Abi 2010

koessa

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also bei uns ist das hochoffiziell am montag um 14uhr. nur ein paar ausnahmen habens davor schon erfahren.
 

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Die, die durchfallen? :lol:

Bei uns sollte das eigentlich auch Montag sein, also, überall steht Montag, aber auf einmal wurds auf heut vorgezogen. Suspekt.
 

Unimpressive

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Ah, ok, weil bei uns wurden heute bis 12 die beanchrichtigt, dies nicht/mit Glück und Nachprüfungen schaffen, ab 14:00 gabs die allgemeinen Ergebnisse. Die die schriftlich unglaublich schlecht waren, wurden aber auch vorm Colloq schonmal benachrichtigt
 

AnnF

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Also bei uns in Straubing wurden schon alle benachrichtigt über ihre Ergebnisse.
Bei mir an der Schule hat sogar eine 1,0 :shock: also das ist doch etwas sehr krass^^
 

seb

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Glaub mir, dem ist ganz und gar nicht so. Leistungskurse etc. fallen natürlich weg, dafür haben wir 5 Abifächer und müssen Deutsch UND Mathe - Abi belegen, das ist so ziemlich das schrecklichste was es gibt :D

Darum geht's in dem Fall gar nicht. Es geht darum, dass dem ersten G8-Jahrgang und dem letzten G9-Jahrgang wohl ein sehr einfaches Abi gestellt wird. Durchfallen darf im G9 eh keiner mehr und im G8 käme das der bayerischen Regierung wohl eher ungelegen.

Es soll dazu auch schon interne Absprachen geben.. aber naja wie gesagt.. *duck und renn* ;)
Mathe als Pflicht wäre für mich übrigens auch ne absolute Katastrophe gewesen, das geb ich zu ... ^^

Nochmal Glückwunsch an alle, die fertig und zufrieden sind :D
 
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Unimpressive

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Wir haben auch einen mit 1,0 und ich glaub 4 oder 5 Mit 1,2 - 1,5... 4 - 7 schaffens dafür nicht, oder nur mit den Nachprüfungen. Und so um die 5 gehen nochmal freiwillig, um den Schnitt zu ziehen.

Ich glaub auch der Doppeljahrgang bekommt ein leichteres Abi, dieses Jahr wars ja schon nochmal schwerer, mit der "Begründung": "Wenn wer duchfällt, hat er ja noch 'nen Jahrgang hinter sich". Außerdem will das KuMi ja auch belegen, dass das 'ne tolle Idee mit G8 ist. Da hauen sie doch nicht gleich den ersten abschließenden Jahrgang in die Pfanne.
 

Tobi_dth

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Glaub mir, dem ist ganz und gar nicht so. Leistungskurse etc. fallen natürlich weg, dafür haben wir 5 Abifächer und müssen Deutsch UND Mathe - Abi belegen, das ist so ziemlich das schrecklichste was es gibt :D

Heult nich rum, euer "Turbo-Abi" haben wir in Sachsen schon immer und es hat sich noch nie jmd. drüber beschwert, bzw. wird sich in Zukunft auch keiner drüber aufregen. :mrgreen: Klar ists härter den Stoff in 12 Jahren zu lernen, aber dafür is man auch n ganzes Jahr eher fertig, kann eher Geld verdienen usw... und der Lernaufwand ist auch nich viel höher. Man darf sich nur halt den Stress nich machen^^
Ich musste auch in Deutsch, Mathe, BWL, Englisch und Bio Prüfung machen und lebe trotzdem noch. Deshalb macht man halt das Abi. Wenns einem zu hart ist, muss man runter vom Gymi :p
 
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Euer Gerede besteht ja nur aus Vermutungen und wir bzw. ich kann aus Erfahrung sagen, dass es einfach verdammt stressig ist. Natürlich will man das Abi und ich werde es auch schaffen, jedoch kennen wir G8ler das Programm schlichtweg nicht anders weswegen ich es für nicht verständlich empfinde, wieso ihr es als leicht abstempelt, wohingegen es eigentlich genauso beanspruchend ist wie die G9-Abis.

