http://de.wikipedia.org/wiki/Koyaanisqatsi
http://de.wikipedia.org/wiki/Powaqqatsi
http://de.wikipedia.org/wiki/Naqoyqatsi
ich habe bisher die ersten zwei teile gesehen und die haben mich beinahe erschlagen. "nichts für schwache nerven" und "großes kino" mal anders. demnächst werd ich mir mal den dritten teil zu gemüte, bzw zu hirn führen.
ich kann es jedem nur empfehlen. allerdings muss man sich vorher klar machen, dass es kein "normaler" film ist. man kann auch keine handlung ausmachen. aber wenn man sich den bildern mal aussetzt, können die ziemlich intensive wirkung entfalten.
gerade angesichts der aktuelle umweltdebatte interessant, dass die filme schon in den 80ern gedreht wurden und auch positive resonanz erfahren haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Powaqqatsi
http://de.wikipedia.org/wiki/Naqoyqatsi
Koyaanisqatsi ist ein 1983 fertiggestellter Film von Regisseur Godfrey Reggio, produziert von Francis Ford Coppola.
Außergewöhnlich ist die Abwesenheit von Worten, der Film (Laufzeit 82 Minuten) besteht nur aus Bildern (Kamera: Ron Fricke) und Musik von Philip Glass. Der Filmwissenschaftler James Monaco erklärte Koyaanisqatsi zu einem der fünf wichtigsten Filme der Gegenwart (seit 1980). Als Inspiratoren des Films werden im Abspann unter anderem die Künstler Georgia O'Keeffe und Guy Debord sowie der Philosoph/Theologe Ivan Illich genannt.
Der Film bildet mit seinen Fortsetzungen Powaqqatsi (198und Naqoyqatsi (2002) eine Trilogie.
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Wie bereits der erste Teil, Koyaanisqatsi, so kommt auch Powaqqatsi ganz ohne Dialoge aus. Philip Glass komponierte die Musik. Es entstand ein minimalistisch-klassisches Werk, oftmals geprägt durch Einflüsse traditioneller asiatischer und afrikanischer Musik wie auch durch elektronische Klänge, was dem Betrachter einen stärkeren emotionalen Zugang zu den Bildern eröffnet.
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Thema des Films sind Gewalt und Zerstörung, die in manchen Facetten unserer technisierten Welt geradezu kultiviert werden. Dabei wird dieses Thema allerdings nicht auf eine moralisierende Weise, sondern mit Hilfe einer stark verfremdeten Bilderflut behandelt. Beinahe 80 Prozent der Bilder sind digital veränderte Archivaufnahmen.
ich habe bisher die ersten zwei teile gesehen und die haben mich beinahe erschlagen. "nichts für schwache nerven" und "großes kino" mal anders. demnächst werd ich mir mal den dritten teil zu gemüte, bzw zu hirn führen.
ich kann es jedem nur empfehlen. allerdings muss man sich vorher klar machen, dass es kein "normaler" film ist. man kann auch keine handlung ausmachen. aber wenn man sich den bildern mal aussetzt, können die ziemlich intensive wirkung entfalten.
gerade angesichts der aktuelle umweltdebatte interessant, dass die filme schon in den 80ern gedreht wurden und auch positive resonanz erfahren haben.
