P.O.D.

Gigge

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POD steht für Payable On Death, also "Zahlbar bei Tod" oder frei übersetzt "Abgerechnet wird erst im Todesfall". Der Titel bezieht sich auf die gleichlautende Klausel in amerikanischen Lebensversicherungen. Der Band ist ihr religiöser Hintergrund sehr wichtig, was auch in ihren Liedern zum Ausdruck kommt, die häufig christliche Botschaften transportieren, wie etwa das Anti-Abtreibungs-Stück Abortion is Murder.

Geschichte

1992 lernten sich Marcos (Gitarre) und Wuv (Schlagzeug) über einen gemeinsamen Freund kennen. Sie jammten schon damals bereits ab und zu in einer Garage, hatten allerdings noch nicht wirklich eine Band zusammen. Irgendwann kam dann ein Typ names "Gabe" als Bassist hinzu welcher die Band allerdings bald wieder verliess. Im selben Jahr starb die Mutter von Wuv's Cousin Sonny an Leukämie. Dieser war durch dieses Ereignis sehr deprimiert. Wuv fragte ihn deshalb einmal an ob er die Vocals für ihre entstehende Band übernehmen wolle. Obwohl Sonny eigentlich überhaupt kein Metal mochte, sondern eher Hip-Hop hörte, stimmte er zu. Schon bald hatten sie einen guten Ruf in der Szene und tourten herum. Ihr Geld verdienten sie vorwiegend durch den Verkauf von T-Shirts bei ihren Gigs. Als Gabe bei einer kleineren Tour nicht mitkommen konnte verpflichteten sie als Vertretung den Bassisten Traa Daniels. Irgendwie kam es dann dazu, dass dieser von da an ihr Bassist war. Ohne sich lange auf die Suche nach einem Plattenvertrag zu begeben, gründeten sie mit Hilfe von Wuv's Vater gleich ihr eigenes Label "Rescue Records" und veröffentlichten darauf zwei Studio- und ein Live-Album. Die Scheiben verkauften sie wie auch die T-Shirts von ihrem kleinen Tourbus aus nach ihren Shows. Für den Song "Selah" auf ihrem zweiten Independence Release drehten sie sogar einen kleinen Videclip. Diese Alben verkauften sich um die 40.000 mal, was die Aufmerksamkeit der Major-Labels auf sich zog. POD kam bei Atlantic Records unter Vertrag. Bereits ihre erste Veröffentlichung bei Atlantic, namens "The Fundamental Elements of Southtown" war ein grosser Erfolg. Die Songs wurden in verschiedenen Filmen verwendet (z.b. in Little Nicky). 2001 kam dann Satellite in die Läden - bisher ihr grösster Erfolg. Die Hitsingle "Alive" konnte sich in verschiedenen Ländern an die Chartspitzen kämpfen und gewann verschiedene Preise. Hingegen wurden auch von diesem Album verschieden Songs gerne als Hintergrundmusik für Filme oder Werbungen gebraucht (z.b. Boom).

2003 verliess der Gitarrist und Mitgründer Marcos Curiel die Band, kurze Zeit nachdem sie am 17. Februar beim deutschen Schallplattenpreis Echo noch als Sieger in der Kategorie "Bester internationaler Alternative-Act" hervorgingen. Die Gründe sind immer noch ein wenig unklar. Da P.O.D. aber bereits versprochen hatten einen Song für den Soundtrack für Matrix Reloaded beizusteueren musste schleunigst ein neuer Gitarrist her. Sie entschieden sich für den langjährigen Freund und ehemaligen Living Sacrifice Gitarristen Jason Truby. Dieser stieg sofort ein und in dieser neuen Besetzung entstand "Sleeping Awake". Im selben Jahr kam ebenfalls noch ein neues Album heraus das den simplen Namen "Payable on Death" trug. Dieses konnte jedoch nicht an den Erfolg von Satellite anknüpfen und klang auch um einiges unaufregender. Auch der Mix aus Rap und Metal fehlte auf dieser Platte. Sie war um einiges melodiöser und softer als ihre Vorgänger. Trotzdem schaffte es die erste Single "Will you" auf den ersten Platz bei TRL. Anfolgend an die Veröffentlichung dieses Albums tourten sie unter anderem mit Linkin Park ein wenig herum. Aber Anfangs 2005 wurde auf der Website ein neues Album angekündigt. Es gab immer wieder Videos die einem einen Einblick in die Produktion verschafften. Allerdings schien nicht alles so zu laufen wie es sollte und so wurde die Veröffentlichung immer weiter herausgeschoben. Hiess es zuerst noch es sollte im Herbst 2005 auf den Markt kommen wurde bald klar dass es nicht mehr vor Silvester im CD-Player landen würde. Aber da man die Fans nicht so lange auf neues Material warten lassen wollte veröffentlichte P.O.D. dann im November die auf 40.000 Stück limitierte "Warriors EP Vol 2" darauf befanden sich zwei Demosongs, ein Coversong, zwei Live-Aufnahmen und ein Reggae Song. Noch bevor das neue Album welches dann Namen Testify tragen wird in die Läden kam wurden drei Lieder in voller Länge veröffentlicht: "Lights out", "Goodbye for Now" und "Roots in Stereo".

Anfangs 2006 wurde dann offiziell dass es auch eine Limited Edition von Testify geben wird worauf sich unter anderem 5 unveröffentlichte Songs und Kommentare zu jedem Song befinden werden.

Das Album "Testify" kam am 27.01.2006 in den Handel.Darauf befinden sich 13 Songs. Unter anderem: "Mistakes& Glories" und "If You Could See Me Now". Testify ist das bislang ruhigste Album von POD.


Quelle Bandinfo: www.wikipedia.de
Quelle Bild: http://www.payableondeath.com/
Homepage: http://www.payableondeath.com/
 

ThePigMustDie

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Nee, also die sind überhaupt nix für mich.
Textlich sind die nur noch daneben und musikalisch finde ich die jetzt auch nicht so berauschend...Dann lieber ne andere Band.
 

Gigge

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ich würde die auch sehr gerne mal sehen! Das neue Album ist wirklich der HAMMER :D
 
C

chicken

naja, nicht mehr so meins!

hab se mal bei rip gesehen und da wars ok! aber nix wirklich tolles! da will ich lieber mando diao!
 

Steffi

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Oh ja, mando diao.... zwar ohne Ende arrogant, aber sehr geil!!!

Mit P.O.D. wär ich aber auch ganz zufrieden
 

nitsche

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Ich halte sie, naja sagen wir mal, für überschätzt...
Mir wärs echt wurscht
 

Eisbier

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Naja sind ganz okay, habe zwar das neue Album noch nie gehört aber das alte fand ich nur mittelmäßig. Wobei ich glaub das die live nicht schlecht sind