Das habe ich im angetrunkenen Zustand geschrieben, grammatikalische Fehler dürft ihr für euch behalten oder toleriene, ich bin eh Ausländer :D
 

JackDaniels

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Ich war sowohl im G9 als auch jetzt im G8, und ich find das G8 auch nicht unbedingt schlimmer. Viel lernen muss man sowieso. Das einzige was mich sehr stört ist das Abitur in Deutsch! :censored:
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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Deutsch ist easy, das kreative Schreiben liegt mir einfach. Schwieriger find ich dagegen diese Lernfächer wie Bio.....auch Mathe ist einfach gaga.
 

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Keiner behauptet, dass ihr es generell leichter habt, aber eben auch nicht schwerer. Was ich furchtbar finde, ist dieses ewige "Wir armen G8ler habens ja soooo schlecht" Gejammere. Ich denke mal, viele kennen auch jemanden, der im G8 istund haben daher schon vergleichswerte, bzw. können dazu was sagen.
Und jeder, der das Gymnasium beenden möchte, der schafft das auch. Wem lernen zu anstrengend ist, der kann spätestens nach der 9. jeder Zeit abgehen.
Es ist ein Geschenk, das hier jedes Kind die Möglichkeit hat zur Schule zu gehen und weitgefächertes Wissen vermittelt zu bekommen, da versteh ich das Gejammere einfach nicht.

Fest steht auf jeden Fall, dass der erste G8 Jahrgang beim stellen der Abiaufgaben durchaus ein entgegenkommen des KuMis haben wird, die schneiden sich ja sonst ins eigene Fleisch.
 
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Hooch

Ebenezer Hooch
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Hier geht es nicht ums Privileg in die Schule gehen zu dürfen. Du kennst doch auch die Tatsache, dass jeder mit seiner Situation nie zufrieden ist, egal wieviel er an Reichtum oder ein Maß an Privilegien hat. Jedoch dürft ihr G9ler die ganze Sache auch nicht bagatellisieren, als wäre das G8 Peanuts. Die Schwester meines Kumpels ist jetzt ein Jahr über uns und hat genauso viel Nachmittagsunterricht wie wir, in der 8. Klasse war das aber nicht der Fall. Da hatten wir schon 2 Tage Nachmittagsunterricht wo die anderen nachmittags nur ihr Spanisch hatten. Man muss einfach einsehen, dass den G8lern dieses eine Jahr an Lebens - und Lernerfahrung fehlt, denn das ist schlichtweg nicht bestreitbar, weswegen wir auch den schlechteren Start ins Studium haben werden verglichen zum letzten G9 Jahrgang :)
 

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Na ja, das ist ein bisschen holperig.
In anderen Bundesländern dauerte das Gymnasium schon immer nur 8 Jahre - haben sie deshalb den schlechteren Start im Vergleich zu den Bayern?
Wenn jemand ein jahr überspringt, ist er dann schlechter dran, weil ihm ein Jahr an Lern und Lebenserfahrung fehlt?
Wenn jemand Vorzeitig eingeschult wurde/wird (gibts ja so wie "früher" nicht mehr) - hat die Person dann Nachteile, weil sie ein Lebensjahr und dessen Erfahrung "nach hinkt"?
Keiner stellt die These "G9 ist harte Arbeit, das G8 ist geschenkt". Niemand behauptet das. Es wird lediglich gewagt zu sagen, dass das G8 nicht viel mehr Arbeit ist, als das G9. Wie das mit dem Nachmittagsunterricht im G9 gehandhabt ist, ist ebenfalls von Schule zu Schule unterschiedlich. Ich hatte auch schon in der 6. Klasse noch am Spätnachmittag Unterricht. Da müsst ihr jetzt eben in den sauren Apfel beißen. Wenn ihr euch ständig beklagt und deshlab rumjammert, dann bringt euch das auch nichts. Macht das beste draus, nehmts als Chancee wahr ein Jahr früher fertig zu sein. das das jetzt nicht alles völlig Ideal ist, ist uns G9lern durchaus bewusst, grad, weils in der Umstellung noch hapert. Grad, weil der erste G8 Jahrgang an jeder Schule den Charakter eines Versuchskanninchens hat. Aber das verschafft euch ja nicht nur Nachteile, sondern auch diverse Vorteile... und die müsst ihr einfach auch mal sehen.
 

