Highfield Festival 2022

Snakecharmer22

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Stimmt, man hätte wirklich alles mit ins Infield nehmen können. Wurde kein einziges Mal abgetastet.
Wasserstellen? Habe nicht eine Wasserstelle mit Trinkwasser gesehen. Nur den Stand im Infield, bei dem man 0,5 Liter Wasser für einen Euro kaufen könnte. Bei unserem Kiosk hat der Liter Wasser 9 Euro gekostet...no words


Das verstehe ich nicht. Gab nen Kiosk beim GC in der Nähe da kostete Cola, Wasser etc 2,50 der Liter wenn ich mich recht entsinne. Wenn das so bei euch war dann ist das ne Sauerei.

Trinkwasserstellen waren bei der Green Stage am Ausgang rechts.
 

Lutz

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Ok, die habe ich dann nicht gesehen. Ja, der "Kiosk" im Searasic-Park hatte Bier (6,50), Wasser (9) und Cola und Fanta (11). Mehr gabs nicht.
Ja, den großen Kiosk habe ich gesehen, war halt von uns ca 15 Minuten weg. Haben uns auch oft genug beschwert, dass die Preise eine Frechheit sind, jedoch wurde nix verändert
 

Gunga

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Ok, die habe ich dann nicht gesehen. Ja, der "Kiosk" im Searasic-Park hatte Bier (6,50), Wasser (9) und Cola und Fanta (11). Mehr gabs nicht.
Ja, den großen Kiosk habe ich gesehen, war halt von uns ca 15 Minuten weg. Haben uns auch oft genug beschwert, dass die Preise eine Frechheit sind, jedoch wurde nix verändert
naja... solang es Menschen gibt, die diese Preise zahlen, warum soll der Anbieter dann etwas ändern? Dass es eine Frechheit ist, brauchen wir nicht drüber reden. Aber du musst es ja auch nicht kaufen.
 

Lutz

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Da hast du vollkommen Recht. Wenn jedoch ein Kiosk angekündigt wird und die Preisliste online veröffentlicht wird... Könnte man ja davon ausgehen, dass die Preise dann auch so stimmen.
 
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TheEmperor

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+ Bändchenvergabe und Gepäckkontrolle ging schnell über die Bühne. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Kontrollen auch sehr lasch durchgeführt würden, man hätte theoretisch alles mit rein schmuggeln können.

Ich find diese "laschen" Kontrollen völlig in Ordnung. Wenn man etwas mit reinschmuggeln will (wenns nicht grad etwas größer ist) schafft man es auch. Daher reichen oberfächliche Kontrollen völlig aus. Wenn die jeden Koffer und jede Tasche und jeden Bollerwagen komplett auseinander nehmen müssten, steht man da halt gerade zu Hochzeiten/Beginn vmtl. min. 8 Stunden in der Schlange ;)
 

maxibt

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Auch von mir ein paar Eindrücke :)


