Ich werde Widerspruch einlegen.
Es geht mir dabei gar nicht mal so darum, dass man das Haus sehen kann. Das kann einem bei einem Bildband auch passieren. Ausserdem darf jeder frei fotografieren.
Was aber nicht geht, ist von einem erhöhten Blickpunkt aus zu fotografieren, der auch Fotos über Mauern, Zäune und Sonstiges erlaubt. Ein weiterer Punkt ist, dass Google ja nicht fotografiert, weil sie ein schönes Bild ins Internet stellen wollen, sondern weil sie damit Geld verdienen wollen. Das geht meiner Meinung nach auch überhaupt nicht!
Noch dazu, nachdem Google zuerst ja auch noch die WLAN-Daten mit abgespeichert hatte. Und da soll mir keiner erzählen, das war ein "Ooops, wie kamen die denn noch dazu" von Google. Das war Absicht.
Es geht mir einfach ums Prinzip! Wehret den Anfängen!!!
Google und anderen wird einmal ein Datenabgleich sondersgleichen möglich sein, wenn das so weiter geht und keinen scheint es zu interessieren.
Ich verwende auch die Suchmaschine nicht mehr. Mir geht der Konzern auf den Sack! Mich nervt es ausserdem auch, dass ich nicht formlos widersprechen kann, sondern auch dabei wieder viele wichtige Daten bei Google angeben muss, die sie garantiert auch wieder aufheben, die Säcke!
Im Übrigen gilt das natürlich auch für alle anderen Foto-Projekte, die es noch so gibt. Google ist da ja nicht der einzige Anbieter.
PS: Und nochwas. Dieses "Ich habe nichts zu verbergen"-Argument das ich ständig höre bringt mich auch immer mehr auf die Palme. Ich habe auch nichts zu verbergen, deswegen lade ich trotzdem nicht jeden in der Strasse ein, einmal durch meine Wohnung zu marschieren. ES GEHT EINFACH NIEMANDEN WAS AN!
Aber einer Generation, die auch bei Facebook schreibt und damit der ganzen Welt mitteilen muss "Habe gerade gerülpst, schmeckte nach Leberwurst" oder "Habe 2 Minuten nasegebohrt. I Like!", anstatt sich anzurufen oder Emails zu schreiben, der ist das wohl auch vollkommen egal.