Legion of the Damned

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Bandgeschichte
Legion of the Damned wurde 2004 in den Niederlanden aus den Mitgliedern der Band Occult gegründet. Die Umbenennung in Legion of the Damned hatte den Grund, dass die Band seit dem Weggang der langjährigen Occult-Sängerin Rachel Heyzers von Seiten der Fans und Medien abgelehnt und ignoriert wurde. Maurice Swinkels galt selbst lange nach der Trennung Rachel Heyzers nur als „der neue Sänger“ und wurde nie vollends akzeptiert. Seit der Umbenneung wird Swinkels jedoch als Sänger akzeptiert.

Im Jahr 2006 erschien mit Malevolent Rapture das Debüt von Legion of the Damned, welches in sehr gelobt wurde und auch als „Best Newcomer“ im Death-/Thrash-Metal-Bereich des Jahres gehandelt wurde. Das Album wurde von Andy Classen produziert und unter dem Label Massacre Records veröffentlicht. Die Aufnahmen zu diesem Album fanden bereits 2005 statt, damals noch unter dem Bandnamen Occult.

Mehrere Touren und Festivalauftritte folgten, unter anderem eine Tour mit Destruction durch die Niederlande sowie Auftritte auf dem Summer Breeze und dem Wacken Open Air. Im April 2006 verließ Bassist Twan Fleuren die Band, er wurde von Harold Gielen ersetzt.

Am 5. Januar 2007 wurde das zweite Album Sons of the Jackal veröffentlicht, welches wiederum von Andy Classen produziert wurde. Das Album stieg auf Platz 54 in die deutschen Albencharts ein. In diesem Jahr waren Legion of the Damned unter anderem mit Kreator und Celtic Frost auf Europatournee.

Am 4. Januar 2008 wurde das dritte Studioalbum veröffentlicht, dessen Titel Feel the Blade lautet. Dieses Album ist eine Neuauflage des letzten Occult-Albums Elegy of the Weak mit drei zusätzlichen Bonustracks und einer Bonus-DVD. Die Band hatte sich zu dieser Wiederveröffentlichung entschlossen, weil ihrer Meinung nach das Album zu Occult-Zeiten nicht ausreichend vom Plattenlabel unterstützt wurde. Mit nur cirka 2.000 verkauften Einheiten blieben die Verkaufszahlen hinter den Erwartungen zurück.[6] Feel the Blade konnte sich in den deutschen Albencharts behaupten und erreichte Platz 70. Außerdem waren Legion of the Damned mit diesem Album erstmals in den österreichischen Charts vertreten; das Album stieg hier auf Platz 64 ein.

Noch Ende desselben Jahres erschien am 19. Dezember 2008 mit Cult of the Dead das dritte reguläre Album der Band. Auch dieses Album wurde von Andy Classen produziert, die Aufnahmen fanden im September 2008 statt. Zuvor wurde am 15. Dezember 2008 das Video zum Song Cult of the Dead veröffentlicht. Das Album erreichte Platz 60 in den deutschen Charts. Im Metal Hammer 01/2009 wurde Cult of the Dead zum Album des Monats gekürt.

Stil
Legion of the Damned spielen eine Mischung aus schnellem Thrash Metal und Death Metal, wobei der Thrash-Metal-Anteil laut Maurice Swinkels überwiegt. Die Songstrukturen sind jedoch simpel gehalten und zeigen wenig Innovation. Dies ist der Band bewusst und wird durchaus in Kauf genommen:

„Unsere Musik bleibt hängen – sie mag zwar immer gleich klingen, aber wieviele Bands da draußen schaffen es, so simpel zu spielen und immer noch in den Köpfen der Leute zu bleiben?“

– Maurice Swinkels: Interview mit metalnews.de

Als stilistische Einflüsse gibt Swinkels Bands wie Destruction, Sodom, Slayer und Kreator an. Das Gitarrenspiel von Richard Ebisch ist zudem von den frühen Pestilence-Werken beeinflusst.

