Album Adventskalender 2024
- Ersteller Jimmy Pop
- Erstellt am
Ist zwar "nur" ein Album mit Coversongs. Aber ich mag sie und ihre Stimme einfach gerne.
Taylor liefert mit The Tortured Poets Department ein leises, aber intensives Album voller Herzschmerz, Selbstreflexion und Celebrity-Druck. Die melancholischen Klänge von Jack Antonoff und Aaron Dessner schaffen die perfekte Bühne für Swifts offene und scharfsinnige Texte. Songs wie The Smallest Man Who Ever Lived strotzen vor emotionaler Präzision, während Tracks wie I Can Do It With A Broken Heart Resilienz feiern. Kurz nach Release erweitert sie das Album um 15 weitere Songs, die noch tiefer in ihre Psyche blicken lassen. Ein ungeschöntes, ehrliches Werk, das Schmerz und Heilung gleichermaßen vereint und überhaupt nicht perfekt ist. Liebs trotzdem : )
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Katie Crutchfield schafft es, mit einer einzigen Zeile im Opener 3 Sisters so viel auszusagen, dass ich mich sofort in ihre Welt gezogen fühle: „I make a living crying, it ain’t fair and not budging.“ Der Song beginnt fast schüchtern, nur um sich dann in einen mitreißenden Refrain zu verwandeln – und genau das ist die Essenz dieses Albums. Es geht um Veränderung, um das Ringen mit der eigenen Vergangenheit, und darum, trotz allem seinen Frieden zu finden.
Während ich es höre, fühle ich mich, als würde ich mit ihr durch alte Erinnerungen wandern.
Aber Tigers Blood ist kein nostalgischer Rückblick. Es ist ein Album, das zeigt, wie weit Waxa gekommen ist – nicht nur als Künstlerin, sondern auch als Mensch. Es ist ehrlich, chaotisch und voller Schönheit.
Ich dachte, ich wüsste, was Ariana Grande so macht, aber dieses Album hat mich überrascht – auf die beste Art. Inspiriert von Eternal Sunshine of the Spotless Mind spielt sie hier mit Erinnerung und Vergessen, mit Nähe und Distanz. Es fühlt sich an, als würde sie uns direkt in ihre Gedankenwelt einladen, voller Licht und Schatten.
Yes, And? und supernatural sind perfekte Beispiele dafür, wie Grande intime Offenbarungen mit ihrer unverwechselbaren Pop-Perfektion verbindet. Aber es sind die stilleren, introspektiven Momente, die mich wirklich packen. Die, in denen sie Verletzlichkeit zeigt, ohne an Stärke zu verlieren.
Ich habe nicht erwartet, dass Grande sich mit Eternal Sunshine noch einmal neu definieren würde, aber genau das hat sie geschafft. Dieses Album ist mehr als eine Sammlung großartiger Songs. Es ist ein Einblick in ihre Welt, eine Reise, die zeigt, dass sie nicht nur strahlt, sondern auch Tiefe hat. Es ist ein Album, das bleibt.