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Ebenezer Hooch
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"Wenn jemand ein Jahr überspringt, ist er dann schlechter dran, weil ihm ein Jahr an Lern und Lebenserfahrung fehlt?"

Ist er durchaus, da ihm verschiedene Lerneindrücke fehlen (in den Grundschulklassen ist das noch nicht von großer Gravur).

Dein Vergleich mit dem zu früh eingeschulten Kind und den daraus resultierenden Mangel an Lebenserfahrung hinkt etwas, denn da geht es eben nicht um die Lernerfahrung sondern um Lebenserfahrung (wurde im übrigen mit 5 eingeschult). Durch das eine Jahr weniger fehlt uns einfach ein richtiges Paket an praktischer Lernmöglichkeit. Ich meine wenn selbst die Lehrer sagen, dass das G8 für'n Poppes ist, dann kann doch daran nicht viel falsch sein oder?

Zudem ist euer G9-Lernprozess ganz anders, da ihr viel behäbiger an den Stoff herangeführt werdet. Natürlich wird bei uns an Stoff gekürzt, nichtsdestotrotz überlässt man uns sehr wenige Möglichkeiten, verschiedene Methoden praktisch im Unterricht anzuwenden, weswegen der Unterricht zu einer sehr nüchternen Theoriepackung verkommt.

Auf das Privileg des früheren Abschlussjahres verzichte ich gerne, wenn ich dafür effektiver (in dem Sinne, dass der Stoff auch seine Anwendung findet und dadurch im Gehirn länger hängen bleibt) in der Schule arbeiten darf. Zudem wäre es ja nicht so, dass ihr ganz cool geblieben wärt wenn ihr im G8 in Bayern landen würdet. Das Gejammere ist eine logische Reaktion zum in seinem Fundament wankenden G8, da müsst IHR durch :D

(in dieser Diskussion geht es mir im übrigen nicht darum, dich zu einer anderen Meinung zu bringen, du sollst sie nur nachvollziehen)
 

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@09/09/09: Faszinierend, wie unterschiedlich das gehandhabt wird. Von wann bis wann sind dann eure mündlichen?


@kharry: Du bist lustig, du pickst dir immer nur Teile aus der Argumentation :D Was ist dennnun mit z.B. den armen Niedersachsen. Haben die einen schlechteren Studiumsstart, weil sie schon immer nur "G8" haben?

"Wenn jemand ein Jahr überspringt, ist er dann schlechter dran, weil ihm ein Jahr an Lern und Lebenserfahrung fehlt?"

Ist er durchaus, da ihm verschiedene Lerneindrücke fehlen (in den Grundschulklassen ist das noch nicht von großer Gravur).

Inwiefern fehlen der Person denn dann Lerneindrücke? Weil sie ein Jahr "weniger" gelernt hat?

Dein Vergleich mit dem zu früh eingeschulten Kind und den daraus resultierenden Mangel an Lebenserfahrung hinkt etwas, denn da geht es eben nicht um die Lernerfahrung sondern um Lebenserfahrung (wurde im übrigen mit 5 eingeschult). Durch das eine Jahr weniger fehlt uns einfach ein richtiges Paket an praktischer Lernmöglichkeit.