Die Songs von Legion of the Damned besitzen oftmals eine düstere, morbide Atmosphäre und beschäftigen sich mit Themen wie schwarzer Magie (Disturbing the Dead), Krieg (Atomicide, Nuclear Torment) und Gewalt (Feel the Blade). In den Songtexten finden sich häufig Anspielungen auf das Christentum (Cult of the Dead) und Satanismus (Lucifer Saviour), was besonders auf Cult of the Dead deutlich wird. Auch das Albumcover spiegelt diese Thematik wider: Es zeigt den ans Kreuz geschlagenen Jesus von Nazaret, der von geistlich gekleideten Zombies – dem „Cult of the Dead“ (englisch für Totenkult) – umringt wird. Nach Aussage von Swinkels stellt dieses Album jedoch kein Konzeptalbum dar, sondern besteht aus voneinander unabhängigen Stücken. So wird mit Black Wings of Yog-Sothoth auch der Cthulhu-Mythos thematisiert.

Die Songtexte werden nicht von den Bandmitgliedern verfasst, sondern von einem Freund der Band. Swinkels sieht darin nichts Ungewöhnliches, da dies von vielen Bands praktiziert werde und ohnehin die Musik gegenüber den Inhalten im Vordergrund stehe.

Quelle Text

Myspace
Offizielle Bandpage



Ich hab gedacht da jemand schon einen Thread für Dimmu Borgir gepostet hat kann es nicht schaden auch einen von Legion of the Damned aufzumachen, geht ja fast in die selbe Richtung.
 
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TheEmperor

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Ich hab gedacht da jemand schon einen Thread für Dimmu Borgir gepostet hat kann es nicht schaden auch einen von Legion of the Damned aufzumachen, geht ja fast in die selbe Richtung.

RaR/Rip sind aber keine Metal Festivals und somit spielen da auch sogut wie keine Bands der Richtung Black/Death Metal. Dimmu Borgir und Cradle Of Filth dürften aufgrund ihres Erfolges die Ausnahmen in diesem Bereich sein. Aber gut, ist ja der Wunschthread ;)
 

Frankenstolz

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Ich hab gedacht da jemand schon einen Thread für Dimmu Borgir gepostet hat kann es nicht schaden auch einen von Legion of the Damned aufzumachen, geht ja fast in die selbe Richtung.

RaR/Rip sind aber keine Metal Festivals und somit spielen da auch sogut wie keine Bands der Richtung Black/Death Metal. Dimmu Borgir und Cradle Of Filth dürften aufgrund ihres Erfolges die Ausnahmen in diesem Bereich sein. Aber gut, ist ja der Wunschthread ;)

Und du meinst das die aufn RiP und RaR keine Fans haben.
Weil ich denk ma dasse eher hauptsächlich wegen der Fans spielen / würden.
 

TheEmperor

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ja ich gehe davon aus das wenige Fans davon anwesend wären..ich höre ziemlich viel Black Metal (zumindest früher , heute seltener), und ich hab den Namen noch nie gehört. Vllt. hab ich aber auch einfach was nicht mitbekommen ;)
Aber der Durchschnittsrocker wird den Namen wohl auch noch nie gehört haben, daher würd ich sagen zu heftig und zu wenig anziehend...höchstens als mittelband auf nem metal-tag auf der clubstage oder so, wer weiß ;)
 

Frankenstolz

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ja ich gehe davon aus das wenige Fans davon anwesend wären..ich höre ziemlich viel Black Metal (zumindest früher , heute seltener), und ich hab den Namen noch nie gehört. Vllt. hab ich aber auch einfach was nicht mitbekommen ;)
Aber der Durchschnittsrocker wird den Namen wohl auch noch nie gehört haben, daher würd ich sagen zu heftig und zu wenig anziehend...höchstens als mittelband auf nem metal-tag auf der clubstage oder so, wer weiß ;)

Hey, es gab auch genug Bands im Line Up die ich bis jetzt noch ned gekannt habe. z.B. A Day to Remember, Cancer Bats. Und ich hab se trotzdem angesehen weil ich neugierig war. Ich finde daher das man jeder Band einfach nur eine Chance geben solle.
 

Crazy Chris

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Sehr gerne!
Wobei LoatD eher Thrash und kein Balckmetal sind.
 
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