highfield-1.jpg


HIGHFIELD 2022

Allgemein
  • Generell hab ich eigentlich nur gut gelaunte Menschen erlebt an diesem Wochenende. Friedliche, glückliche Besucher:innen, die sich auch vom Regenwetter nicht die Laune vermiesen lassen. Bühnen-/Graben-/Wellenbrechersecurities, die allesamt unglaublich freundlich und sichtbar mit Freude bei der Arbeit waren. Motivierte und nette Gastroleute. Das ist aber eher so ein grundsätzliches Gefühl meinerseits, dass seit der Zwangspause fast alle irgendwie einfach nur noch BOCK haben :D
  • Die Secus am Einlass waren dagegen tatsächlich eher wechselhaft motiviert und die Kontrollen waren nicht nur oberflächlich, sondern auch ziemlich schwankend. Auch bei uns durfte man manchmal nur mit leerem Becher rein, mal war es dann wieder kein Problem, wenn er gefüllt war. Mal wurdest du gar nicht abgetastet, mal musste sogar die Zigarettenschachtel von innen inspiziert werden. Ist halt das klassische Problem mit Aushilfskräften, die nur eine Blitzeinweisung bekommen, das ist bei anderen Events auch nicht anders. Dafür hat der Einlass eigentlich immer nahezu ohne Wartezeiten funktioniert.
  • Das Gelände ist für meinen Geschmack inzwischen so ziemlich an der Kapazitätsgrenze, mehr geht da nicht mehr wirklich. Die 35.000 Besucher:innen dieses Jahr dürften so ziemlich das Maximum sein, 40.000 sehe ich kaum. Auch jetzt war die Toilettensituation zu den Stoßzeiten teilweise ebenfalls kritisch, ich habe einige lange Warteschlangen gesehen. Ein paar mehr Dixis und Urinale auf dem Infield würden definitiv nicht schaden.
  • Ebenfalls die Kapazität überschritten hat das Handynetz. So schlecht wie dieses Jahr habe ich es auf dem Highfield noch nicht erlebt. Mit der Telekom zwar fast durchgehend 5G-Empfang, aber ab nachmittags halt trotzdem keine Internetverbindung möglich. Warum man hier nicht entweder dauerhaft in bessere Infrastruktur investiert oder zumindest mehr mobile Sendemastkapazität aufstellt ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Die Anbindung der Halbinsel wäre ja gegeben, am Lagovida liegt bspw. Glasfaser an.
  • Die Kommunikation des Veranstalters empfand ich jetzt nicht als sooo schlecht wie es viele sagen (FKP macht da immer noch manches besser als andere, finde ich), aber ausbaufähig ist sie definitiv. Warum nutzt man bspw. die Festival-App mit ihrer Pushfunktion nicht parallel zu Social Media, um alle zu erreichen? Viele Infos wurden teilweise nur auf Instagram kommuniziert. Stattdessen schickt die Apps Pushnachrichten zum Sirenentest. Da hätten mich eher Themen wie die kurzfristigen Absagen und der passende Ersatz interessiert.
  • Nachdem es in den Nächten Do-Fr und Fr-Sa jeweils stundenlang geregnet hat, war das Gelände am Samstag entsprechend sehr matschig. Da lässt sich natürlich auch wenig machen, aber wo möglich wurde gut Abhilfe geschaffen, z. B. durch Abpumpen von stehendem Wasser auch in den Wellenbrechern in der Umbaupause oder durch großzügiges Ausbringen von Stroh und Mulch. Ab Sonntag war dann schon wieder alles problemlos ohne Gummistiefel möglich.

highfield-3.jpg



Konzerte & Bühnen
  • Durchweg motivierte und glückliche Künstler:innen, die mindestens genauso viel Spaß hatten wie die Leute vor den Bühnen. Langsam kann ich es zwar nicht mehr hören, wenn jede Band erstmal die immer gleiche Ansage zu den letzten zwei Jahren macht, aber nachvollziehbar ist es irgendwo ja doch. :)
  • Eigentlich durchweg solider Sound unabhängig vom Standort. Angenehm auch, dass es mobile Verkäufer:innen von Gehörschutz mit Filter gab (die sogar Kartenzahlung nahmen)
  • Bühnenwechsel wie üblich problemlos möglich und nahezu keine Überschneidungen im Spielplan. Ich liebe das Highfield einfach dafür, dass eine 100%-Quote bei den Bands erreichbar ist (die ich dieses Jahr mit einer Ausnahme auch geschafft habe)
  • Blue Stage inzwischen wirklich fast gleichwertig zur Green. Aber warum gibt es an der Blue nur noch links eine Leinwand?
  • Viel Liebe für die Beach Stage und ihr Publikum, das Warm-up Donnerstagnacht im strömenden Regen mit gefühlten 10.000 Menschen bleibt unvergessen :love:

