1000 Tickets für 100Euro bei o2more

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killingname

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Hab heute schon wieder eine Bestellt. Es gehen immer mehr Leute mit. Gestern bestellte Karten wurden heute schon verschicket. :smt023
 

metallica90

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So, man kann wohl nur noch höchstens 4 Tickets über O2 gleichzeitig bestellen.

Hab heut 4 Angebote auf ebay beobachtet, Karten gingen immerhin noch zwischen 140 und 155 Euro raus.

Mich ärgern die 50 Tacken scho die ich hätte sparen können. Da ich wegen der Preispolitik von MLK nächstes Jahr vielleicht eh nicht gehen wollte, kauf ich mal keine Karte im VVK. Bin darauf schon mehr gespannt als auf die Bands für nächstes Jahr. Und dann wirds im Januar ausverkauft sein und aufm Schwarzmarkt Tix für 400 geben :evil:


xD
 

nitsche

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Ich finde es sehr lustig wie sich hier alle aufregen.
Kein Mensch würde normalerweise die Katze im Sack kaufen. Bei RiP machen es seit Jahren viele Leute so, holen sich im Dezember ein Ticket und regen sich dann auf, wie das Lineup wird, oder dass die Ticekts dafür zu teuer sein.

Jetzt merken anscheinend einige, dass sie als Käufer auch ein gewisse Macht hätten, wenn sie einfach mal verzichten und Geduld üben würden. MLK kann sich das nur erlauben, weil die blöde Kundschaft bisher mitgemacht hat.
 

Hägar

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also ich muss schon sagen dass ich sehr erstaunt bin dass die 1.000 Tickets die es hier in der Aktion gibt noch nicht weg sein sollen. Wenn man bedenkt dass die Aktion seit gestern läuft und im Internet relativ hohe Wellen schlägt
 
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McLeo

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Daran kannst du ablesen wie gering die Nachfrage nach den Tickets für 150 und 160 Euro gewesen sein muss...

@nitsche: So isses, aber solange jegliche Kritik alleine schon mit den Regeln der Marktwirtschaft abgebügelt wird und zwar von Kunden selbst, wird sich daran nie etwas ändern.
 

El_Cattivo

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Es ist halt nunmal so.
Natürlich ist die ständige Preiserhöhung ne Frechheit, aber solange es Leute gibt, die das Ticket um dieses Geld kaufen, dann ist es doch verständlich.
Wenn du ein Konzertticket auf Ebay für 50€ reinstellst und dann kommt einer und sagt er gibt dir gerne auch 70€ dafür, sagst du doch auch nicht "ne, lass mal, 50€ sind doch völlig in Ordnung"
Ich fand den Preis dieses Jahr auch eine Unverschämtheit, aber MLK hat ja die Quittung dafür bekommen. Jetzt wird sich zeigen, was nächstes Jahr daraus gemacht wird.
 
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McLeo

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Ihr versteht das nicht. Sicher gibt es diese Marktgesetze, aber man muss halt, wie Nitsche auch sagt, mal nicht seinem Schicksal ergeben und das Geld immer wieder hintragen, sondern mal für das einstehen was man möchte und Kritiker zudem nicht als "lächerlich" abtun, weil sie die Marktwirtschaft nicht verstehen würden.

Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund, warum man MLK jährliche Preiserhöhungen von über 10% durchgehen lassen sollte, das hat Ausmaße wie an der Tankstelle und im Gegensatz zu einem Auto, das man betanken muss, kann man bei einem Festival Alternativen wählen.
 

El_Cattivo

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Wenn jemand für das Gebotene diesen Preis zahlen möchte, dann kann er das doch tun.
Natürlich darf derjenige dann auch nicht meckern.
Ich bin keineswegs ein Freund von Abzocke und Geldmacherei, deswegen hab ich mir dieses Jahr auch kein Ticket gekauft, sondern auf ein günstiges gewartet.
Aber so funktioniert die Sache mit Angebot und Nachfrage eben. Jetzt ist der Marek auf die Nase gefallen und das ist auch gut so.
 

gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund, warum man MLK jährliche Preiserhöhungen von über 10% durchgehen lassen sollte, das hat Ausmaße wie an der Tankstelle und im Gegensatz zu einem Auto, das man betanken muss, kann man bei einem Festival Alternativen wählen.

Grund 1: Die Bands verlangen jedes Jahr mehr Kohle
Grund 2: Die Kosten um die Anforderungen der Stadt zu erfüllen, steigen jedes Jahr
Grund 3: Die Sicherheitskosten steigen jedes Jahr

Reichen die 3 oder brauchst du weitere?

