Kino 2020 (FU Corona)

Hooch

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Christopher Nolan’s ‘Tenet’ Delays August Release

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Snakecharmer22

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Könnte bei uns dennoch früher als geplant laufen, da wir coronatechnisch nicht so dermaßen am abkacken sind wie die US.
 

sunset

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Ich glaube nicht dass wir den Film noch vor 2021 zu sehen bekommen... leider.
Angeblich (Quelle: Moviejones) sind 800 Millionen Dollar die Gewinnschwelle für Tenet, bei den aktuellen Corona Zahlen weltweit kaum vorstellbar wie diese erreicht werden sollen. Das Studio wird den Teufel tun und den Film zu früh auf den Markt schmeißen.
 

Snakecharmer22

Parkrocker
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Mittwoch geht es endlich in Tenet, natürlich auf der 600qm Riesenleinwand in Nürnberg.

Die ersten Kritiken überschlagen sich schon wieder vor Begeisterung, es fällt mir schwer meine im Zaum zu halten. Freu mich so sehr.
 
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rroman

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Mittwoch geht es endlich in Tenet, natürlich auf der 600qm Riesenleinwand in Nürnberg.
Die ersten Kritiken überschlagen sich schon wieder vor Begeisterung, es fällt mir schwer meine im Zaum zu halten. Freu mich so sehr.

Ist das so? Ich meide zwar sämtliche Kritiken, was ich aber mitbekomme fallen diese extrem gemischt aus. Das beunruhigt mich aber überhaupt nicht, Nolan + Sci Fi kann nicht schiefgehen :-)
 

Hägar

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Finaler Trailer

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el-basso

Parkrocker
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Mit Tenet die Kinos wieder zu eröffnen ist in meinen Augen ein genialer Schachzug. Ich bin so verwirrt und auch etwas überfordert von dem Film. Das wird vielen anderen auch so gehen, also mehrmals anschauen und so für Einnahmen sorgen :mrgreen:
Handwerklich ist es imo Nolans bester und beeindruckenster Film. Insgesamt tu ich mir nach der ersten Sichtung jedoch schwer, ihn endgültig zu beurteilen. Also geb ich vorerst mal eine solide 8/10
 

Impala

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Tenet [2020]

Handlung:
Es geht um nichts weniger als die Inversion der Zeit, gewohnt komplex umgesetzt von Sir Mindfuck Nolan. Eventuell hat er sich dieses Mal aber ein bisschen übernommen: trotz seiner 150 Minuten Spielzeit wirkt der Film ziemlich gehetzt, siehe Punkt „Gefühle“, er bettelt förmlich darum, mehrere Male gesehen zu werden. Nichtsdestotrotz ist die Handlung aber spektakulär konstruiert und muss entsprechend gewürdigt werden..
9/10

Technik/Ausstattung:
Die Kategorie ist eine sichere Bank. Exzellente Spezialeffekte, exzellente Kamera, exzellenter Soundtrack.
10/10

Cast:
Durchwachsen. Elizabeth Debicki gefällt mir am besten, ihre Figur ist am vielschichtigsten, Robert Pattinson macht seine Sache auch gut. Die Rollen von John David Washington (der smarte, unerschrockene Superagent) und v.a. die von Kenneth Branagh (der böse Russe) sind aber doch arg stereotyp angelegt.
7/10

Gefühle:
Eine Tour de Force. Ich musste mich streckenweise sehr konzentrieren, um der Handlung folgen zu können, wollte ich ja auch so haben, es kamen zwischendrin aber dann doch zu viele Fragen auf, und während ich versuchte, sie zu beantworten, lief ich Gefahr, die nächsten wichtigen Details schon wieder zu verpassen.
Die Actionszenen sind ziemlich atemberaubend und werden durch den Soundtrack zusätzlich noch einmal bombastisiert.
8/10

Nachhaltigkeit/Relevanz:
Zurück bleibt dieses Gefühl, dass man Zeuge von Großartigem geworden ist, ohne es ganz zu verstehen. Unbefriedigend. Ich werde mir den Film ganz sicher noch mindestens einmal ansehen müssen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dann diese Frage beantwortet wird: Warum glauben die Menschen in der Zukunft daran, dass die Inversion der Entropie keinen Einfluss auf ihre eigene Existenz (durch Selbstauslöschung, => Großvater-Paradoxon), aber gleichzeitig trotzdem einen auf den Klimawandel haben soll? Widerspricht sich irgendwie.
8/10

Finale Bewertung: 8,4/10
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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Wenn Nolan noch einen weiteren Film ohne nennenswerte Figurenzeichnung macht, raste ich wohl endgültig aus. Einen Schritt aus dem Kino raus und man hat bereits alle Personen vergessen. Fuck, der Protagonist hatte nicht mal einen Namen, so egal war es den Erzählern. So einen zudem kompromisslos hektischen Film kriegt wohl nur Nolan finanziert. Keine Sekunde wird durchgeatmet. Dickes Minus dieses Mal auch für den Soundtrack, der fast eine Parodie ist. BRMMMMM. Als würde sich mein Hirn nicht schon durch die Erzählstruktur genug glätten. Visuell ist es die gleiche Soße wie Inception. Man könnte fast sagen, dass Nolan sich über die letzten zehn Jahre kaum weiterentwickelt hat.

