Wahlen 2013

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Gelöschte Mitglieder 9424

aber was ist an einer Eigenbestimmung beim Essen so schlimm?

schlimm ist, dass die leute mit ihrer freiheit nicht umgehen können. beziehungsweise das falsche für "freiheit" halten. stichwort tempolimit. rauchen. fressen. saufen. alleswirdimmereinfacherdurchtechnischenfortschritt.
 

Hägar

Parkrocker
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Selbst wenn das ganze so kommt dann gibts halt einen Tag in der Kantine an dem es Süßspeisen gibt. Problem gelöst und ich denke n Fleischesser kann besser mi Pfannkuchen, Kaiserschmarn leben als mit Tofu oder irgendwas anderem was ihm völlig fremd bzw. zuwieder ist.
 

parkrocker92

Parkrocker
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aber was ist an einer Eigenbestimmung beim Essen so schlimm?

schlimm ist, dass die leute mit ihrer freiheit nicht umgehen können. beziehungsweise das falsche für "freiheit" halten. stichwort tempolimit. rauchen. fressen. saufen. alleswirdimmereinfacherdurchtechnischenfortschritt.

Das liegt aber meines Erachtens an fehlender Aufklärung (gerade im jungen alter durch Lehrer/Eltern). Und da sollte man auch ansetzen. Ein Verbot sollte hier mMn nur eine Übergangslösung sein.
 

Blaubart

Manchmal auch Rotbart
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Bei uns in der Firma ist so etwas eh kein Thema da in unserer Kantine von haus aus ein Vegetarisches Essen angeboten wird. Dieses sollte eigentlich auch zum Standart in Kantinen gehören.

Du verkennst die vorgesehene Maßnahme. Es soll einen Tag geben, an dem KEIN fleischhaltiges Essen angeboten wird und NICHT EIN vegetarisches Essen.

Aber zeigt auch wieder schön die Denke. Ein vegetarisches Essen ist ok, aber man will sich nicht vorschreiben lassen, was es zu essen gibt. Die Wahlmöglichkeiten der Vegetarier (oder derjenigen, die sich bewusst teilweise ohne Fleisch ernähren wollen an bestimmten Wochentagen) sind aber völlig egal.
Wieso? Ich könnte doch genauso sagen wenn dir das eine Vegetarische Essen nicht reicht bring dir was von zuhause mit oder iss Kloß mit Soße oder so was ähnliches. Ich kann halt leider nichts dafür wenn du nicht flexibel genug dafür bist. Ich kann beides Essen Vegetarisch und Fleisch. Das ganze klingt übrigens genauso bescheuert wie jemanden Vorschreiben zu wollen was er Essen darf und was nicht.
Was mich aber mal interessiert ist warum seit ihr so Hardcore like drauf, das wir kein Fleisch essen sollen? Das es dich in deiner Lebensqualität einschränkt wenn ich Fleisch esse? Denke wohl kaum. Tierschutz/Umweltschutz? Das muß doch wohl jeder für sich selbst mit seinem Gewissen ausmachen. Mir kommt es persönlich so vor als meinen viele Vegetarier ihre Persönliche Überzeugung auf andere Produzieren zu müssen um nicht so allein zu sein mit ihrer Meinung.
 
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Gelöschte Mitglieder 9424

aber was ist an einer Eigenbestimmung beim Essen so schlimm?

schlimm ist, dass die leute mit ihrer freiheit nicht umgehen können. beziehungsweise das falsche für "freiheit" halten. stichwort tempolimit. rauchen. fressen. saufen. alleswirdimmereinfacherdurchtechnischenfortschritt.

Das liegt aber meines Erachtens an fehlender Aufklärung (gerade im jungen alter durch Lehrer/Eltern). Und da sollte man auch ansetzen. Ein Verbot sollte hier mMn nur eine Übergangslösung sein.

das wäre natürlich schön, wenn das ginge. leider ist es für viele sachen, gerade bei den themen umwelt und demokratieabbau einfach zu spät, um da generationenlange aufbauarbeit abwarten zu können. problem ist auch, dass es halt in den letzten jahrzehnten auch schon viele nicht geschnallt haben und die wiederum jetzt kinder haben. da hilft auch der beste lehrer nix.
 

the_Clarence

nur_albert
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aber was ist an einer Eigenbestimmung beim Essen so schlimm?

schlimm ist, dass die leute mit ihrer freiheit nicht umgehen können. beziehungsweise das falsche für "freiheit" halten. stichwort tempolimit. rauchen. fressen. saufen. alleswirdimmereinfacherdurchtechnischenfortschritt.

oh,... jetzt wirds schon fast philosophisch... was is denn die richtige freiheit?

