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Dresden (dpa) - Das Endergebnis der Bundestagswahl wird sich um mindestens eine Woche verzögern. Grund ist der Tod der Dresdner NPD-Direktkandidatin Kerstin Lorenz.
Ob nun der Rote oder die Schwarze die Wahl gewinnt - die Wahl des neuen Regierungschefs wird sich verzögern.
Im Dresdner Wahlkreis 160 muss es deshalb eine Nachwahl nach dem offiziellen Wahltermin 18. September geben. Das sagte Sachsens Landeswahlleiterin Irene Schneider-Böttcher.
"Das trifft in der Folge andere Entscheidungen wie die Wahl des Bundeskanzlers", sagte sie. Angesichts des möglicherweise knappen Wahlergebnisses könnte der Wahlkreis 160 mit seinen rund 219.000 Wahlberechtigten entscheidend für die Bundestagsmehrheit sein.
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Ein genauer Termin für die Nachwahl stehe noch nicht fest, sagte Schneider-Böttcher. "Wir wollen Zeitnähe, spätestens am ersten Oktober-Wochenende, vielleicht auch noch im September." Der neue Bundestag steht erst nach der Bekanntgabe des offiziellen amtlichen Endergebnisses fest. "Das wird erst verkündet, wenn der Wahlkreis 160 gewählt hat", sagte sie.
Ob nun der Rote oder die Schwarze die Wahl gewinnt - die Wahl des neuen Regierungschefs wird sich verzögern.
Im Dresdner Wahlkreis 160 muss es deshalb eine Nachwahl nach dem offiziellen Wahltermin 18. September geben. Das sagte Sachsens Landeswahlleiterin Irene Schneider-Böttcher.
"Das trifft in der Folge andere Entscheidungen wie die Wahl des Bundeskanzlers", sagte sie. Angesichts des möglicherweise knappen Wahlergebnisses könnte der Wahlkreis 160 mit seinen rund 219.000 Wahlberechtigten entscheidend für die Bundestagsmehrheit sein.
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Ein genauer Termin für die Nachwahl stehe noch nicht fest, sagte Schneider-Böttcher. "Wir wollen Zeitnähe, spätestens am ersten Oktober-Wochenende, vielleicht auch noch im September." Der neue Bundestag steht erst nach der Bekanntgabe des offiziellen amtlichen Endergebnisses fest. "Das wird erst verkündet, wenn der Wahlkreis 160 gewählt hat", sagte sie.