Diskutieren über Gott, ohne Welt...

firebass

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Carpe diem, baby
gute Einstellung. Besser jetzt gut leben, und dann feststellen, dass es falsch war, als jetzt schlecht leben, sich an alles halten, und merken: scheiße wars:kein leben nach dem Tod.

Zu diesen Themen kann ich allen nur empfehlen sich n paar Hosenlieder anzuhören. "zehn gebote","Paradies" etc. bieten da meiner Meinung nach auch sehr interesante Ansätze.

Aber im Moment gehts mir auch noch gut. fragt mich wenn ich ordentlich leiden muss, da hab ich wahrscheinlich wieder ne andere Einstellung. aber:that s live!!! Und wenns nicht so wär, wärs vielleicht auch irgendwie langweilig (selbst wenn das wieder voll herzlos klingt)!!!!
 

gfc

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gute Einstellung. Besser jetzt gut leben, und dann feststellen, dass es falsch war, als jetzt schlecht leben, sich an alles halten, und merken: scheiße wars:kein leben nach dem Tod.

Ich weiss ja nicht, woher die Vorurteile kommen, dass man sich mit dem Einhalten irgendwelcher Regelwerke das Leben nach dem Tod erkaufen kann. Das Judentum und insbesondere der Islam kennt diese Art der Erlösung durchaus, aber dem Christentum ist dies vollkommen fremd. Im Gegenteil, das Christentum propagiert die Freiheit von jeglichen Regelwerken und sieht in der Erlösung Gnade, kein Freibrief.

Mir ist die Kirchengeschichte durchaus bewusst und ich weiss, dass insbesondere bei den orthodoxeren Denominationen (wozu ich auch den Katholizismus zähle) dies nicht immer so gelebt wird. Aber gerade drum muss ich's hier nochmals wiederholen.

Zu diesen Themen kann ich allen nur empfehlen sich n paar Hosenlieder anzuhören. "zehn gebote","Paradies" etc. bieten da meiner Meinung nach auch sehr interesante Ansätze.

Die Hosen in Ehren, aber Campino ist weder Philiosoph noch Theologe. Die von dir aufgezählten Songs sind Gedankenanstösse, mehr nicht. Denn wenn du in den jeweiligen Themen ein wenig tiefer reindenkst, merkst du, dass Campino viele Sachen nicht fertig gedacht hat, dass es widersprüche in sich selbst hat und das Fundament der Aussagen wegbröckelt.

Wenn du dich wirklich für diese Themen interessierst, würd ich dir echte Literatur dazu empfehlen. Z.B. die Bücher von Hans Küng sind sehr faszinierende Einstiege:

Amazon.de: Hans Küng

Nichtsdestotrotz geb ich dir recht, ich hab mich schon n paar mal zu dem Thema in meinem Blog geäussert (z.B. hier: Jeanine Carpe Diem ). Das Leben ist zu kurz, um es an sich vorbeiziehen zu sehen. Carpe Diem ist sicher kein schlechter Spruch, hat aber was zu kurzfristiges: Bloss weil man die Gegenwart auslebt, heisst das ja nicht, dass man nicht auch für die Zukunft planen könnte. Es heisst lediglich, nicht nur für die Zukunft zu leben.

Ich war gerade vorgestern wieder an einer Beerdigung. Und ebenfalls in dieser Woche habe ich erfahren, dass sich eine ehemalige Schulkollegin das Leben genommen hat. Und natürlich würd man am liebsten vor die Türe und schreien vor Frust ab der subjektiv empfundenen Ungerechtigkeit. Und um ehrlich zu sein, hab ich das schon mehr als genug getan. Das gehört dazu, das Leben hat nunmal seine schmerzhaften Seiten. Und ich habe mehr Schmerz erlebt, als ich in meinen durchaus jungen Jahren alleine ertragen habe können. Mein Fazit aus diesem Schmerz ist nicht dasjenige von Campino, sondern das Gegenteil. Nicht weg von Gott, sondern hin.
 

metalsuzan

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Ja und dein Fazit nicht weg von Gott sondern hin, ist genau eine von vielen möglichen Antworten, so find ich. Das ist deine persönliche Antwort, die für dich was bringt. Ich bin nicht christlich erzogen, also funktioniert "Gott" für mich nicht. Jedenfalls nicht so ganz wirklich. So ist mein persönliches Fazit: Carpe diem. Das funktioniert für mich gut und ist auch nur eine von vielen möglichen Antworten..............
 

nitsche

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So sehe ich das auch. Die Hinwendung zu Gott nach Ungerechtigkeiten ist das humanimmanente Bedürfnis für alles eine Kausalität zu haben. Aber es ist nun mal so: life is a bitch und Dinge passieren. Einfach so. Grundlos. Auch wenn der menschliche Verstand das nicht akzeptieren kann.
 

firebass

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wegen dem, campino sei kein Philosph: deswegen sage ich ja auch nur "ansätze". Und wegen dem zu gott hin wegen leid, und nicht weg: Ich freu mich für dich, dass du das so siehts. Ich weiß, dass religion vielen menschen extrem in solchen situationen hilft. Leider musst du auch zugeben, dass das nicht bei allen so ist. Ich bin immer sehr religiös aufgewachsen. Die pubertät hat bei mir damit automatisch wiederstand dagegen ausgelöst, und ich hab mich intensiv mit dem thema beschäftigt(übrigens auch durch einige bücher und filme[weltethos ist sehr interesant]von küng) und bin zu dem schluss gekommen, dass das Christentum sich alleine durch die bibel rechtfertigt. Das ist mir persönlich aber zu wenig, denn in der bibel steht viel müll, Leute entscheiden welche schrift in die bibel darf und welche nicht, und alle sagen: das muss man so oder so interpretieren.