highfield-2.jpg



Gastro
  • Essensangebot fand ich wieder solide (Shoutout an den Leberkäse-Stand und an das Gyros Pita mit Zaziki-all-you-can-eat). Auch veggie/vegan einiges geboten. Es ist nun nicht gerade ein Foodtruck-Festival, aber die Zeiten von Asia Wok und Pizza Mario sind vorbei und das reicht mir persönlich bereits :D
  • 0,5l Bier für 6 Euro oder 0,5l Weinschorle für 7,50 Euro inzwischen Standard und zumindest Letzteres immer noch günstiger als bspw. Rock im Park. Wenn ich prä-Corona für 0,4l Bier 4,50-4,80 Euro bezahlt habe, ist es im Grunde auch nicht wirklich teurer geworden.
  • Positiv aufgefallen ist die Menge des Barpersonals und dass die meisten offensichtlich nicht zum ersten Mal Getränke zapfen (was aktuell ja alles andere als selbstverständlich ist). Ging immer fix fast ohne Wartezeit und die Getränke waren jedes Mal frisch gezapft und kalt.
  • Grundsätzlich angenehm, dass man fast überall mit Karte zahlen konnte, aber das uneinheitliche System und die teilweisen Ausfälle waren trotzdem nicht ganz nachvollziehbar. Beim nächsten Mal bitte einfach durchgängig Cashless an jedem Stand.
  • Dass es keinen Supermarkt mehr gibt ist für mich nicht nachvollziehbar. Als Nicht-Camper lässt sich das noch verschmerzen, aber wäre ich auf dem Zeltplatz gewesen, hätte mich das ziemlich genervt. Das Angebot eines kostenlosen Shuttlebusses zum Einkaufscenter haben zwar einige genutzt, aber ich halte es für unverhältnismäßig viel aufwändiger und einfach nicht vergleichbar mit einem Lidl oder Penny vor Ort. Wenn ich mir anschaue, wie das Geschäft bei anderen Festival-Supermärkten brummt, kann ich nur hoffen, dass es in Zukunft auch beim Highfield wieder zum Standard gehören wird.
  • Die Trinkwasserstellen habe ich als absolut ausreichend empfunden, wir haben immer ohne Wartezeit kaltes Wasser bekommen. Die schienen aber wirklich sehr unbekannt zu sein, bei der zentralen Stelle mittig neben dem Kaffeestand war zum Beispiel nie was los, während sich direkt dahinter Schlangen gebildet haben, um 1 Euro für 0,5l Wasser zu bezahlen.

Lineup, Preis & Fazit
  • Natürlich wird im Lineup zurecht die fehlende Internationalität kritisiert, für kurzfristige Absagen gerade internationaler Acts muss man in der Pandemie aber einfach Verständnis haben. Dass teilweise bei Absagen noch am selben Tag ein Ersatz gefunden wurde, anstatt den Slot einfach zu streichen, ist auch nicht selbstverständlich.
  • Ich hatte trotzdem viel Spaß und aus deutscher Sicht waren trotz allem auch dieses Jahr einige hochkarätige Namen dabei. Verglichen mit dem 2020er-Ticketpreis von 139 Euro, den viele dank Ticket Swap ja noch bezahlt hatten, war das aus meiner Sicht nach wie vor angemessen. Für 2023 muss mit dem deutlich gestiegenen Preis aber etwas mehr kommen.
  • Alles in allem ist und bleibt das Highfield für mich einfach ein sehr sympathisches Festival, das Spaß macht und mich auch 2023 wieder sehen wird :)
 

Gunga

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Ich find diese "laschen" Kontrollen völlig in Ordnung. Wenn man etwas mit reinschmuggeln will (wenns nicht grad etwas größer ist) schafft man es auch. Daher reichen oberfächliche Kontrollen völlig aus. Wenn die jeden Koffer und jede Tasche und jeden Bollerwagen komplett auseinander nehmen müssten, steht man da halt gerade zu Hochzeiten/Beginn vmtl. min. 8 Stunden in der Schlange ;)
Ich glaub es ging auch um die laschen Kontrollen zum Infield. Also da, wo du bei RiP wegen jedem Fläschchen Desinfektionsgel blöd angeschaut wirst, weil du MacGyver daraus vielleicht ne Bombe bastelst...
 

