Rammsteinfan.de vor dem aus

DJAndy

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Ähm im Titel ist ein kleiner Fehler :) es sollte rammsteinfan.de anstatt rammstein.de heißen.

Ich werde die Aktion auf alle Fälle auf meiner Seite rocknews unterstützen und von da aus wir das Label auf alle Fälle was mitbekommen. Bin ja nicht umsonst im Presse verteiler :)
 

Tha Rage

Mexican Stageprayer
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Bin die 2099 Unterschrift!

Rammstein ist wohl dir einzige Deutsche Rockband die gut International bekannt ist!
Amy´s gehen z.B. voll auf die ab!
 

Jonathan Davis

the penguin
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Management rechtfertigt sich

Weil ihre seriösen Informationen teilweise verfälscht anderswo auftauchten, will Rammstein-Manager Emanuel Fialik die offizielle Fan Area eventuell dichtmachen.

Berlin (joga) - Nachdem die Schließung der Fanpage rammsteinfans.de am vergangenen Wochenende großen Wirbel entfachte, hat sich Rammstein-Manager Emanuel Fialik aus dem Urlaub per Mail zu Wort gemeldet. In dem Schreiben deutet Fialik an, dass der von ihm beauftragte Jurist übers Ziel hinaus geschossen sei, und dass die Schließung der Webseite nie vom Management intendiert gewesen sei. Dass er die vom Juristen versendete Unterlassungserklärung aufgrund seines Urlaubs selbst gar nicht gelesen habe, sei ein Fehler gewesen. Um diesen wieder gut zu machen, und in der Hoffnung, den "verletzten Stolz" des rammsteinfan.de-Webmasters zu "lindern" und "die Seite zu behalten", will Fialik sogar die entstandenen Anwaltskosten selber tragen.
In der Sache allerdings bleibt Fialik bei seinen Vorwürfen. Offenbar ist rammsteinfan.de-Webmaster Sebastian selber Mitglied der offiziellen Rammstein Fan Area, jedenfalls wirft Fialik ihm vor, dass er die dort erhältlichen Informationen umgehend und teilweise falsch auf seiner eigenen Seite wiedergegeben habe. Das stelle den Sinn der Fan Area in Frage, weshalb das Rammstein-Management den Entschluss gefasst habe, "die Arbeit in der Fan Area ernsthaft zu überdenken und am Ende dieser Bedenkzeit (20.9.2005) die Arbeit gänzlich neu auszurichten oder u.U. sogar einzustellen."

Die Mail von Fialik an Sebastian ist im rfan.de-Forum nachzulesen, der Betreiber von rammsteinfan.de wiederum nutzt die Gelegenheit, um alle Vorwürfe abzustreiten. Wenn Informationen aus der offiziellen Fan Area auf seiner Seite veröffentlicht worden seien, dann nur im Forum, teilweise habe sogar selbst die von Fans geposteten Sachen gelöscht. Offenbar recht verbittert schließt Sebastian mit den Worten: "Für mich ist das Anwaltsschreiben das Ende meiner Beziehung zur Band. Ich bitte hiermit auch um eine Stornierung der Fanarea Mitgliedschaft (das Passwort wurde mir ja schon ohne Ankündigung entzogen)."

Einig sind sich die offenbar hoffnungslos verstrittenen Parteien nur in einem: dass es nämlich der jeweils andere versäumt habe, das direkte Gespräch zu suchen. Dabei wirken sowohl der Manager als auch der Webmaster in ihrem Trotz fast wie kleine Kinder, und es fragt sich, wer kann helfen? Vielleicht Mutter?



Hier könnt ihr den Streit mitverfolgen:
http://www.rfan.de/
 

Jonathan Davis

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If you can't beat them ...

Das Management von Rammstein und der Betreiber der Webseite Rammsteinfan.de haben sich geeinigt und wollen künftig gemeinsame Sache machen.

