Das Album hat nen eigenen Thread verdient. Nach dem Durchhören muss man einfach sagen: Der Preis für das beste Metal-crossover album geht dieses Jahr eindeutig an - sorry Limp Bizkit, ihr seids nicht - SKINDRED.
Was die mit Union Black abgeliefert haben ist einfach ganz großes Tennis - und das ohne nerviges Gestöhne! Ich versteh ja nach wie vor nicht, wieso diese Band mit ihrem grandiosen Reggae-Rock Mix so wenig Erfolg hat, aber dieses Album ändert das hoffentlich, weil eine bessere Fusion aus Dancehall-Reggae und Rock kann es eigentlich kaum noch geben.
Wer die anderen alben kennt weiß was einen erwartet, nur bei dieser Scheibe das ganze noch extremer. Es ist allgemein härter als die Vorgänger, und hat trotzdem noch mehr Dancehall-Elemente drin, als die anderen Alben.
Ich war anfangs skeptisch ob das geht, aber es ist tatsächlich so, die Riffs sind noch härter und dunkler, aber trotzdem lieg über allem immer etwas karibisches Dancehall-Feeling, was vor allem aus der Kombination der Drums, der Stimme von Benji und eingestreuten Elektro-Samples resultiert.
Ob nun mit "gun talk" ein Reggae-Lied, das auch auf CRS passen würde, oder mit "Own You" ein Lied, das von den Riffs und Growls direkt aus Wacken kommen könnte, das Album bietet einfach sämtliche Facetten die ein Mix aus Reggae, Metal, Hip Hop und Punk so haben kann.
Zum Sänger Benji Webber möchte ich noch was sagen. Auch auf Union Black zeigt der Dreadlockträger wieder, dass er mit der wohl vielfältigsten Stimme ausgestattet ist, die es derzeit wohl im Rockbussines gibt. Wenn dieser Mann nicht all diese Elemente die seine Stimme bietet in einer Band vereinen würde, sondern in mehreren, mit nur einem Stammgenre, er wäre wohl einer der besten Reggaesänger, der Frontmann einer Death Metal Band, einer der besten rapper, und würde mit einer Popband bei "The Dome" oder so auftreten. Der Mann ist einfach unglaublich gut.
Ich kann einfach nur hoffen, dass dieses Album der Band endlich zu mehr erfolg verhilft. Es gibt sicherlich viele Bands da draußen die unterschätzt werden, aber ich glaub keine so sehr wie Skindred, die einfach musikalisch extrem vielfältig und innovativ sind. Hoffentlich merken das auch die Festival-Booker, weil ein Platz wie letztes Jahr aufm Southside (Sonntags erste band um 12 auf der hauptbühne) ist dieser band einfach mehr als unwürdig.
Vom neuen Album gibts bisher nur eine Single, nennt sich Warning, und ist typisch Skindred. Mit dabei als Gastsänger ist Papa Roach Frontmann Jacoby Shaddix.
Was die mit Union Black abgeliefert haben ist einfach ganz großes Tennis - und das ohne nerviges Gestöhne! Ich versteh ja nach wie vor nicht, wieso diese Band mit ihrem grandiosen Reggae-Rock Mix so wenig Erfolg hat, aber dieses Album ändert das hoffentlich, weil eine bessere Fusion aus Dancehall-Reggae und Rock kann es eigentlich kaum noch geben.
Wer die anderen alben kennt weiß was einen erwartet, nur bei dieser Scheibe das ganze noch extremer. Es ist allgemein härter als die Vorgänger, und hat trotzdem noch mehr Dancehall-Elemente drin, als die anderen Alben.
Ich war anfangs skeptisch ob das geht, aber es ist tatsächlich so, die Riffs sind noch härter und dunkler, aber trotzdem lieg über allem immer etwas karibisches Dancehall-Feeling, was vor allem aus der Kombination der Drums, der Stimme von Benji und eingestreuten Elektro-Samples resultiert.
Ob nun mit "gun talk" ein Reggae-Lied, das auch auf CRS passen würde, oder mit "Own You" ein Lied, das von den Riffs und Growls direkt aus Wacken kommen könnte, das Album bietet einfach sämtliche Facetten die ein Mix aus Reggae, Metal, Hip Hop und Punk so haben kann.
Zum Sänger Benji Webber möchte ich noch was sagen. Auch auf Union Black zeigt der Dreadlockträger wieder, dass er mit der wohl vielfältigsten Stimme ausgestattet ist, die es derzeit wohl im Rockbussines gibt. Wenn dieser Mann nicht all diese Elemente die seine Stimme bietet in einer Band vereinen würde, sondern in mehreren, mit nur einem Stammgenre, er wäre wohl einer der besten Reggaesänger, der Frontmann einer Death Metal Band, einer der besten rapper, und würde mit einer Popband bei "The Dome" oder so auftreten. Der Mann ist einfach unglaublich gut.
Ich kann einfach nur hoffen, dass dieses Album der Band endlich zu mehr erfolg verhilft. Es gibt sicherlich viele Bands da draußen die unterschätzt werden, aber ich glaub keine so sehr wie Skindred, die einfach musikalisch extrem vielfältig und innovativ sind. Hoffentlich merken das auch die Festival-Booker, weil ein Platz wie letztes Jahr aufm Southside (Sonntags erste band um 12 auf der hauptbühne) ist dieser band einfach mehr als unwürdig.
Vom neuen Album gibts bisher nur eine Single, nennt sich Warning, und ist typisch Skindred. Mit dabei als Gastsänger ist Papa Roach Frontmann Jacoby Shaddix.
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