Man muss einfach einsehen, dass den G8lern dieses eine Jahr an Lebens - und Lernerfahrung fehlt, denn das ist schlichtweg nicht bestreitbar, weswegen wir auch den schlechteren Start ins Studium haben werden verglichen zum letzten G9 Jahrgang :)

Entscheide dich mal, was geht denn nun verloren? Wo fehlts genau?
Da widersprechen sich denen zwei Posts, im ersten gehts um die Lebens und Lernerfahrung, jetzt gehts nur noch um die Lernerfahrung. Was auch immer das eigentlich sein soll? Praktische Lernmöglichkeiten hat man im G9 auch nicht wirklich. Zumindest war der Unterricht, den ich besucht hab zu 90% Theoretisch, außer in Stunden, die Referendare gehalten haben, das waren meistens Gruppenarbeiten. Wenn eure G9ler jetzt den ganzen Tag duch Lernzirkel, Gruppenarbeiten und Mikroskopieren etc. lernen, während ihr nur Vorträgen zuhören könnt, dann geht euch da evtl. was "verloren". Aber das wird ja nun nicht der Fall sein, oder?
Bin übrigens selbst ebenfalls Vorzeitig eingeschult worden, ich hatte nie Nachteile dadurch. Zwie in meinem Jahrgang haben ein Jahr übersprungen und haben dadurch auch nichts "verloren".

Ich meine wenn selbst die Lehrer sagen, dass das G8 für'n Poppes ist, dann kann doch daran nicht viel falsch sein oder?

Natürlich kann daran dann trotzdem was falsch sein, also, generell solltest du die Aussagem deiner Lehrer schon hinterfragen ;) Ich hab übrigens nie behauptet, dass das G8 eine grandiose Verbesserung ist, sondern lediglich gesagt, dass es auch Chnacen bringt - z.B. die Intensivierungsstunden. Bei usn wird das so gehandhabt, dass in diesen Stunden in kleinen Gruppen der Lernstoff erneut aufgearbeitet wird, in diesen Stunden werden "Wissenslücken" nach Möglichkeit ausgeglichen, nur ganz selten kommt da neuer Stoff dran.

Zudem ist euer G9-Lernprozess ganz anders, da ihr viel behäbiger an den Stoff herangeführt werdet. Natürlich wird bei uns an Stoff gekürzt, nichtsdestotrotz überlässt man uns sehr wenige Möglichkeiten, verschiedene Methoden praktisch im Unterricht anzuwenden, weswegen der Unterricht zu einer sehr nüchternen Theoriepackung verkommt.

Was für "Methoden" hat denn euer G9? Ich weiß ja nicht, auf was für einer unglaublich pädagogischen Schule du bist, aber bei mir stand die letzten 8 Jahre ein armer Mensch vor der Klasse, hat was erzählt/erklärt, der Kurs hat zugehört, mal was vorgelsesn und Fragen benatwortet. Oder, wenn keiner die Antwort wusste, betreten auf den Boden geguckt. Der ist schon interessant.

Auf das Privileg des früheren Abschlussjahres verzichte ich gerne, wenn ich dafür effektiver (in dem Sinne, dass der Stoff auch seine Anwendung findet und dadurch im Gehirn länger hängen bleibt) in der Schule arbeiten darf.[/QUTOE]

2/3 des Schulstoffes vergisst du doch ohnehin auf Dauer wieder, ich weiß ja jetzt schon nicht mehr alles, was ich in der Unter- und Mittelstufe mal gelernt hab. Wissen lagert sich nur dann dauerhaft ein, wenn du es im Alltag wiederholst. Vieles, was ich in der Schule gelernt hab begegnet mir aber nicht im Alltag, deshalb vergesse ich es. Wenn du das Zeug konsequent im Kopf behalten möchtest, musst du wohl auch in deiner Freitzeit damit befassen.

Zudem wäre es ja nicht so, dass ihr ganz cool geblieben wärt wenn ihr im G8 in Bayern landen würdet. Das Gejammere ist eine logische Reaktion zum in seinem Fundament wankenden G8, da müsst IHR durch :D

Das sind auch zwei Paar Schuhe ;) Wenn einer aus dem G9 ins G8 fällt, dann muss die Person ja gleich 2 Jahre zurück.
Bsp.: Falle ich in der 9. durch, wiederhole ich nciht die 9. sondern muss in die 8. Das ist dann wieder was ganz anderes, viele sind auch Abgegangen, um sich diese "Blamage" nicht zu geben. Die Lehrpläne sind eben zu sehr unterschiedlich. Das Größte Problem ist, dass die Umstellung nicht nur aufs G8 war, sondern damit auch gelichzeitig die Oberstufe reformiert wurde (keine Lks mehr, etc).

