Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars? [2009 - 2017]

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Snakecharmer22

Parkrocker
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Hail Caesar !

Der aktuelle Coen Streifen. Finde fast den kompletten Katalog der beiden großartig und auch dieser Film ist wieder was geworden. Zwar fehlen die ganz großen Knaller in Form von großartigen Pointen (Burn after Reading) und auch die sarkastische Seite ist dieses mal deutlich zahmer ausgefallen. Dennoch musste ich mehrmals laut lachen und der Look der 50er - der nebenbei bemerkt perfekt eingefangen wird - ist über jeden Zweifel erhaben. Der Cast (darunter Josh Brolin, George Clooney, Channig Tatum, Ralph Fiennes und noch viele mehr) ist ebenfalls erste Sahne.

Heimlicher Star ist sowieso Alden Ehrenreich als Cowboy mit simplem Gemüt, der sich unerwartet in einer anspruchsvollen Produktion wiederfindet. Freu mich auf ihn als Han Solo 2018.


7,5/10
 

Lutz

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The Revenant
Bin absoluter Di Caprio Fan, leider hat mich der Film schwer enttäuscht. Außer tollen Landschaftsaufnahmen lebt der Film ja echt von einer oberflächlichen Story und sonst nur jeder Menge Blut. So sehr ich ihm den Oscar gönne, für seine Rollen in Departed, Blood Diamond, Shutter Island oder auch Inception hätte er ihn mehr verdient. Für den Film gibt's nicht mehr als:
4 / 10 Punkten
 
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Ksaver

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Finde auch und vor allem für Wolf of Wallstreet hätte er ihn verdient gehabt. Aber da war halt im gleichen Jahr McConaughey am Start, der ihn dann noch ein bisschen mehr verdient hatte.
Für Revenant führte dann aber kein Weg mehr an ihm vorbei. Ein weiteres Mal herausragend gespielt und die "Konkurrenz" hatte zurecht das Nachsehen.
 

sunset

Parkrocker
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The Revenant
Bin absoluter Di Caprio Fan, leider hat mich der Film schwer enttäuscht. Außer tollen Landschaftsaufnahmen lebt der Film ja echt von einer oberflächlichen Story und sonst nur jeder Menge Blut. So sehr ich ihm den Oscar gönne, für seine Rollen in Departed, Blood Diamond, Shutter Island oder auch Inception hätte er ihn mehr verdient. Für den Film gibt's nicht mehr als:
4 / 10 Punkten

Whaaaaaaat?
 
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Lutz

Parkrocker
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Schauspielerisch logisch sehr gut.... Aber den Film fand ich im Vergleich zu seinen vorherigen Werken schwach bzw. Hatte er ne dünne Rache-Story, die nur aufgrund der heftig blutigen Szenen soviel Beachtung gefunden hat.
 

_Contagious

Parkrocker
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zu Revenant:
ich fand ihn im Kino überwältigend ... was sicher bei solchen Filmen auch einiges ausmacht, ob man sie eben im Kino schaut oder zu Hause

zu Westworld:
ich liebe liebe liebe die Serie und es ist echt bitter, dass es nun so lange dauert, bis es weitergeht.
die Story ist genau nach meinem Geschmack gewesen. vor allem diese Fragen nach dem was uns zum Menschen macht und diese ganzen philosophischen und ethischen Fragen die aufgeworfen werden. Dazu zeitweise ziemlich konsequent in der Umsetzung und wenn man denkt, dass etwas doch wieder typisch nach den Mechanismen des Genre funktioniert, wird man an anderer Stelle ziemlich überrascht.
 

Diablo0106

Parkrocker
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Assassins Creed 5/10

Mit hohen Erwartungen und Vorfreude ins Kino, war dann aber doch etwas enttäuscht.

Hätte mir gewünscht, dass sich die Story hauptsächlich wie im Spiel um seinen Vorfahren dreht. Dieses ganze Rumgeplänkel um die Basis herum und um den Animus hätte ich echt nicht gebraucht. Lieber mehr Story und Kampfszenen mit Schwertern etc. Habe eben erwartet, dass der Film wie das Spiel wird, das war wohl ein Fehler. Meine Freundin kennt die Spiele nicht und sie fand den Film gut.

Nichtsdestotrotz wurde ich unterhalten. Deshalb noch ne 5/10.
 

Greeny1899

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The Wave - Die Todeswelle 8/10

Der norwegische Film läuft aktuell bei Sky und war überraschen gut.
Es geht um einen Erdrutsch in Geiwangen und den daraus resultierenden Tsunami.

Ich war von der ersten Sekunde voll im Film.
Nach und nach baut sich eine Stimmung auf, die beklemmender nicht sein könnte. Absolut empfehlenswert!

Abzüge gibt es für die Zufälle, die immer mal wieder passieren und die Hauptdarstellerin, die teilweise echt nervt.


