Pinkpop 2012

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Maehae

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LP stechen da wirklich extrem negativ hervor... ansonsten aber ein absolut überragendes Lineup, wie ich finde.
 

sonarisa

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Hat denn jemand Erfahrung mit dem Pinkpop? Ich habe gelesen, dass man gar keine Getränke mitreinnehmen darf. Und die Ticketnebenkosten haben mich ganz schön angekotzt:

160,00 Euro Ticket, Service Fee, Versandgebühr und dann noch Gebühr für die Kreditkarte. Bei dem deutschen Anbieter hat man ohne dass man es will eine Versicherung drauf - so kostet eine Karte dann fast 180 Euro, und dann wollen sie fürs Parken auch noch Geld - puh.

Grönemeyer find ich schon lustig - spielt aber vermutlich parallel zum Boss - da brauch ich keine Entscheidungshilfe :-)
 

KimDracula

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Soweit ich weiß läuft die Hauptbühne allein und die 2te Bühne und das Zelt spielen parallel!
Würde also heißen, dass man Herbert Grönemeyer und den Boss sehen kann;)

€: Hab dieses Jahr auch vor zum Pinkpop zu fahren und hab bis jetzt nur Positives über das Festival gehört! Genau wie RiP liegt das Festival nicht draußen in der Pampa, sondern in Stadtnähe, die Organisation soll top sein und die Atmosphäre auch (liegt wahrscheinlich auch daran, dass der Altersdurchschnitt etwas höher ist)
 

philippk

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fragen gerne an mich. war 2009 dort und fand es das bestorganisierte festival aller zeiten. die zwei hauptbühnen werden nie parallel bespielt, nur minimale überschneidungen wegen der wege die man im gedränge zu laufen hat.

der parkplatz kostet zwar was, aber man wird dafür auch perfekt hingelotst und sucht nicht ewig wie es bei RIP üblich ist. versandkosten hat man hierzulande ebenfalls mit drin.
 
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sonarisa

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Also - der Boss und The Cure haben es herausgerissen, aber nochmal brauche ich das Pinkpop nicht! Eine kurze Zusammenfassung:
- man durfte weder Trinken noch Essen mitreinnehmen
- musste sein Geld in Bons im Wert von 2,50 Euro umtauschen
- für 2,50 Euro hat man alternativ einen Schluck Bier, Cola oder Mineralwasser erhalten in Plastikbechern, die dann meterhoch auf dem Boden gelegen haben - von Pfandbechern haben die Veranstalter wohl noch nichts gehört. Was für eine Verschwendung unserer Ressourcen!!
- für 7,50 oder 10 Euro hat man eine anständige Portion Essen bekommen - bei RiP zahlt man für Vergleichbares nur 5 Euro.
- es gab immerhin zwei (!) kostenlose Trinkwasserausschänke, wo man Mini-Wegwerf-Plastikbecher mit Wasser bekommen hat, dafür aber bis zu 20 min anstehen durfte.
- Bei den Menschenmassen war es zu späterer Zeit nicht möglich, die Konzerte alternierend anzusehen. Am Bruce Springsteen-Tag waren viele Ein-Tageskartengäste da, die bereits nachmittags im vorderen Wellenbrecher waren, wir sind gerade noch während Mumford & Sons (der Band davor) reingekommen.
- das Publikum war tatsächlich älter, aber auch jünger (4-5jährige mit ihren Eltern) als bei RiP oder Southside, aber Stimmung war bei The Cure nicht vorhanden und bei Linkin Park mit viel Phantasie zu erahnen. Nur der Boss hat alle richtig weggeflasht. So eine wirkliche Festivalstimmung kam bei mir nicht auf, es hatte eher etwas von spießigem Familientag
- der Verkehr nach Ende des Festivals wurde durch die Polizei geregelt, sie hat uns den einzigen bekannten Weg abgesperrt, so dass wir herumgeirrt sind und das Navi auch keine Hilfe war.
- mir scheint, sie haben weniger Sponsoren - Werbegeschenke wie aufblasbare Gitarren oder Nürnberger Nachrichten-Hüte gab's nicht. Vielleicht ist deshalb alles teurer.
- und was es auch nicht gab: mobile Eis-, Bier- oder Bretzelverkäufer. Welche Einnahmequelle geht da verloren!!!
Es gab aber auch Positives:
- die Toiletten und Dixietoiletten waren mit fließend Wasser
- es gab mehr Essensauswahl,
- die Ordner, Securities und Verkaufspersonal waren sehr freundlich
- man konnte auch für lau parken
- die Einlass-Schleusen waren zwar voll, aber gut organisiert. Die Drehkreuze vorm Wellenbrecher könnte man auch für Rip adaptieren.
- musikalisch positiv: überraschend The Boss Hoss, Babylon Circus, Kyuss lives, The Hives, The Cure, Linkin Park (war aber etwas leise), und natürlich The Boss - meine Güte: 2 1/2 Stunden gespielt, Crowdsurfing, durch den Wellenbrecher gelaufen, Dauergrinsen, seine Musiker prima präsentiert, die Schlaftabletten Mumford & Sons auf die Bühne geholt, Wahnsinn! Das war eines der besten Konzerte, die ich erleben durfte, und dabei gefällt mir die Musik gar nicht so sehr :-).
Also nächstes Jahr werden wir wohl wieder – je nach Line-up – zum Rip oder Southside gehen.
 