(in dieser Diskussion geht es mir im übrigen nicht darum, dich zu einer anderen Meinung zu bringen, du sollst sie nur nachvollziehen)

Darum gehts vermutlich meist in Diskussionen, man muss sich nicht rechtfertigen, wenn man diskutiert. ich kann auch deine Meinung durchaus nachvollziehen, nur teilweise hab ich das Gefühl, ihr habt alle die Grundeinstellung "G8 kann nur schlecht sein"

Wenn das jemand während der WM, bei dem guten Wetter liest, dann Respekt :D
 

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Hm, so richtig übel hats bei uns den Deutsch-LK, den WR-LK und den Mathe-GK erwischt, da gabs nicht selten 0-1 Punkte.

Am Montag von 8:00Uhr - 9:00 Uhr muss man sich zur mdl. Prüfung anmelden und ich meine Di - Do (oder auch Mi - Fr) sind dann unsere mündlichen. Je nachdem wann du Prüfung hast und wie schnell du deinen Lehrer findest, hast du 1 - 1,5/2 Tage zur Vorbereitung. Jetzt am Wochenende kann ich auch nur willkürlich Stoff wiederholen, aber das ist ja sinnlos.
Ist schon super gemacht, alles wird angepasst und ab nach der letzten Prüfung herrscht wie Willkür :lol:
 

Hooch

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@kharry: Du bist lustig, du pickst dir immer nur Teile aus der Argumentation :D Was ist dennnun mit z.B. den armen Niedersachsen. Haben die einen schlechteren Studiumsstart, weil sie schon immer nur "G8" haben?

Hast du mal darüber nachgedacht, dass die Niedersachsen einfach einem anderen Maß an gymnasialer Schullaufbahn nicht gewohnt sind? Ich mein wir haben ja die ein Jahr über uns, die dann uns verzählen wie nunmal unser G8 im Vergleich zu deren G9 ist. Zudem ist es ja nicht so, dass du gerade auch meinen Text zerpflückst. Denk bitte darüber nach wieso ich nur einzelne Teile deiner Argumentation begutachte - vielleicht weil ich mit dem Rest einverstanden bin?

"Wenn jemand ein Jahr überspringt, ist er dann schlechter dran, weil ihm ein Jahr an Lern und Lebenserfahrung fehlt?"

Ist er durchaus, da ihm verschiedene Lerneindrücke fehlen (in den Grundschulklassen ist das noch nicht von großer Gravur).

Inwiefern fehlen der Person denn dann Lerneindrücke? Weil sie ein Jahr "weniger" gelernt hat?

Nein, mir geht es darum, dass die Person dass was sie in einem Jahr lernt im Vergleich zu den älteren dann weniger detailliert, ausführlich, und schlichtweg in einer ganz anderen Weise lernt, es geht für mich nicht um das weniger, sondern eher um das wie.

Dein Vergleich mit dem zu früh eingeschulten Kind und den daraus resultierenden Mangel an Lebenserfahrung hinkt etwas, denn da geht es eben nicht um die Lernerfahrung sondern um Lebenserfahrung (wurde im übrigen mit 5 eingeschult). Durch das eine Jahr weniger fehlt uns einfach ein richtiges Paket an praktischer Lernmöglichkeit.



Entscheide dich mal, was geht denn nun verloren? Wo fehlts genau?

Hab schlichtweg in meinem geschriebenen Text "Lernerfahrung" und "Lebenserfahrung" verwechselt.


