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Brichen

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Genau da liegt der Hund begraben. Zumindest den Teil mit den Konzerten kannst du dann vergessen. Ich hab eine Nikon 90d. Bin mit der auch sehr zufrieden, aber dürfte wohl budgettechnisch nicht zu deinen Wünschen passen.
 

Dom

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Das geht schon, ich arbeite für die Presse. Zu den Modellen kann keiner was sagen? Eine vergleichbare Nikon in meiner Preisklasse wäre die D3200 oder eben die D5100.
 
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Brichen

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Nee Freundin von mir hat glaube ich die d5000 von Nikon (also das Vorgängermodell der dir genannten) und die ist damit absolut zufrieden. Auch was Konzertfotografie angeht. Allerdings wird dir da dein Kit Objektiv echt im Wege stehen.
 

Dom

Parkrocker
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Sind die wirklich so schlecht? Wie gesagt, es geht um kleine, lokale Konzerte, da kann ich nah ran.

Ansonsten könnte ich z.B. am Body mit der 1100D bisschen sparen und gegebenenfalls ein besseres Objektiv nachkaufen.
 

Brichen

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Geht mir auch weniger um die Brennweite als um die schlechten Blendenwerte. Und genau da liegt ja der Hund begraben, im Normalfall ist es so: Je kleiner das Konzert desto weniger Licht haste zur Verfügung.
 

Funkyandy

Mach mir den Hirsch
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Kommt immer darauf an wie man fotografieren will. Mit Blitz (evtl. dann sogar einem externen) ist es eh kein Problem. Will man ganz ohne fotografieren und ist der Club sehr sehr dunkel, dann hast du auch mit einem teuren Objektiv keine Chance auf scharfe Bilder. Ansonsten gibt es z.B. von Canon für nur 100 Euro ein 50mm Festbrennweitenobjektiv, welches gegenüber dem 18-55mm Kit-Objektiv schon einiges an Lichtempfindlichkeit bringt, um in geschlossenen Räumen zu fotografieren.

Ob 600D oder 1100D ist da übrigens ziemlich egal. Das Objektiv macht eher den Unterschied, auch wenn die 600D bei hohen ISO-Werten ein bisschen weniger körnig ist. Unterschiede und Gemeinsamkeiten kannst du dir hier sehr schön anschauen: http://snapsort.com/compare/Canon-1100D-vs-Canon-600d
 
G

Gelöschte Mitglieder 9424

ich hab angefangen, mit der nikon d3100 (mit tamron 18-200 objektiv) auf unseren gigs zu fotografieren (nebel, blitz, rumgewackle) - und das sieht selbst bei mir als absolutem foto-noob akzeptabel aus. evtl nachher bissl nachdunkeln, die bilder ;)
 

Guadalajarena

Parkrocker
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Ich will mir jetzt auch schon so lange ne SLR zulegen, und dieses Jahr gehe ich das ultimativ an. Die Frage ist nur: Welche? Ich hab mich innerlich auf ne EOS fest gelegt. Das mag jetzt oberflächlich und nach "nach dem Erstbesten greifen" klingen, und irgendwie ist es das auch, aber: Wenn ich bisher mit Kameras von Freunden rumgespielt habe, teilweise auch mal über einige Tage hinweg, dann waren mir Modelle von Canon immer irgendwie lieber. Intuitiver, besser in der Hand liegend, etc.

Also Canon. Aber welche? Da gibt es dann wiederum zwei Entscheidungen zu treffen: Die Produktreihe, also xxxD oder xxxxD oder vielleicht - ein wenig außer Konkurrenz - die jetzt dann erscheinende 100D sowie daraus dann entweder ein ganz aktuelles Modell oder ein etwas älteres.

Zu den Anforderungen: Ich fotografiere sehr gerne, wenn auch bisher absolut laienhaft. In erster Linie ginge es natürlich um Urlaubsaufnahmen (wenn auch dann hoffentlich anspruchsvollere), aber daraus kann sich ja auch etwas entwickeln, und ich habe durchaus vor, in den nächsten Jahren viel zu reisen, viel zu sehen, etc. Und auch beruflich wird es wohl in Richtung "irgendwas mit Medien" gehen, d.h. Einsatzmöglichkeiten sollte es genügend geben.
Daher scheue ich auch ein wenig davor zurück, in der tiefsten Stufe einzusteigen. Das würde den momentanen Anforderungen vermutlich voll genügen, aber auf Dauer...? Lohnt es sich, da voraus zu denken oder ist die Entwicklung da nach wie vor so rasant, dass man in fünf, sechs Jahren eh nachrüsten muss? (Meine Meinung, nachdem ich das jetzt schon eine Weile lang beobachte: Ja, lohnt sich). Ich würde das vermutlich mehr ausgegebene Geld dann einfach als Investition betrachten und könnte es auch guten Gewissens ausgeben, daran soll es nicht scheitern.

Aber natürlich ist auch die Frage: Lieber eine preiswertere Kamera nehmen und dafür ein besseres Objektiv? Oder ist die Kombi "mittelgute Kamera + bessere Linse" eh Käse?