chaoZ

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- musste sein Geld in Bons im Wert von 2,50 Euro umtauschen
- für 2,50 Euro hat man alternativ einen Schluck Bier, Cola oder Mineralwasser erhalten in Plastikbechern, die dann meterhoch auf dem Boden gelegen haben - von Pfandbechern haben die Veranstalter wohl noch nichts gehört. Was für eine Verschwendung unserer Ressourcen!!
- für 7,50 oder 10 Euro hat man eine anständige Portion Essen bekommen - bei RiP zahlt man für Vergleichbares nur 5 Euro.

also ich fand das Bonsystem beim Pinkpop eigentlich sehr gut. Und außerdem kann man ja die "meterhoch auf dem Boden" liegenden Plastikbecher einsammeln und dann bekommt für 25 (glaube ich) Stück Bons im Wert von 5 €, die man dann wieder für Essen und Getränke eintauschen kann. Wenn man mal 10-15 Minuten rumgelaufen ist und "Pfandsammler" gespielt hat, haben wir damals immer rund 15-20€ an Bons bekommen. Fand ich schon nicht schlecht...

Und soweit ich mich erinnern kann, laufen da (zumindest 2009) sehr wohl mobile Bierverkäufer rum!
 

sonarisa

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- musste sein Geld in Bons im Wert von 2,50 Euro umtauschen
- für 2,50 Euro hat man alternativ einen Schluck Bier, Cola oder Mineralwasser erhalten in Plastikbechern, die dann meterhoch auf dem Boden gelegen haben - von Pfandbechern haben die Veranstalter wohl noch nichts gehört. Was für eine Verschwendung unserer Ressourcen!!
- für 7,50 oder 10 Euro hat man eine anständige Portion Essen bekommen - bei RiP zahlt man für Vergleichbares nur 5 Euro.

also ich fand das Bonsystem beim Pinkpop eigentlich sehr gut. Und außerdem kann man ja die "meterhoch auf dem Boden" liegenden Plastikbecher einsammeln und dann bekommt für 25 (glaube ich) Stück Bons im Wert von 5 €, die man dann wieder für Essen und Getränke eintauschen kann. Wenn man mal 10-15 Minuten rumgelaufen ist und "Pfandsammler" gespielt hat, haben wir damals immer rund 15-20€ an Bons bekommen. Fand ich schon nicht schlecht...

Und soweit ich mich erinnern kann, laufen da (zumindest 2009) sehr wohl mobile Bierverkäufer rum!
für 25 Becher gabs 1 Bon im Wert von 2,50 Euro. Und es gab definitv keine mobilen Verkäufer. Und die Becher wurden sehr gerne auf die Erde geworfen und dann kaputt getreten.
 

chaoZ

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dann haben sie das in den letzten Jahren geändert. 2009 gab es 100%ig Bierverkäufer.
 
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