Da widersprechen sich denen zwei Posts, im ersten gehts um die Lebens und Lernerfahrung, jetzt gehts nur noch um die Lernerfahrung. Was auch immer das eigentlich sein soll? Praktische Lernmöglichkeiten hat man im G9 auch nicht wirklich. Zumindest war der Unterricht, den ich besucht hab zu 90% Theoretisch, außer in Stunden, die Referendare gehalten haben, das waren meistens Gruppenarbeiten. Wenn eure G9ler jetzt den ganzen Tag duch Lernzirkel, Gruppenarbeiten und Mikroskopieren etc. lernen, während ihr nur Vorträgen zuhören könnt, dann geht euch da evtl. was "verloren". Aber das wird ja nun nicht der Fall sein, oder?
Bin übrigens selbst ebenfalls Vorzeitig eingeschult worden, ich hatte nie Nachteile dadurch. Zwie in meinem Jahrgang haben ein Jahr übersprungen und haben dadurch auch nichts "verloren".

Es ist schlichtweg einfach so, dass ihr eine ganz andere Menge an Lernstoff bekommt verglichen zu unseren G8 Jahrgängen, da geht es doch wohl letztendlich nicht darum was wie in welchem Lernzirkel gemacht, ihr hattet schlichtweg mehr Zeit für euren Stoff. In Niedersachsen etc. hat man schon von Anfang an den gesamten Lehrplan darauf angepasst, denn bei denen ist ja G8 normal. Bei uns ist das eher willkürliches Gestreiche und Hinzugetue, mal lernen wir in der 10ten Zwölftklassstoff, mal lassen wir was aus weil es anscheinend Humbug ist...wtf?




Natürlich kann daran dann trotzdem was falsch sein, also, generell solltest du die Aussagem deiner Lehrer schon hinterfragen ;) Ich hab übrigens nie behauptet, dass das G8 eine grandiose Verbesserung ist, sondern lediglich gesagt, dass es auch Chnacen bringt - z.B. die Intensivierungsstunden. Bei usn wird das so gehandhabt, dass in diesen Stunden in kleinen Gruppen der Lernstoff erneut aufgearbeitet wird, in diesen Stunden werden "Wissenslücken" nach Möglichkeit ausgeglichen, nur ganz selten kommt da neuer Stoff dran.

Intensivierungsstunden im G8 sind auch nicht anders, die zählen bei uns jedenfalls nicht zu den normalen Stunden, denn zu denen dürfen wir uns nachmittags auch noch reinhocken, und wenn ich um 6e erst heimkomme (ja "Studium geht länger bla"), dann stimmt doch da etwas nicht oder?!


Was für "Methoden" hat denn euer G9? Ich weiß ja nicht, auf was für einer unglaublich pädagogischen Schule du bist, aber bei mir stand die letzten 8 Jahre ein armer Mensch vor der Klasse, hat was erzählt/erklärt, der Kurs hat zugehört, mal was vorgelsesn und Fragen benatwortet. Oder, wenn keiner die Antwort wusste, betreten auf den Boden geguckt. Der ist schon interessant.

Wenn du dem Unterricht so nüchtern gegenüberstehst weiß ich es nicht. In Sachen Methoden geht es einfach um Aufgaben, die man gemeinsam mit der Klasse durch verschiedene Beiträge der Schüler zusammenträgt, was durch den Zeitaufwand bei uns einfach kaum noch möglich ist. Da geht vieles im Stile von Zack Zack Zack.

Auf das Privileg des früheren Abschlussjahres verzichte ich gerne, wenn ich dafür effektiver (in dem Sinne, dass der Stoff auch seine Anwendung findet und dadurch im Gehirn länger hängen bleibt) in der Schule arbeiten darf.[/QUTOE]

2/3 des Schulstoffes vergisst du doch ohnehin auf Dauer wieder, ich weiß ja jetzt schon nicht mehr alles, was ich in der Unter- und Mittelstufe mal gelernt hab. Wissen lagert sich nur dann dauerhaft ein, wenn du es im Alltag wiederholst. Vieles, was ich in der Schule gelernt hab begegnet mir aber nicht im Alltag, deshalb vergesse ich es. Wenn du das Zeug konsequent im Kopf behalten möchtest, musst du wohl auch in deiner Freitzeit damit befassen.

Durch dieses eine Jahr findet der Stoff aber mehr Verwendung, weswegen es sich länger drin verankert oder?
 

Kyrb

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Und was habt ihr alle so fürn schnitt?
will ja net angeben aber ich freu mich so krass :)
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