Wenn mir also jemand die Entscheidung abnehmen möchte: Nur zu :mrgreen:
 

gfc

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Der Body ist heutzutage fast egal. Die sind alle so dermassen fortgeschritten, dass 95% der Hobbyfotographen kaum je an die Grenzen kommen. Oft ists die bessere Bedienung (mehr Knöpfe, weniger Menü), die zum Upgrade führt, weniger die technischen Daten.

Das gilt aber nicht für Objektive. Jeder cent ist dort richtig investiert! Die Qualitätsunterschiede sind extrem. Schau dir neben klassischen Zooms auch Fixbrennweiten an. Die sind sehr günstig für die Qualität und Lichtstärke, die man erhält. Mein Lieblingsobjektiv ist grad das Nikkor 35/1.8.
 

Guadalajarena

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Ja, da ergeben sich halt gleich noch mehr Dinge, die es zu überlegen gilt...

Für mich spielt die Masse an Zeug, das ich mit mir rumschleppen muss, keine zu vernachlässigende Rolle. Gerade im Urlaub bin ich gerne mal lediglich mit Handgepäck unterwegs. Mehr als ein Objektiv will ich da auf Dauer nicht tragen müssen. D.h. aber auch, dass Festbrennweiten dafür nicht wirklich in Frage kommen wenn man zumindest ein bisschen flexibel sein möchte.

Ich würde dennoch erstmal nur nen Body kaufen, kein Kit, und dann bei den Objektiven nochmal schauen.

Kann ich Deine Aussage so intepretieren, dass Du eher 290€ für ne 1100d ausgeben würdest als 450€ für ne 600D/580€ für ne 650D um das gesparte Geld in Objektive zu stecken?
 

Funkyandy

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Kann ich Deine Aussage so intepretieren, dass Du eher 290€ für ne 1100d ausgeben würdest als 450€ für ne 600D/580€ für ne 650D um das gesparte Geld in Objektive zu stecken?

Wenn du neben dem Fotografieren auch gerne filmen möchtest, würde ich persönlich von der 1100D eher die Finger lassen. Wenn du die Kohle hast, würde ich dann auch zur 650D anstatt der 600D raten (wegen dem Autofokus).
 

Guadalajarena

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Danke für den Hinweis. Aufs Filmen kann ich aber eigentlich verzichten (Stand: heute). Dazu kommt, dass ich irgendwie nicht einsehe, für so Schnick-Schnack wie einen schwenkbaren(!) Touch(!)-Screen ordentlich Kohle hinzulegen, wenn die Unterschiede, die zu einer Verbesserung des tatsächlich Relevanten führen würden, nämlich der Aufnahmen, eher marginal sind.
 

Funkyandy

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Touchscreen und Schwenkdisplay wären für mich auch kein Grund, aber Full HD-Aufnahmen (kann die 1100D nicht) und Autofokus beim Filmen (können die Kameras unter der 650D nicht) sind halt interessant.

Aber wenn das Filmen keine Rolle spielen soll, sondern es nur um Bilder gehen soll, dann ist das alles zu vernachlässigen.
 

gfc

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Kann ich Deine Aussage so intepretieren, dass Du eher 290€ für ne 1100d ausgeben würdest als 450€ für ne 600D/580€ für ne 650D um das gesparte Geld in Objektive zu stecken?

Ich würd mir den Body kaufen, der mir am Besten in der Hand liegt. Darum hab ich Nikon und nicht Canon, da meine Pfoten ganz klar die Bedienelemente der Nikon besser finden.

Aber ja, pro Euro, den du in Objektive steckst, kriegst du ein vielfaches an Qualität raus verglichen zu den Preisaufschlägen der Bodies. Wobei 200 EUR ist eher ein Billigobjektiv ;-) Anständige Zooms gibts so ab 400 EUR aufwärts das Stück. Die 'Guten' fangen bei 600 EUR an...,
 

Dom

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Ich hab die 1100D und bin sehr zufrieden. Hab mir für Konzerte dazu das günstige 1:1,8 Festbrennweiten-Objektiv von Canon geholt, damit gibts auch bei wenig Licht scharfe Bilder. Nächster Schritt wäre dann ein gescheites Allrounderobjektiv als Alternative zum Kit-Objektiv oder evtl. ein Weitwinkel. Also wenn du wie gesagt nicht filmen willst und es dich nicht stört, dass bei der 1100D keine robustere Gummiverkleidung mit dran ist, kann ich dir dazu raten. Ich würds übrigens als Kit kaufen, kostet meistens kaum mehr als ohne im Angebot und für den alltäglichen Schnappschuss und die ersten Experimente tuts auch das Kit-Objektiv locker.
 

Matte

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Ich hab mir ne Sony NEX gekauft und dazu auch gleich ein Buch, um mich in die Materie einzuarbeiten. Bin auch fleißig am üben... :)
Würd aber trotzdem gern nen Fotokurs machen, weil ich der Meinung bin, dass einem Anfänger sowas enorm helfen würde, vor allem bei dem doch eher komplexen Thema Fotografie.
Kann jemand ne Anlaufstelle im Münchner Raum empfehlen, wo ich so einen Kurs belegen könnte?
Natürlich spuckt mir Google was aus, aber ich würd mich da gern an persönlichen Erfahrungen orientieren... ;)

Danke!