Rogue One 9/10

Ich fand ihn großartig!
Alles Andere wurde bereits geschrieben.
 

Snakecharmer22

Parkrocker
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Der mit dem Wolf tanzt

Hab's endlich mal geschafft mir diesen Schinken anzusehen. Muss sagen ich bin begeistert.

Kurz zur Handlung: Während des Sezessionskrieges lässt sich der kriegsmüde John Dunbar (Costner) auf einen verlassenen Aussenposten versetzen. Allein sein Pferd und ein zahmer Wolf leisten ihm in der völligen Abgeschiedenheit Gesellschaft. Bis er eines Tages von Sioux Indianern entdeckt wird. Gegenseitig kommt man sich näher.

Entgegen aller Erwartungen wurde der Film 1990 ein sensationeller Erfolg. 7 Oscars und 400 Millionen Dollar Einspielergebnis sprechen für sich. Dass Costner alle Warnungen in den Wind geschlagen und einen Großteil seines eigenen Vermögens in diesen Film gesteckt hat, muss einem Respekt abringen. Innerlich sah man wahrscheinlich ein zweites Heavens Gate, das 10 Jahre zuvor United Artists fast komplett runiniert hatte.

Der Film geht im Directors Cut knappe 4 Stunden lang, was sich jedoch kaum so anfühlt. Dies liegt zum einen an den großartigen, atemberaubenden Bildern mit der die endlose Weite der Amerikanischen Prärie eingefangen wird. Zum anderen an der um größtmögliche Authentizität bemühten Darstellung der Indianerstämme, allen voran der Sioux in die die Hauptfigur hineingerät. Es wirkt nichts überhastet, der Film nimmt sich die Zeit, die er braucht um die einzelnen Figuren und die Landschaft zu würdigen. So etwas kommt heute leider in vielen Hollywood Großproduktionen viel zu kurz.

Kleiner Minuspunkt : Obligatorische Liebesgeschichte, die etwas arg konstruiert wirkt.


9/10
 

Charles_Robotnik

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Eine Ode an das Leben, für das Träumen und das auch mal schwach zu sein. Dringende Sehempfehlung, ich bin hin und weg. Was Emma und Ryan abliefern ist einfach nur unfassbar.

10/10
 

McLeo

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Schauspielerisch logisch sehr gut.... Aber den Film fand ich im Vergleich zu seinen vorherigen Werken schwach bzw. Hatte er ne dünne Rache-Story, die nur aufgrund der heftig blutigen Szenen soviel Beachtung gefunden hat.


Um die Story ging es bei dem Film nie. Interessant ist doch vielmehr, dass er trotz der Eingleisigkeit funktioniert.

Wie man bei dem Licht, der Kamera, der Landschaft und den schauspielerischen Leistungen zu einer 4/10 kommen kann, ist für mich geradezu abstrus.
 

Lutz

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Mir haben in fast allen Di Caprio Filmen bisher die Stories besonders gefallen. Shutter Island zum Beispiel hat doch eine grandiose Story... einen guten Film zeichnet in meinen Augen ne gute Story gepaart mit allen von dir angesprochenen Aspekten aus.
Nachdem The Revenant leider nur den zweiten Teil erfüllt (wenngleich er wirklich tolle Bilder, Kameraperspektiven usw hat ( ist er für mich leider nur durchschnittlich. Die übertriebene Brutalität hat schließlich noch nen Punkt Abzug zur Folge, weshalb ich nach wie vor zu meinen 4 punkten stehe.
 

Alternatronic

Parkrocker
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Mir haben in fast allen Di Caprio Filmen bisher die Stories besonders gefallen. Shutter Island zum Beispiel hat doch eine grandiose Story... einen guten Film zeichnet in meinen Augen ne gute Story gepaart mit allen von dir angesprochenen Aspekten aus.
Nachdem The Revenant leider nur den zweiten Teil erfüllt (wenngleich er wirklich tolle Bilder, Kameraperspektiven usw hat ( ist er für mich leider nur durchschnittlich. Die übertriebene Brutalität hat schließlich noch nen Punkt Abzug zur Folge, weshalb ich nach wie vor zu meinen 4 punkten stehe.
sehe das übrigens genauso. Starke Bilder aber die Story hat mich kaum gepackt und Di Caprio fand ich sehr ersetzbar. Geschmackssache der Film.
 
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Ebenezer Hooch
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Mir haben in fast allen Di Caprio Filmen bisher die Stories besonders gefallen. Shutter Island zum Beispiel hat doch eine grandiose Story... einen guten Film zeichnet in meinen Augen ne gute Story gepaart mit allen von dir angesprochenen Aspekten aus.
Nachdem The Revenant leider nur den zweiten Teil erfüllt (wenngleich er wirklich tolle Bilder, Kameraperspektiven usw hat ( ist er für mich leider nur durchschnittlich. Die übertriebene Brutalität hat schließlich noch nen Punkt Abzug zur Folge, weshalb ich nach wie vor zu meinen 4 punkten stehe.