Und zum Thema an sich: Die Meldung ist doch eh nur heiße Luft und Wahlkampfgedönse... die Grünen sind im Gespräch und erten dadurch vielleicht ein paar Stimmen mehr von ein paar Vegetariern, oder Leuten die das gut finden... und die anderen, die den Vorschlag bescheuert finden werden die Grünen so und so nicht wählen, oder bis dahin den Vorschlag vergessen haben...
 
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Gelöschte Mitglieder 9424

aber was ist an einer Eigenbestimmung beim Essen so schlimm?

schlimm ist, dass die leute mit ihrer freiheit nicht umgehen können. beziehungsweise das falsche für "freiheit" halten. stichwort tempolimit. rauchen. fressen. saufen. alleswirdimmereinfacherdurchtechnischenfortschritt.

oh,... jetzt wirds schon fast philosophisch... was is denn die richtige freiheit?

philosophisch: "Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird." (Rosa Luxemburg)

und in echt: freiheit ist für mich die möglichkeit, zweimal nachzudenken und dann nein danke zu sagen. zu allem möglichen. was daraus für pflichten entstehen, bla blubb, da sollten wir mal einen kasten bier drüber trinken.
 

the_Clarence

nur_albert
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schlimm ist, dass die leute mit ihrer freiheit nicht umgehen können. beziehungsweise das falsche für "freiheit" halten. stichwort tempolimit. rauchen. fressen. saufen. alleswirdimmereinfacherdurchtechnischenfortschritt.

oh,... jetzt wirds schon fast philosophisch... was is denn die richtige freiheit?

philosophisch: "Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird." (Rosa Luxemburg)

und in echt: freiheit ist für mich die möglichkeit, zweimal nachzudenken und dann nein danke zu sagen. zu allem möglichen. was daraus für pflichten entstehen, bla blubb, da sollten wir mal einen kasten bier drüber trinken.

ja da wär ich schon so frei ;)
 

Ksaver

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@dina: Vergiss es. Bei so einer gesellschaftlichen Haltung hilft nur Zwang.

Genau das ist auch meine Meinung. So wenig ich von solchen Vorschriften und Verboten halte, aber wenn der Staat da nicht irgendwann eingreift (und nicht nur in Sachen Fleischkonsum, da gibts ja noch viele andere Probleme) wird sich da nie, nie, nie was ändern, so traurig das ist.
Die "Erläuchtung" kommt vielleicht irgendwann von selbst, wenns dann schon dreimal zu spät ist (wenns das nicht jetzt schon ist).
 

Alphawolf

Schnauzer-Andi
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Bei uns in der Firma ist so etwas eh kein Thema da in unserer Kantine von haus aus ein Vegetarisches Essen angeboten wird. Dieses sollte eigentlich auch zum Standart in Kantinen gehören.

Du verkennst die vorgesehene Maßnahme. Es soll einen Tag geben, an dem KEIN fleischhaltiges Essen angeboten wird und NICHT EIN vegetarisches Essen.

Aber zeigt auch wieder schön die Denke. Ein vegetarisches Essen ist ok, aber man will sich nicht vorschreiben lassen, was es zu essen gibt. Die Wahlmöglichkeiten der Vegetarier (oder derjenigen, die sich bewusst teilweise ohne Fleisch ernähren wollen an bestimmten Wochentagen) sind aber völlig egal.
Wieso? Ich könnte doch genauso sagen wenn dir das eine Vegetarische Essen nicht reicht bring dir was von zuhause mit oder iss Kloß mit Soße oder so was ähnliches. Ich kann halt leider nichts dafür wenn du nicht flexibel genug dafür bist. Ich kann beides Essen Vegetarisch und Fleisch. Das ganze klingt übrigens genauso bescheuert wie jemanden Vorschreiben zu wollen was er Essen darf und was nicht.
Was mich aber mal interessiert ist warum seit ihr so Hardcore like drauf, das wir kein Fleisch essen sollen? Das es dich in deiner Lebensqualität einschränkt wenn ich Fleisch esse? Denke wohl kaum. Tierschutz/Umweltschutz? Das muß doch wohl jeder für sich selbst mit seinem Gewissen ausmachen. Mir kommt es persönlich so vor als meinen viele Vegetarier ihre Persönliche Überzeugung auf andere Produzieren zu müssen um nicht so allein zu sein mit ihrer Meinung.

Eines der Argumente der Grünen ist ja, den unwürdigen Lebensbedingungen in der Massentierhaltung entgegenzuwirken. Mit kleinen Schritten. Daran sollte mMn auch jedem mit etwas Mitgefühl für die Lebewesen um einen rum gelegen sein. Ganz abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jeder gerne Antibiotikaschnitzel isst.

Abgesehen davon ist es für die Leute einfach gesünder, sich nicht mehr so viel Fleisch reinzuziehen. Aber das muss jeder selber wissen. Zwar hab ich schon Interesse daran, dass die meisten Leute um mich rum ein langes, gesundes Leben leben - aber das ist nicht mein Bier.