Schwanke momentan zwischen einer 6.5 und 7. In seiner mäßigsten Form ist Nolan immer noch sehenswert, aber dieses Mal fühlt sich alles zu sehr gewollt an. Wer aber den klassischen Hirnfick sucht und mitreden können will, kann ohne Bedenken das Ticket einlösen. TENET ist durch und durch Nolan, so langsam darf der DJ jedoch mal eine andere Platte auflegen.
 
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Snakecharmer22

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Habe ihn schon 2x jetzt gesehen, weil ich ihn beim ersten mal nicht vollständig erfasst habe und ihn ziemlich cool fand. Nach der zweiten Sichtung bin ich doch etwas ernüchtert. Der Film hat einfach so einen immensen 'Plot drive' , dass für ausführliche Charakterzeichnung einfach keine Zeit bleibt. Pattinson bringt etwas Charme und Witz rein, Debicki ist für mich eine Fehlbesetzung, weil zu steril und unterkühlt. Dennoch ist dies der erste Film von Nolan, bei dem das so gravierend ist finde ich. Deswegen kann ich @Hooch da nicht zustimmen, alle anderen Hauptdarsteller in anderen Filmem von ihm haben einen emotionalen Bezugspunkt zum Zuschauer, ein Motiv usw. Hier nicht, das ist eine Schwäche. Die emotionale Tiefe fehlt.

Ist für mich dann auch tatsächlich der einzig große Punkt, den ich kritisieren muss, der fällt halt voll ins Gewicht, weil ohne diese emotionalen Berührungspunkte man sich nicht wirklich lange an den Film erinnern wird.

Alle anderen handwerklichen Aspekte sind fantastisch, einschließlich des tollen Soundtracks.
 

Hooch

Ebenezer Hooch
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Bin ja großer Fan von Tom Hardy, aber muss sagen, dass ich ihn in dieser Rolle irgendwie nicht sehe. Mein idealer Bond wäre weniger rau.
 
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Gunga

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Ich mag Tom Hardy auch... hardly... Wortspiel haha...
Aber jetzt Mal Schluss mit lustig.
Craig hat ja schon einen recht unkonventionellen Bond abgegeben. Hardy könnte da noch ne Schippe drauf legen. Das könnte spannend werden.
Entweder Bond verkommt zum stupiden Popcorn Kino ohne Witz und Eleganz oder wird auf eine neue Ebene gehoben.
Wird interessant.
 
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Ja, unbedingt weiblich, um auch ja dem Trend zu entsprechen und die Quote zu erfüllen.
Sorry, aber iwann reicht's auch mal mit sogenannter Gleichberechtigung. Oder brauchen wir jetzt unbedingt auch noch ne Frodine, Harryne und Iron Woman?
 

Gledde

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Ja, unbedingt weiblich, um auch ja dem Trend zu entsprechen und die Quote zu erfüllen.
Sorry, aber iwann reicht's auch mal mit sogenannter Gleichberechtigung. Oder brauchen wir jetzt unbedingt auch noch ne Frodine, Harryne und Iron Woman?
Letztere gibts afaik zumindest in den Comic-Vorlagen.
Ansonsten geb ich dir aber komplett recht.
Im Grunde wäre es mir egal, da ich mit 007 sowieso nicht krass verbandelt bin. Würde hier aber einen ähnlichen Ausgang wie bei New Ghostbusters erwarten.
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Kein Franchise könnte auch nur annähernd so bequem und in sich stimmig diesen Weg gehen wie das James Bond Franchise. Da ist es doch ohnehin schon etabliert, dass der Agent, der gerade die 007 trägt, alle paar Jahre radikal verjüngt wird und wieder komplett anders aussieht. Warum sollte es da nicht in die innere Logik passen, dass da vielleicht auch mal jemand mit anderer Hautfarbe oder gar anderem Geschlecht in diese Rolle schlüpfen kann?
 
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Matte

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Die Hautfarbe ist mir egal, von mir aus ist er Gelb angemalt. Einen Elba würde ich ebenso gut finden wie Hardy.

Bzgl. männlich/weiblich:

Weil´s bei diesen ganzen Diskussionen gar nicht drum geht, ob das in die Geschichte passen könnte, sondern lediglich der Gedanke der Gleichberechtigung zählt und dieser Gedanke meiner Meinung nach oft zwanghaft in sämtliche Lebensräume interpretiert wird - egal ob sinnig oder nicht.
Sollen sie´s machen, ich schau ihn mir sowieso erst an, wenn er Daheim verfügbar ist.
Wären es 2 Agenten, könnte ich es ja noch verstehen, aber so? Bei Underworld oder Resident Evil kommt doch auch keiner auf die Idee, man bräuchte da nun unbedingt der Gleichberechtigung wegen nen männlichen Hauptdarsteller. Den Aufschrei will ich mal sehen. :lol:

Es gibt mit Sicherheit genügend Gründe, um über eine bessere Gleichberechtigung der Frauen im Filmgeschäft zu reden und zu handeln, aber hier jetzt nen weiblichen Bond zu fordern, erschließt sich mir einfach nicht.
Ich kann aber persönlich auch wenig mit Agentinnen-Filme á la Tomb Raider, Salt, etc. anfangen, das wirkt auf mich meist gekünstelt, wenn die Darstellerin dann ne Horde an bulligen Bösewichten zusammenschlägt.
 
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