ICh bin noch nicht so weit zu sagen: jede religion ist scheiße, aber ich finde die großen organisierten Religionen sind für mich alle nicht zutreffend. alle meinen sie haben recht, dabei haben auch sie als kleine sekten angefangen. Es gibt so viel und ich gebs offen zu: ich bin verwirrt, weil alle nur sagen du musst glauben. Und dann stützen sie sich auf bibel, koran und was weiß ich für welche schriften und verlangen: hier ist der beweis: hier steht meine religion hat recht! wer kann mir aber sagen welche schrift die richtige ist??? Nimand!!!!! Ich hab mich entschlossen mit der religion einfach ein weilchen "aufzuhören". versuchen nicht darüber nachzudenken. und wenn ich älter und (hoffentlich) klüger bin, dann kommt mir vielleicht mal die erleuchtung.


aber im moment muss ich sagen: wie kann ich jemandem glauben, wenn ich doch zweifel habe, dass ich das richtige glaube? dann ist das nämlich kein ehrlicher glaube, und der bringt auch nichts.


€ au man ich hab wider viel zu lang gebraucht das zu schreiben deswegen stimm ich euch gleich mal zu: CARPE DIEM!!! selbst wenns mit der sprache des vatikans ausgedrückt ist
 

gfc

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Die Hinwendung zu Gott nach Ungerechtigkeiten ist das humanimmanente Bedürfnis für alles eine Kausalität zu haben.

Mag sein, dass es Menschen gibt, für die dies zutrifft. Mit einer solchen Verallgemeinerung machst du es dir natürlich einfach, ich halte diese jedoch für hochmütig und schlichtwegs falsch.

Ich persönlich hatte vollkommen andere Gründe, als das Bedürfnis nach Kausalität um gerade in den schwierigen Zeiten Gott zu suchen. Genauso wie ich andere kenne, die nochmals vollkommen andere Gründe hatten, dies so zu tun. Mir fallen so spontan sicher mind. 1 gutes Dutzend Gründe ein, wieso beim Mensch gerade in schwierigen Zeiten die Sehnsucht nach Gott gross ist.
 

firebass

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Religiöse menschen suchen in krisenzeiten hilfe bei gott. da braucht man keine beweise, da muss man einfach nur mal auf ne beerdigun g gehen, da sieht man des!

Ok es ging um gründe, ich nenn dir einen: Die religion bietet antworten. wer sie glaubt, dem wird dadurch auch geholfen
 

nitsche

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Ok es ging um gründe, ich nenn dir einen: Die religion bietet antworten. wer sie glaubt, dem wird dadurch auch geholfen
Was wieder darauf hinaus läuft, dass Menschen immer einen Grund (=Antwort) für alles brauchen. Der Mensch kann nicht akzeptieren, dass er was nciht versteht und etwas ohne Antwort sein kann. Dann wendet man sich eben dem metaphysisch/theologischen zu.
 

firebass

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Klar braucht der mensch antworten auf alles. sonst gäb es keine religionen. Die sind entstanden, weil man sich gewisse dinge nicht erklären konnte, bzw. antworten auf dinge wie was ist nach dem tod etc. gesucht hat
 

gfc

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Ich bin immer sehr religiös aufgewachsen. Die pubertät hat bei mir damit automatisch wiederstand dagegen ausgelöst, und ich hab mich intensiv mit dem thema beschäftigt(übrigens auch durch einige bücher und filme[weltethos ist sehr interesant]von küng) und bin zu dem schluss gekommen, dass das Christentum sich alleine durch die bibel rechtfertigt. Das ist mir persönlich aber zu wenig, denn in der bibel steht viel müll, Leute entscheiden welche schrift in die bibel darf und welche nicht, und alle sagen: das muss man so oder so interpretieren.

Weisst du firebass, mir gings in deinem Alter genau gleich. Ich bin religiös aufgewachsen, war sogar Ministrant bei uns. War sozusagen der Muster-Katholik. Die "Idee Gott", damit konnte ich mich von beginn weg anfreunden, aber das Christentum habe ich dazumals nie verstanden, geschweige denn hätt ich daran geglaubt..