Was uns aber alle was angeht - egal, ob Vegetarier, oder Fleischesser - ist die riesige Zahl an Ressourcen, die man sparen könnte, wenn jeder Deutsche nur einmal in der Woche auf Fleisch verzichten würde. Das ist keine Erfindung der Vitaminmafia und auch kein Versuch, "nicht so allein zu sein". Wir tragen alle eine gewisse Verantwortung gegenüber den Menschen, deren Lebensbedingungen durch den übermäßigen Fleischkonsum hier zu Lande auf das unterste Niveau katapultiert werden. Und außerdem auch eine Verantwortung gegenüber dem Planeten, der uns beheimatet.

Nenn mich Öko, aber wir haben nur den.
 
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thedoomass

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Die Grünen sind das inkosequenteste Pack was der Bundestag je gesehen hat. Pro regenerative Energien, Kontra Nord-Süd Stromtrasse. Nur als Beispiel. Ich hege keinerlei Sympathien für irgendeine 'Partei' aber die Grünen sind schon echt das Letzte.
 
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Funkyandy

Mach mir den Hirsch
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Ich finde es ja witzig, dass jeder bei einem fleischfreien Tag in der Kantine einen Beschnitt seiner eigenen Wahlfreiheit sieht.

Geht man jeden Tag in die Kantine, lebt man doch eh schon total fremdbestimmt, oder gibt es da jeden Tag Hühnchen, Schwein, Rind, Ente, Wild, etc. zur Auswahl? Gibt es jeden Tag gut-bürgerlich, italienisch, asiatisch, amerikanisch, orientalisch, etc. zur Auswahl? Nein, gibt es nicht!

An der aktuellen Diskussion sieht man wie krank im Kopf der durchschnittliche Bürger über all die Jahre hinweg "erzogen" und von der Werbeindustrie manipuliert wurde. Er unterscheidet in seiner Einbildung nämlich schon automatisch zwischen "alles mit Fleisch = gut" und "alles ohne Fleisch = schlecht" anstatt ernsthaft über Geschmack nachzudenken. Viele würden auf Grund der Blockaden im Kopf wahrscheinlich ein als komplett ungewürzt ausgeschriebenes Fleischgericht einem normal gewürzten vegetarischen Gericht vorziehen, obwohl eine Blindverkostung dann komplett gegenteilige Geschmacksergebnisse hervorbringen würde.

Zum Veggie-Day an sich: da niemand an diesem Tag zur fleischfreien Ernährung gezwungen wird, fände ich die Umsetzung gut. Wer an einem solchen Tag eben Fleisch mag, bringt sich einfach von daheim etwas mit oder geht woanders essen. Vom Staat ausgehend wäre es aber ein deutliches Signal für die Bevölkerung, dass wir im Schnitt einfach zu viel Fleisch essen und diese Mengen nicht mehr in ausreichender Qualität hergestellt werden können. Letztlich wäre eine solche Umsetzung ein Teil(!) der angesprochenen Erziehung und Bildung, die man rund um das Thema "gesunde & bewusste Ernährung" durch alle Bevölkerungsschichten vorantreiben muss.
 

McLeo

Parkrocker
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Was mich aber mal interessiert ist warum seit ihr so Hardcore like drauf, das wir kein Fleisch essen sollen? Das es dich in deiner Lebensqualität einschränkt wenn ich Fleisch esse? Denke wohl kaum. Tierschutz/Umweltschutz? Das muß doch wohl jeder für sich selbst mit seinem Gewissen ausmachen. Mir kommt es persönlich so vor als meinen viele Vegetarier ihre Persönliche Überzeugung auf andere Produzieren zu müssen um nicht so allein zu sein mit ihrer Meinung.

Ich bin kein Vegetarier und dennoch halte ich die gegenwärtige Ernährungssituation in unserem Land für absolut inakzeptabel. Sowohl aus gesundheitlichen Gründen, als auch aus Gründen des Tier- und Umweltschutz.

Beides übrigens auch Gemeingüter und deswegen nicht nur mit dem eigenen Gewissen auszumachen, sondern staatlich zu lenken.
 

Funkyandy

Mach mir den Hirsch
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Naja, wenn ich z. B. am Vortag beim saufen war und was fettiges essen will, dann würde ich dann zum Metzger/Italiener usw. nebenan gehen und da dann Fleisch essen. Und somit ist auch der wohl gewünschte Lerneffekt nicht gegeben.

Du sprichst schon den ersten Lerneffekt selbst an!