Berlin (joga) - Nun haben die Rammsteiner doch ihr Ziel erreicht. Die vor gut drei Wochen geschlossene private Webseite rammsteinfan.de wird mit der kostenpflichtigen "Fan Area" auf der offiziellen Bandwebseite zusammen gelegt, das Team der Fanseite übernimmt künftig die "grafische, inhaltliche und redaktionelle Leitung der Fan Area".
In einem offenen Brief an die Fans feiern die Beteiligten die Einigung als bestmöglichstes Ergebnis und "einzig sinnvolle Alternative zum bloßen Schließen von Rammsteinfan.de oder einer aus rechtlichen Gründen [...] stark eingeschränkten Fanseite". Ziel sei "ein Portal, das die Fans nicht mehr in zwei Lager spaltet, sondern sie zusammenführt und sie gemeinsam unsere Band feiern und verehren lässt."

Kritische Kommentare, wie sie gelegentlich auf Rammsteinfan.de zu lesen waren, dürfte es also künftig nicht mehr geben - ein bedauernswerter Verlust an Meinungsvielfalt im Web. Schon seit geraumer Zeit hatte das Band-Management erfolglos versucht, den kreativen und in der Szene angesehenen Webmaster der Fanseite ins eigene Boot zu holen, wohl auch, um die unliebsame Konkurrenz auszuschalten.

If you can't beat them, join them - so ist das eben im Big Business. Dass es aber den Berlinern mit Hilfe von juristischem Druck und Strafandrohungen gelungen ist, die eigene Webseite aufzuwerten, hinterlässt doch einen etwas üblen Nachgeschmack ...
 

Jonathan Davis

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Verhandlungen gescheitert

Ursprünglich sollten die Betreiber einer kürzlich geschlossenen Fanseite künftig die kostenpflichtige "Fan Area" betreuen. Daraus wird nun doch nichts.

Berlin (joga) - Nachdem es vergangene Woche ganz so aussah, als käme es zu einer Einigung zwischen dem Rammstein-Management und den Betreibern der Fanseite rammsteinfan.de sind die Verhandlungen nun doch noch geplatzt. In ihrem Statement geben die Rammsteiner zu verstehen, dass die Vereinigung von Fanseite und offizieller "Fan Area" auch an den vielen kritischen Stimmen gescheitert sei. Wörtlich heißt es in der Erklärung auf rammstein.de:
"Wir würde uns freuen, wenn der gezeigte Elan des Teams von rfan.de auch nach den nun ausgeräumten Unstimmigkeiten erhalten bleibt. Das Interesse der Vertreter des Teams von rfan.de an ähnlichen Strukturen wie der, der kostenpflichtigen Fanarea wurde in den Gesprächen und in deren eigenen Veröffentlichungen überdeutlich und hat uns in der Richtigkeit unseres Ansatzes bestätigt. Gleichzeitig sind wir durch die nachfolgenden Verlautbarungen von Medien und Team nun um so mehr von der Notwendigkeit unabhängiger Fanarbeit überzeugt. Diese sollte auch in Zukunft, unter Berücksichtigung heutiger rechtlicher Bedingungen, unangetastet bleiben. Dabei wünschen wir dem Team von rfan.de auch weiterhin viel Erfolg!"

Wesentlich kürzer die Stellungnahme von rfan.de: unter der dicken Überschrift "Verhandlungen gescheitert" deuten die Betreiber an, dass wohl nur die Community der Fanseite erhalten bleibt. Offenbar verbietet das Rammstein-Management der Fanseite auch weiterhin nicht nur jede Verwendung von Rammstein-Texten, -Bildern und andern geschützten Inhalten, sondern auch Links zu Amazon, Fanshops oder eBay, mit deren Hilfe der Betrieb der Seite bislang finanziert wurde. Wie die Seite unter diesen Umständen "viel Erfolg" haben soll, bleibt das Geheimnis der Berliner Düsterrocker