Gledde

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Ich glaub es ging auch um die laschen Kontrollen zum Infield. Also da, wo du bei RiP wegen jedem Fläschchen Desinfektionsgel blöd angeschaut wirst, weil du MacGyver daraus vielleicht ne Bombe bastelst...
in snakecharmes Beitrag und dem zitierten Teil gings ziemlich sicher um "Gepäckkontrollen" zum Campingplatz :D

Ansonsten kann ich den Ausführungen von @maxibt ziemlich zustimmen.
Einzig der Sound bei Maeckes war, zumindest MItte erster Wellenbrecher" Katastrophe.

Ansonsten hat das Festival - natürlich auch in erster Linie wegen einer wundervollen Gruppe (WIR GEHÖRTEN IMMERHIN ZU DEN ERSTEN AUFM GELÄNDE!) - wieder enorm viel Spaß gemacht.
Ob das Highfield mich nächstes Jahr wiedersehen wird wird sich noch herausstellen – Für mich hat sich das Highfield nie wirklich durch die Bands definiert & ich habe selten 'neue' bands entdeckt, sondern hatte immer viel Spaß mit den Bands die ich schon kannte, also wirds vielleicht was... :D
 
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Gunga

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- Security teilweise unter alles Sau. [...] Manche spazierten mit tetrapaks in das infield, während eine Kontrolle weiter Besucher aufgefordert wurden ihre Highfield Becher zu leeren, da man nicht mit vollen Bechern reindürfe.

Stimmt, man hätte wirklich alles mit ins Infield nehmen können. Wurde kein einziges Mal abgetastet.

in snakecharmes Beitrag und dem zitierten Teil gings ziemlich sicher um "Gepäckkontrollen" zum Campingplatz :D

im Bezug auf Emperor sein Zitat bezüglich des Pluspunktes von Snakecharmers Beitrag, gebe ich dir recht.
Ich hab das im Geiste aufgrund der oben eingefügten Zitate noch erweitert gehabt auf die Infield-Kontrollen, die ja lt. Erfahrungsberichten auch sehr unterschiedlich ausgefallen sind. Mea culpa bezüglich der erweiterten Interpretation.

Grundsätzlich sollte man bei den Secus da schon ne einheitliche Linie verfolgen. Andernfalls frustriert es das Publikum sonst. Und bei den Gepäckkontrollen gesunden Menschenverstand walten lassen und Stichproben machen. Dazu braucht es aber auch Festivalerfahrung in dem Security-Business.
 

maxibt

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1. Preisstufe für 2023 nach gefühlten 5 Minuten ausverkauft. 2. Preisstufe aktuell 169,- Euro.
 

poetschi92

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  • Positiv aufgefallen ist die Menge des Barpersonals und dass die meisten offensichtlich nicht zum ersten Mal Getränke zapfen (was aktuell ja alles andere als selbstverständlich ist). Ging immer fix fast ohne Wartezeit und die Getränke waren jedes Mal frisch gezapft und kalt.
  • Grundsätzlich angenehm, dass man fast überall mit Karte zahlen konnte, aber das uneinheitliche System und die teilweisen Ausfälle waren trotzdem nicht ganz nachvollziehbar. Beim nächsten Mal bitte einfach durchgängig Cashless an jedem Stand.

Einmal 2 Anmerkungen von mir, der einer derjenigen hinter dem Tresen war Zunächst danke für das Lob, hatte das Glück an allen 3 Tagen in demselben Tresen zu arbeiten (der einen klasse Blick auf die Center Stage hatte) und kann dort nur bestätigen, dass ich super Kollegen hatte. Hat mit den Jungs und Mädels echt Spaß gemacht und meistens mit den Gästen auch (eine Ausnahme, aber der Gast war auch "weit drüber"). Das mit den nicht immer funktionierenden Terminals ging mir als Mitarbeiter auch tierisch auf den Zeiger, ist aber besser als rein Cashless - zumindest für uns . Wenn du mal in der Gastro gearbeitet hast, dann weißt du das Trinkgeld sehr zu schätzen und das fällt bei Cashless halt weg. Im Schnitt waren das pro Nase immer 15€/Tag! Von daher hoffe ich, dass das so bleibt. Auch wenn ich angesichts der ersten Bandankündigungen nächstes Jahr wohl eher auf der anderen Seite de Tresens stehen werde.
 