Kurios, was du als "durchschnittlich" siehst.
 

sunset

Parkrocker
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Nocturnal Animals 8/10

Ein Film der lange nach wirkt und zumindest mir ziemlich an die Psyche ging. Grandiose Leistungen von Aaron Taylor Johnson und Jake Gyllenhall.
 
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Jimmy Pop

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Von Anfang an ist klar, die Hauptdarsteller und wir, das passt nicht so richtig. Wir wollen zwar alle, dass die beiden glücklich werden, aber im Endeffekt auf unterschiedlich Art und Weise. Wir befinden uns hoch über Los Angeles, für mich kann es wenig schöneres geben als diese Stadt. Der Film-Sebastian sieht das anders und bemerkt "what a terrible view". Dann beginnen sie zu tanzen. Und wie sie tanzen! In bester 50er Jahre Manier. Wow! ...What a waste of a lovely night.
Whiplash Regisseur Damian Chazelle zeigt uns mal wieder seinen ausgezeichneten Sinn für gute Musik und vor allem seine Vorliebe für Jazz! Selbst J. K. Simmons darf wieder mitschnipsen.
Die schönste Nase-Augen-Mund-Partie der Welt, Emma Stone, spielt von der ersten bis zur letzten Sekunde wie eine wahnsinnig und sieht dabei in jeder Einstellung wunderschön aus. Einen Platz für den Oscar sollte sie sich schon mal freiräumen.
Es ist kein Musicalfilm. Es ist eine Hommage an Film, Musik, Theater, Musical und Los Angeles. Are you shining just for me?

Trotz der tollen Farben und dem Glanz dieser Welt lässt mich der Film in den ersten Stunden sehr traurig zurück. Mia und Sebastian bekommen was sie sich wünschten. Wir nicht, wir wollen die glückliche Familie, die uns als alternative gezeigt wird. Wann kommt das schon mal vor? Ein "Happy End" aber wir sind unglücklich? Sensationell.

9/10

 
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AnnF

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Von Anfang an ist klar, die Hauptdarsteller und wir, das passt nicht so richtig. Wir wollen zwar alle, dass die beiden glücklich werden, aber im Endeffekt auf unterschiedlich Art und Weise. Wir befinden uns hoch über Los Angeles, für mich kann es wenig schöneres geben als diese Stadt. Der Film-Sebastian sieht das anders und bemerkt "what a terrible view". Dann beginnen sie zu tanzen. Und wie sie tanzen! In bester 50er Jahre Manier. Wow! ...What a waste of a lovely night.
Whiplash Regisseur Damian Chazelle zeigt uns mal wieder seinen ausgezeichneten Sinn für gute Musik und vor allem seine Vorliebe für Jazz! Selbst J. K. Simmons darf wieder mitschnipsen.
Die schönste Nase-Augen-Mund-Partie der Welt, Emma Stone, spielt von der ersten bis zur letzten Sekunde wie eine wahnsinnig und sieht dabei in jeder Einstellung wunderschön aus. Einen Platz für den Oscar sollte sie sich schon mal freiräumen.
Es ist kein Musicalfilm. Es ist eine Hommage an Film, Musik, Theater, Musical und Los Angeles. Are you shining just for me?

Trotz der tollen Farben und dem Glanz dieser Welt lässt mich der Film in den ersten Stunden sehr traurig zurück. Mia und Sebastian bekommen was sie sich wünschten. Wir nicht, wir wollen die glückliche Familie, die uns als alternative gezeigt wird. Wann kommt das schon mal vor? Ein "Happy End" aber wir sind unglücklich? Sensationell.

9/10
Triffts eigentlich komplett auf den Punkt!
War auch gestern drin und war auch ab der ersten Filmminute einfach geflasht. Was da auf die Leinwand gezaubert wird ist faszinierend.
Was ich noch dazu anmerken möchte ist die grandiose Filmmusik! Schon lange keinen so tollen Soundtrack mehr erlebt :love:. Und zu Ryan und Emma muss man nicht mehr viel sagen. Die beiden harmonieren einfach perfekt und man sieht ihnen das auch wirklich an. Und dass beide so gut singen können hab ich vorab auch nicht erwartet :lol:
Naja und Ryan kann man eh den ganzen Film über anschmachten :mrgreen:

Ich denk jeder Zuschauer wünscht sich ein Happy End... Aber der Film zeigt einfach wie das Leben spielt. Es besteht aus vielen Zufällen und trotzdem kriegt am Schluss jeder was er sich wünscht und ist wohl auch glücklich damit. Und wie sie sich am Schluss angegrinst haben fand ich sehr schön! Jeder gönnt es einfach dem anderen, wie es so gekommen ist, auch wenn es sich beide vllt anders gewünscht hätten.

9/10
 
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