Btw: Wusstest du, dass man mit den Verkauften Tickets nur einen kleinen Teil der Kosten denkt und der Grossteil durch Sponsoren und Standgelder reinkommt?
 

Guadalajarena

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Dass sich steigende Kosten (nicht nur hier, fast überall) irgendwie begründen lassen zweifelt ja auch niemand an. Dass es aber als Rechtfertigung reicht "Betriebswirtschaft!" und "Marktwirtschaft" zu schreien, und damit allen anderen vorzuwerfen, dass sie davon keine Ahnung haben, anstatt einfach mal in Erwägung zu ziehen, dass man ja auch seine Gewinne etwas kleiner ausfallen lassen könnte, anstatt sie bei steigenden Kosten auf dem selben Niveau zu halten und das jedes Jahr an seine ach so hoch geschätzten Kundern weiter zu geben, das ist irgendwie schon sehr bitter.
 
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maxibt

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(...) dass man ja auch seine Gewinne etwas kleiner ausfallen lassen könnte, anstatt sie bei steigenden Kosten auf dem selben Niveau zu halten und das jedes Jahr an seine ach so hoch geschätzten Kundern weiter zu geben, das ist irgendwie schon sehr bitter.

Aber genau dann muss ich doch erst recht wieder "Betriebswirtschaft" schreien! Das ist doch genau das, was der Nico gesagt hat. Wenn jemand dir 70 Euro bietet, sagst du doch nicht, is schon ok, gib mir einfach 50. Für MLK ist es doch genauso: Wenn sie die Möglichkeit haben, ihre Gewinne zu maximieren, dann tun sie das doch natürlich auch?! Natürlich ist das knallharter Kapitalismus, natürlich kann man das kritisieren (ich find es auch nicht toll!) - aber so funktioniert nunmal unsere Wirtschaft. MLK arbeitet doch im Prinzip nur aus dem einzigen Grund, damit das maximal mögliche an Geld zu verdienen. Das ist kein gemeinnütziger Kulturverein, dem es darum geht, den Leuten preisgünstig Konzerte zu präsentieren!

Wenn die Leute bereit wären, 500 Euro pro Ticket zu zahlen, würden die Tickets auch soviel kosten! Meiner Meinung nach versucht man deshalb bei MLK seit Jahren stetig auszutesten, wo die Schmerzgrenze der Kunden liegt. Die könnte dieses Jahr erstmal angetastet worden sein, wobei ich eigentlich glaube, dass bei einem attraktiveren Lineup auch beim diesjährigen Preis wieder ein Ausverkauf dringewesen wäre.

Nochmal: Ich bin selbst nicht begeistert von derartigen Konzepten und Systemen. Aber es wäre doch sehr naiv, wenn man behaupten würde, wir hätten nicht gewusst, wie MLK im Speziellen bzw. unser kapitalistisches System im Allgemeinen funktionieren.
 
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maxibt

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Ich finde es ehrlich gesagt naiver, das so als gottgegebenes und unverrückbares System darzustellen, in dem jeder Versuch, etwas daran zu ändern von vorne herein zum Scheitern verurteilt ist.

Das sage ich doch gar nicht?

Mir geht es darum, dass jetzt rumgejammert wird aufgrund völlig normaler und auch absolut zu erwartender Verhaltensweisen. Ich meine nur, damit hätte man rechnen können und müssen.

Und indem man RIP-Tickets boykottiert, ändert man nicht "das System". Man zeigt den Verantwortlichen allenfalls die erwähnte Schmerzgrenze auf, an der sie sich dann zukünftig orientieren können (oder versuchen, sie mit einem attraktiveren Lineup weiter nach oben zu schieben).
 

bandit

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Es ist halt die eine Sache ein Ticket im Januar für 150 EUR anzubieten ohne den Verweis das der Preis später steigt. Ausserdem sehe ich es hier nicht durch die BWL Brille da es für mich keinen "Markt" also kein anderes homogenes Angebot gibt.
 

maxibt

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Es ist halt die eine Sache ein Ticket im Januar für 150 EUR anzubieten ohne den Verweis das der Preis später steigt. Ausserdem sehe ich es hier nicht durch die BWL Brille da es für mich keinen "Markt" also kein anderes homogenes Angebot gibt.

Naja, wenn du von einer Monopolstellung ausgehst, ist es doch noch einfacher für den Veranstalter, entsprechend hohe Preise festzusetzen ;)
 
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