H-Blockx

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H-Blockx



kommen wohl nicht zu Rock im Park

H-Blockx ist eine deutsche Rockband, die 1990 durch Henning Wehland am Gymnasium Wolbeck, im westfälischen Münster gegründet wurde. Sie gelten als deutsche Vorreiter der Stilrichtung Crossover.[1] Neben den sieben Alben und einem Best-Of-Album schrieben sie unter anderem den Soundtrack zu dem deutschen Kinofilm Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding.

Der Bandname leitet sich vom Begriff „H-Block“ ab, mit dem Isolationshaftzellen während des nordirischen Bürgerkriegs bezeichnet wurden.

Die erste Single „Risin' High“, die sich 1995 in einer zweiten Veröffentlichung in den Charts etablieren konnte, verkaufte sich bereits 1993 ohne explizit beworben zu werden allein durch Mundpropaganda 10.000 Mal und bildete einen soliden Grundstein für das Debütalbum „Time To Move“. Dieses avancierte mit 62 Chartswochen nicht nur zu dem deutschen Album des Jahres, sondern erreichte zudem mit über 750.000 verkauften Exemplaren Goldstatus. Darüber hinaus wurden die H-Blockx 1994 bei den MTV Europe Music Awards als „German Local Hero“ ausgezeichnet.[3] Durch die große Beliebtheit des Musikstils im Snowboard-Genre gastierte die Band im Dezember 1995 auch als Feature Act beim ausverkauften Air & Style Contest in Innsbruck neben Clawfinger.

Im folgenden Jahr wurde „Risin' High“ mit dem VIVA-Cometen für das beste nationale Video des Jahres prämiert und eine erste ausgedehnte Tournee durch Europa gestartet. Nach Veröffentlichung des zweiten Albums „Discover My Soul“ 1996 traten die H-Blockx als Support von Bon Jovi bei diversen Open Air-Konzerten auf und gingen erneut auf Europatournee.[3]

1997 verließ Schlagzeuger Mason die H-Blockx aus gesundheitlichen wie auch privaten Gründen. 1998 konnte Marco Minnemann als neuer Schlagzeuger angeworben werden. Das dritte Studioalbum „Fly Eyes“ wurde im selben Jahr fertiggestellt und die Band trat auf der Warped Tour innerhalb Europas auf. Nach nur einem Jahr mit neuem Drummer stand die Band erneut ohne Schlagzeuger da, nachdem Marco Minnemann die H-Blockx 1999 wieder verließ. Diese Lücke konnte durch Steffen Wilmking von Thumb geschlossen werden, so dass noch im selben Jahr der Soundtrack zur deutschen Actionkomödie Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding geschrieben und eingespielt werden konnte. Auch in den USA konnten die H-Blockx Erfolge feiern als sie 1999 auf der Warped Tour neben namhaften Künstlern wie Eminem, Ice-T, blink-182 und den Suicidal Tendencies auftraten. Mit „Oh Hell Yeah“ steuerten sie den Titelsong zum offiziellen World Wrestling Federation-Sampler Vol. 4 bei, der sich 1,4 Millionen Mal verkaufte und Platz 4 der Billboard Charts erreichte. Das zugehörige Musikvideo wurde in Los Angeles unter Beteiligung des US-Wrestlers Steve Austin gedreht. Im Anschluss gingen die H-Blockx als Support von Biohazard erneut auf eine sechswöchige US-Tournee.[3]

Im Oktober 2000 verließ Dave Gappa die Band, 2001 ersetzte Dog den Schlagzeuger Steffen Wilmking. 2002 wurde die Single Get in the Ring zur offiziellen „Walk-In-Hymne“ des Boxweltmeisters Sven Ottke. 2003 trat Henning Wehland in der Folge „Das Konzert“ der Comedieserie Axel! will's wissen von Axel Stein auf, in der den H-Blockx die Rolle des Headliners des „SMASH Festivals“ zukam. Weitere Single- und Alben-Veröffentlichungen konnten sich ebenfalls stets in den Charts platzieren. Dass die H-Blockx jedoch auch bei Live-Konzerten ihre Fans begeistern können, zeigten mehrere Tourneen und Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park.[3]

Dabei hat die Band trotz ihres Erfolgs ihren Ursprung keinesfalls vergessen, sondern konnte für einen Auftritt zu ihrem 15-jährigen Bühnenjubiläum am 7. Mai 2005 beim so genannten Eurocityfest auf dem Domplatz ihrer Heimatstadt Münster gewonnen werden.

Quelle und Copyright Bandinfo: www.wikipedia.de (gekürzt)

Homepage: http://www.hblx.de
 

roman2k

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Mögen zwar paar hörbare Lieder haben, aber ich kann die Band, vorallem den Frontman, einfach nicht leiden. Die zwei Auftritte, die ich gesehen hab, waren allesamt auch grottenschlecht.