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maxibt

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Wenn du mal in der Gastro gearbeitet hast, dann weißt du das Trinkgeld sehr zu schätzen und das fällt bei Cashless halt weg. Im Schnitt waren das pro Nase immer 15€/Tag! Von daher hoffe ich, dass das so bleibt. Auch wenn ich angesichts der ersten Bandankündigungen nächstes Jahr wohl eher auf der anderen Seite de Tresens stehen werde.

Da waren die Aussagen der Mitarbeiter:innen vor Ort leider etwas widersprüchlich (wahrscheinlich weil nicht besser gewusst): Der erste Stand, bei dem ich gefragt hatte, war felsenfest der Meinung, dass Trinkgeld über die Kartenterminals nicht geht, ab der zweiten Bestellung bei der nächsten Person war es dann kein Problem :D Aber grundsätzlich sollte bei einem guten Cashless-System halt auch einfach darüber Trinkgeld möglich sein, dann wäre das ein kleineres Problem (wie viele Leute dann effektiv Trinkgeld geben, ist natürlich ein anderes Thema).
 

poetschi92

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Da waren die Aussagen der Mitarbeiter:innen vor Ort leider etwas widersprüchlich (wahrscheinlich weil nicht besser gewusst): Der erste Stand, bei dem ich gefragt hatte, war felsenfest der Meinung, dass Trinkgeld über die Kartenterminals nicht geht, ab der zweiten Bestellung bei der nächsten Person war es dann kein Problem :D Aber grundsätzlich sollte bei einem guten Cashless-System halt auch einfach darüber Trinkgeld möglich sein, dann wäre das ein kleineres Problem (wie viele Leute dann effektiv Trinkgeld geben, ist natürlich ein anderes Thema).
Also das ist definitiv Unsinn, dass Trinkgeld über Cashless kommt. Wir hatten ja Terminals, wo die Bestellungen eingegeben wurden und die waren direkt mit dem EC Gerät verknüpft. Selbst in der normalen Gastro wurde mir gesagt, dass man über EC kein Trinkgeld geben soll, weil sich da nur das Finanzamt freut. Das Trinkgeld wird auch alles in bar gesammelt und nachher so ausgegeben.
Aber wie gesagt, war ein tolles Team und wer da selber mal Bock drauf hat: Team412 ist der Arbeitgeber die machen u.a. alle FKP Festivals, also Hurricane, Southside, Deichbrand, M'era Luna und das Highfield.
 

maxibt

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Selbst in der normalen Gastro wurde mir gesagt, dass man über EC kein Trinkgeld geben soll, weil sich da nur das Finanzamt freut.
Jede vernünftige Gastrosoftware kann das separat ausweisen und auch entsprechend steuerfrei verbuchen. Natürlich sollte dann sichergestellt sein, dass es auch bei der jeweiligen Person ankommt und nicht nur beim Chef, und natürlich freut sich jede:r am meisten über Trinkgeld in bar, aber möglich ist es definitiv ;)

Also das ist definitiv Unsinn, dass Trinkgeld über Cashless kommt. Wir hatten ja Terminals, wo die Bestellungen eingegeben wurden und die waren direkt mit dem EC Gerät verknüpft.
Genau, und da war es ebenso möglich, habe ich selbst gesehen und laufend genutzt. Es schienen nur in der Tat (zumindest anfangs) nicht alle über die Funktion aufgeklärt gewesen zu sein. In unserem Fall hat dann aber z. B. mal eine von den Team Leads dem ganzen Stand gezeigt, wie man das boniert, und dann wars kein Problem mehr. Dass es auch wirklich beim jeweiligen Bediener ankommt, darauf kann man als Trinkgeldgeber:in natürlich nur hoffen bzw. muss man vertrauen. Ist für mich aber kein Argument gegen Cashless bzw. schmälert dessen zahlreiche Vorteile nicht.