber trotzdem gut .-> 9
6. Long Roads To Late Nights: Mir hätte zum Durchpusten ein ruhigerer Song mit Gesang a la Only A Year Or So mehr getaugt. -> 8
7. Trenches: Ordentlicher Song, wirkt aber mMn etwas durcheinander, zudem "seltsamer" Refrain. Schade, war mehr drin. -> 8,5
8. Reviver: Fast jedes Album hat seinen Hit, so auch dieses. Völlig zurecht erste Sinlge geworden. Bisher mein Favorit... -> 10
9. Caving In Spirals: ...doch das sollte sich gleich wieder ändern. Ich habe mich in das melodischte Stück des Albums verliebt! -> 10
10. The Deserter: Ich muss ehrlich sagen, dieser schon fast Grunzähnliche Gesang schreckt mich etwas ab. Ist aber okay. -> 8,5
11. Waterhaul II: Erinnert ans Intro. Anfang ruhig, Ende laut. Andersrum wärs vielleicht passender, aber auch so ganz stark! -> 10

Fazit: Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Wobei: Der Einstieg in das Album war so fett, dass ich mir insgeheim doch fast ein ähnliches Meisterwerk wie The Tide And It's Takers erwartet habe. Doch die Mitte des Albums ist nicht ganz so stark, spätestens nach Trenches war klar das diese Scheibe nicht ganz mit dem Überalbum der Crazyfists mithalten kann. Doch zum Schluss hauen die Jungs nochmal richtig rein, drei Bestnoten bei den letzten vier Songs. Wirklich schade, dass sie das nicht ganz durchziehen konnten. Melodie ist ähnlich viel da wie beim Vorgänger, dort war sie aber besser eingesetzt. Die Refrains wirken bei einigen Songs in meinen Augen nicht ganz rund.
Trotzdem: Ein richtig starkes Album, und mal defintiv das bisher beste des Jahres - zumindest bis Serj kommt. :mrgreen:
Bewertung: 9,27/10
 
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Ich muss ehrlich sagen, dass nach langem reinhören ich eher ein wenig enttäuscht bin. Also enttäuscht ist eigentlich das falsche Wort, aber ich habe nach "Reviver" im Prelistening einfach was komplett anderes erwartet. Das ist mir teilweise schon zuuu hart. Der Clean-Gesang fehlt viel zu oft! Ich brauch Songs wie "Slit Wrist Theory", "Elysium", "Kenai", "At the End of August"...
Klar sind Bombensongs dabei wie "In the Midnights" oder auch "Reviver" aber gesamt glaub ich kommt das Album nicht an Tide And It's Takers ran...