"Was fettiges" gibt es auch ohne Fleisch und ab und an "was fettiges" ist auch in einer gesunden, ausgewogenen Ernährung nicht verboten. Genau das wissen aber viele Menschen gar nicht und deswegen haben sie die gleichen Gedanken wie du: "ich brauch was fettiges = ich brauch Fleisch" & "vegetarisches Essen = gesunder und geschmackloser Fraß".

Gibt es einen Veggie-Day als Zeichen, freundet sich der ein oder andere Unwissende vielleicht mit dem Sellerieschnitzel m. Pommes/Kartoffelsalat oder dem Saganaki (gebackener Schafskäse) m. Krautsalat und Tsatsiki oder anderen fleischlosen Alternativen an, die er davor gar nicht kannte oder zumindest nicht aktiv in seinem Bewusstsein hatte.
 

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Staubsauger
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Gott, ist das abartig, wieviele hier gegen den Veggie-Tag sind.

Auf Rocken am Brocken gabs nen Stand mit vegetarischem und fleischhaltigem Essen; das vegetarische war gleich mal 2 Euro teurer. Da isses mir schon hochgekommen. Fleisch wird so als Billigprodukt gehandelt, dass man vergisst, dass die 2 Euro mal n Lebewesen waren. Und ich bin da auch ganz McLeo's Meinung im Bezug auf den Zwang. Anders checkt die Menschheit das nicht mehr.

Und zu dem Punkt "Tierschutz/Umweltschutz mit sich selbst ausmachen" = Dazu ist es mMn nach zu spät. Hat man ja gesehen, wo das hingeführt hat.
 

Alternatronic

Parkrocker
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Gott, ist das abartig, wieviele hier gegen den Veggie-Tag sind.

Auf Rocken am Brocken gabs nen Stand mit vegetarischem und fleischhaltigem Essen; das vegetarische war gleich mal 2 Euro teurer. Da isses mir schon hochgekommen. Fleisch wird so als Billigprodukt gehandelt, dass man vergisst, dass die 2 Euro mal n Lebewesen waren. Und ich bin da auch ganz McLeo's Meinung im Bezug auf den Zwang. Anders checkt die Menschheit das nicht mehr.

Und zu dem Punkt "Tierschutz/Umweltschutz mit sich selbst ausmachen" = Dazu ist es mMn nach zu spät. Hat man ja gesehen, wo das hingeführt hat.

Das fande ich auch mehr als daneben. Hauptproblem ist halt einfach das Fleisch VIEL zu billig ist.
 

HackstockNBG

HartStockNBG
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Warum das Thema Massentierhaltung nicht in Biologie in der 5.-7. Klasse unterrichten? So könnte man vllt über Generationen für eine Besserung sorgen.
 

Slango

Parkrocker
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aber wenn man sieht was einem als Wissenschaftliche Sensation untergejubelt werden soll
http://www.n-tv.de/panorama/Erster-Stammzellen-Burger-ist-da-article11118521.html
Kann ich nur sagen Pfui Teufel.

Um ehrlich zu sein werde ich nie verstehen, warum immer so krass gegen Genfood gebashed wird. Quasi nach dem Motto: "Das haben wir so gemacht, das machen wir so und das werden wir immer so machen":roll: Unterm Strich bleibt, dass Wissenschaftler es geschafft haben Fleisch aus Stammzellen zu produzieren, welches qualitativ fast an Erzeugnisse aus Schlachtereien rankommt. Und dabei muss nicht mal ein Lebewesen in Massentierhaltung auf seine Schlachtung warten. Das ist für mich in der Tat eine großartige Neuigkeit. Nur weil diese Art der Fleischproduktion sehr unkonventionell ist, heißt das noch lange nicht, dass sie zeitgleich gesundheitsschädigend oder qualitativ minderwertiger ist - eher im Gegenteil sogar. Des Weiteren ist zumindest ist mir nicht bekannt, dass Genmanipulation / Künstliche Züchtung grundsätzlich mit Hilfe von schädlichen Zusatzstoffen erfolgt, sodass die Erzeugnisse für den Menschen zwangsläufig ungesund sind.
Außerdem handelt sich nur um erste Erfolge. Ich denke in ein paar Jahren könnte diese Methode durchaus das Potential haben einen (Groß-)Teil der Nachfrage nach Nahrung für die immer größer werdende Menschheit zu decken.
 

brainfreeze

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An sich finde ich die Idee nicht verkehrt, Erziehung ist im Ernährungsbereich bei vielen Leuten leider dringend nötig.

Der Weg, den man hier gehen will schaut aber so aus: Leute erziehen, damit die bewusst auf Billigfleisch verzichten um so Druck auf die Hersteller auszuüben, damit die Lebensbedingungen der Tiere sich verbessern.
Da währe es meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig, ein paar ethische Grundregeln für den Umgang mit Lebewesen in Gesetzesform zu gießen. Sprich: scharfe Regeln für die Tierhaltung inklusive effektiver Kontrollen