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Ab heute verkauft Nintendo seine Zweischirm-Konsole DS auch in Europa. Das Gerät ist für 150 Euro zu haben. Das Besondere an der tragbaren Spielkonsole ist ihr zweiter Touchscreen, auf dem die Spiele mit einen Stift oder Daumenring gesteuert werden können. Dies will der japanische Konzern für neue Spielideen nutzen. Prunkstück der insgesamt 14 Starttitel ist "Super Mario 64 DS", eine erweiterte Remix-Version des neun Jahre alten Klassikers der Nintendo-64-Konsole. Die Stiftsteuerung wird bisher hauptsächlich für kurze Mini-Spielchen genutzt, die in erster Linie Gelegenheitsspieler ansprechen. So ist es den Spieldesignern bislang bei keinem der Titel gelungen, mit Hilfe des Touchscreens ein neuartiges und gleichzeitig auch abendfüllendes Spielkonzept zu kreieren.
Sicherlich wird der DS sich in den ersten Wochen auch hierzulande gut verkaufen. Dafür wird nicht zuletzt eine 35 Millionen Euro teure Werbekampagne sorgen. Ob das Gerät aber auch langfristig ein Erfolg wird, darüber entscheiden erst die kommenden Weihnachtsgeschäfte 2005 und 2006. Die Messlatte dafür liegt immens hoch -- bislang konnte Nintendo weltweit etwa 180 Millionen Geräte aus der Gameboy-Familie absetzen.
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Hmmm.. tönt interessant. noch mehr infos:
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Wenn die DS-Konsole jedoch nicht mit ihren Spielen punkten kann, dann steht ihr bis spätestens Juni eine technisch weit überlegene Konkurrenz in Form der Playstation Portable (PSP) von Sony ins Haus. Während die DS-Konsole in etwa auf die Leistung der Playstation 1 oder Nintendo 64 kommt, ist die PSP eine Generation weiter und kann sich ohne Probleme mit der Playstation 2 messen und spielt darüber hinaus noch Filme und MP3-Musik ab. Diese Features dürfte dem Großteil des erwachsenen Zielpublikums besser gefallen als die Pictochat-Funktion des DS, mit dem man Textnachrichten per Funk von einen DS zum nächsten verschicken kann.
Doch mehr noch als die schwachbrüstigen ARM-Prozessoren, die den DS antreiben, stören dessen dunkle Displays, die lediglich eine Helligkeit von 27 cd/m² erreichen und nur einen schmalen Blickwinkel von 55 bis 60° aufweisen. Immerhin sehen Gameboy-Advance-Spiele auf dem DS etwas farbenfroher aus, weil das reflexive Display des Gameboy Advance SP nur eine Helligkeit von 6,5 cd/m² erreicht. Positiv wirkt sich dies allerdings auf die Akkulaufzeit aus. "Super Mario 64 DS" hält fast sieben Stunden mit einer Ladung durch. Deutlich länger als die Sony PSP, dessen technisch beeindruckende "Ridge Racers" bereits nach etwas über vier Stunden an die Stromtankstelle fahren müssen. Allerdings leuchtet dessen Breitwand-Display mit 108 cd/m² auch viermal so hell.
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Quelle: http://www.heise.de/ct/aktuell/meldung/57225
Ab heute verkauft Nintendo seine Zweischirm-Konsole DS auch in Europa. Das Gerät ist für 150 Euro zu haben. Das Besondere an der tragbaren Spielkonsole ist ihr zweiter Touchscreen, auf dem die Spiele mit einen Stift oder Daumenring gesteuert werden können. Dies will der japanische Konzern für neue Spielideen nutzen. Prunkstück der insgesamt 14 Starttitel ist "Super Mario 64 DS", eine erweiterte Remix-Version des neun Jahre alten Klassikers der Nintendo-64-Konsole. Die Stiftsteuerung wird bisher hauptsächlich für kurze Mini-Spielchen genutzt, die in erster Linie Gelegenheitsspieler ansprechen. So ist es den Spieldesignern bislang bei keinem der Titel gelungen, mit Hilfe des Touchscreens ein neuartiges und gleichzeitig auch abendfüllendes Spielkonzept zu kreieren.
Sicherlich wird der DS sich in den ersten Wochen auch hierzulande gut verkaufen. Dafür wird nicht zuletzt eine 35 Millionen Euro teure Werbekampagne sorgen. Ob das Gerät aber auch langfristig ein Erfolg wird, darüber entscheiden erst die kommenden Weihnachtsgeschäfte 2005 und 2006. Die Messlatte dafür liegt immens hoch -- bislang konnte Nintendo weltweit etwa 180 Millionen Geräte aus der Gameboy-Familie absetzen.
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Hmmm.. tönt interessant. noch mehr infos:
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Wenn die DS-Konsole jedoch nicht mit ihren Spielen punkten kann, dann steht ihr bis spätestens Juni eine technisch weit überlegene Konkurrenz in Form der Playstation Portable (PSP) von Sony ins Haus. Während die DS-Konsole in etwa auf die Leistung der Playstation 1 oder Nintendo 64 kommt, ist die PSP eine Generation weiter und kann sich ohne Probleme mit der Playstation 2 messen und spielt darüber hinaus noch Filme und MP3-Musik ab. Diese Features dürfte dem Großteil des erwachsenen Zielpublikums besser gefallen als die Pictochat-Funktion des DS, mit dem man Textnachrichten per Funk von einen DS zum nächsten verschicken kann.
Doch mehr noch als die schwachbrüstigen ARM-Prozessoren, die den DS antreiben, stören dessen dunkle Displays, die lediglich eine Helligkeit von 27 cd/m² erreichen und nur einen schmalen Blickwinkel von 55 bis 60° aufweisen. Immerhin sehen Gameboy-Advance-Spiele auf dem DS etwas farbenfroher aus, weil das reflexive Display des Gameboy Advance SP nur eine Helligkeit von 6,5 cd/m² erreicht. Positiv wirkt sich dies allerdings auf die Akkulaufzeit aus. "Super Mario 64 DS" hält fast sieben Stunden mit einer Ladung durch. Deutlich länger als die Sony PSP, dessen technisch beeindruckende "Ridge Racers" bereits nach etwas über vier Stunden an die Stromtankstelle fahren müssen. Allerdings leuchtet dessen Breitwand-Display mit 108 cd/m² auch viermal so hell.
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Quelle: http://www.heise.de/ct/aktuell/meldung/57225