Liebe Parkrockerinnen
Liebe Parkrocker
Der Advent ist eine besinnliche Zeit...
Ich denke, auch eine gute Gelegenheit sich selbst mal ein wenig zu verkriechen und sich Gedanken zu machen, was einem wichtig ist, was man erreichen möchte, neue Ziele definieren, und sich bewusst werden, dass im Leben doch oft die kleinen Dinge wichtiger sind als alles andere...
Mit diesen und vielen anderen Dingen beschäftigt sich der amerikanische Transzendentalismus. Nein, klickt euch nicht gleich wieder davon, sondern gebt diesen Philosophen / Dichtern eine Chance... Ich denke einigen von euch werden sie sehr zusprechen, wie auch mich...
Ganz speziell möchte ich euch Henry David Thoreau vorstellen:
Henry David Thoreau wurde 1817 in Concord, Massachusetts als Sohn eines Bleistiftfabrikanten geboren. Er studierte am Harvard College, wurde zunächst Gymnasiallehrer, später aber als solcher entlassen, weil er sich weigerte, die Prügelstrafe anzuwenden.
Thoreau gründete daraufhin mit seinem Bruder eine Privatschule und lernte Ralph Waldo Emerson kennen, der erste Essays und Gedichte von ihm drucken ließ, und zu dem er eine tiefe Freundschaft aufbaute.
1841 starb Thoreaus Bruder. Thoreau schloß die Schule und arbeitete fortan gelegentlich als Landvermesser. 1845 baute er auf einem Grundstück Emersons am Walden Pond ein Blockhaus, wo er zweieinhalb Jahre zurückgezogen und auf erklärtermaßen niedrigem materiellem Niveau lebte. Er verfaßte "Walden: or, Life in the Woods", sein berühmtestes Buch.
Thoreau genoß die Nähe zur Natur und die Freiheit seiner Lebensweise, die er nur durch die Auseinandersetzung mit dem Staat eingeschränkt sah. Aufgrund der Kriegserklärung der USA gegen Mexiko verweigerte er über mehrere Jahre die Zahlung seiner Steuern und wurde in der Folge für einen Tag inhaftiert. Das Ergebnis war die Schrift "The Resistance to Civil Government", in der er sich unter anderem mit dem gewaltfreien Widerstand auseinandersetzte.
1856 lernte Thoreau Walt Whitman, 1857 John Brown kennen, für dessen entschlossenen Kampf gegen die Sklaverei er viel Sympathie entwickelte. 1862 starb Henry David Thoreau in Concord.
EDIT: Thread wird erst um Mitternacht geöffnet!
Liebe Parkrocker
Der Advent ist eine besinnliche Zeit...
Ich denke, auch eine gute Gelegenheit sich selbst mal ein wenig zu verkriechen und sich Gedanken zu machen, was einem wichtig ist, was man erreichen möchte, neue Ziele definieren, und sich bewusst werden, dass im Leben doch oft die kleinen Dinge wichtiger sind als alles andere...
Mit diesen und vielen anderen Dingen beschäftigt sich der amerikanische Transzendentalismus. Nein, klickt euch nicht gleich wieder davon, sondern gebt diesen Philosophen / Dichtern eine Chance... Ich denke einigen von euch werden sie sehr zusprechen, wie auch mich...
Ganz speziell möchte ich euch Henry David Thoreau vorstellen:
Henry David Thoreau wurde 1817 in Concord, Massachusetts als Sohn eines Bleistiftfabrikanten geboren. Er studierte am Harvard College, wurde zunächst Gymnasiallehrer, später aber als solcher entlassen, weil er sich weigerte, die Prügelstrafe anzuwenden.
Thoreau gründete daraufhin mit seinem Bruder eine Privatschule und lernte Ralph Waldo Emerson kennen, der erste Essays und Gedichte von ihm drucken ließ, und zu dem er eine tiefe Freundschaft aufbaute.
1841 starb Thoreaus Bruder. Thoreau schloß die Schule und arbeitete fortan gelegentlich als Landvermesser. 1845 baute er auf einem Grundstück Emersons am Walden Pond ein Blockhaus, wo er zweieinhalb Jahre zurückgezogen und auf erklärtermaßen niedrigem materiellem Niveau lebte. Er verfaßte "Walden: or, Life in the Woods", sein berühmtestes Buch.
Thoreau genoß die Nähe zur Natur und die Freiheit seiner Lebensweise, die er nur durch die Auseinandersetzung mit dem Staat eingeschränkt sah. Aufgrund der Kriegserklärung der USA gegen Mexiko verweigerte er über mehrere Jahre die Zahlung seiner Steuern und wurde in der Folge für einen Tag inhaftiert. Das Ergebnis war die Schrift "The Resistance to Civil Government", in der er sich unter anderem mit dem gewaltfreien Widerstand auseinandersetzte.
1856 lernte Thoreau Walt Whitman, 1857 John Brown kennen, für dessen entschlossenen Kampf gegen die Sklaverei er viel Sympathie entwickelte. 1862 starb Henry David Thoreau in Concord.

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