Und dann kam eben die Pupertät: Man beginnt Fragen zu stellen. Und - eine gewisse Grundintelligenz vorausgesetzt - bald kommt in die Lage, dass man keine Antworten mehr findet. Man fragt weitere Personen und diese wissen ebenfalls keine Antworten. Stattdessen kommt der Verweis auf "das steht halt da drin" oder "ist halt so, war immer schon so". Das frustriert, befriedigt nicht. Und man fällt oft den Schluss, dass man damit nichts mehr zu tun haben will...

Ich bin dazumals mit 15 aus der Kirche ausgetreten. Und ich hab mich in die Wissenschaft gestürzt - in der vollkommen irrsinnigen Annahme, dass diese doch die Antworten wüsste, nach denen ich suchte. Aber das so nebenbei. Schlussendlich hat es bei mir 8 Jahre und viel Schmerz gebraucht, bis ich endlich dazu bereit war, nach dem grossen Schritt zurück, den ich mit 15 gemacht habe, auch wieder den Weg nach vorn anzutreten.

Im Nachhinein bin ich froh, dass ich mit 15 raus aus allem ging und mich von der Religion verabschiedet hab. Denn erst das hat mir überhaupt ermöglicht, mich von dem "angelernten" zu lösen und frei zu werden. Von dem her halte ich deinen Schritt gar nicht so verkehrt:

Ich hab mich entschlossen mit der religion einfach ein weilchen "aufzuhören". versuchen nicht darüber nachzudenken. und wenn ich älter und (hoffentlich) klüger bin, dann kommt mir vielleicht mal die erleuchtung.

Worauf ich hinaus will: Man braucht einfach manchmal zuerst ein wenig Distanz, muss manche Sachen zuerst aus der Ferne betrachten, rein um seinen Kopf zu klären und klare Gedanken fassen zu können, um gewisse Fragen anzugehen.
 

DrumZ

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halte ich ansich auch für eine sehr gute idee.....

aber @firebrass
das die Bibel das bestbelegteste (vom geschichtlichen her) buch ist brauche ich dir jetzt nicht zu erklären oder? Das ist ja ansich Fakt.
und es gab sehr wohl vernünftige Kriterien nach denen man entschieden hat was in die Bibel kommt und was nicht. Verbreitung der Bücher, vom Sinn her zusammenpassend usw..
Also hier wär ich mit einem Urteil nicht zu schnell bei dir Hand
 

gfc

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Mir fallen so spontan sicher mind. 1 gutes Dutzend Gründe ein, wieso beim Mensch gerade in schwierigen Zeiten die Sehnsucht nach Gott gross ist.
Hören will! ;)

Ich versuch's recht kurz zu halten, wenn du wirklich auf das Dutzend bestehst, dann setzt ich mich auch mal hin:

- Erlernen von Demut
- Abbau des Egos
- (Zwangsweiser) Kontakt mit Kirchen / Gläubigen
- Suche nach Hoffnung
- Erfahren von Liebe
- Erlernen von Menschlichkeit
- Intensiveres Erleben des eigenen Lebens
- Änderung der Prioritäten im Leben

Vielleicht um eine kurze Erklärung dazu auch zu liefern: Dem heutigen Westeuropäer gehts verdammt gut. Und das sind sich die meisten Menschen lange nicht bewusst. Wir haben aktuell kaum was, was wir *wirklich* Fürchten müssen. Existenzielle Ängste sind ein Fremdwort. Ich mein wie häufig hab ich gesehen, dass Menschen - mich dazumals eingeschlossen - ihr Leben auf die Säulen "Arbeit, Familie, Partner" aufgebaut haben im Irrsinn, dass man in einer vollkommenen Sicherheit leben würde und auch alles planbar und kontrollierbar sei. Ich nenn das Vollkasko-Mentalität.

Erst ein Schicksalsschlag öffnet vielen Menschen die Augen, zeigt ihnen, dass die "Säulen" auf denen man das Leben plant eben nicht fest sind, sondern auf Sand gebaut. Es macht es möglich vom hohen Ross runter zu steigen, sein Ego auf die Seite zu schieben und zu erkennen, was Demut ist, was Menschlichkeit bedeutet und vielleicht sogar die Kraft von Liebe zu erfahren. Das sind Sachen, die eben uns verwöhnten Europäern oft noch so fremd sind..

Gerade so Sachen spielen IMHO die viel grössere Rolle als die von dir aufgeworfene Frage nach Kausalität. Ich kenne echt niemanden, der bei einem *wirklichen* Schicksalsschlag die Kraft oder die Möglichkeit gehabt hätte, sich Philosophischen Fragen auszusetzen.
 

metalsuzan

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Deine Aufzählung von Gründen gehört auch zu meiner Liste von Lebenshilfen+ Lebensgrundsätzen, außer der Punkt mit der Kirche. Das geht eben alles auch ohne Kirche und Gott! Wie man will..............;)
 

DrumZ

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Vielleicht um eine kurze Erklärung dazu auch zu liefern: Dem heutigen Westeuropäer gehts verdammt gut. Und das sind sich die meisten Menschen lange nicht bewusst. Wir haben aktuell kaum was, was wir *wirklich* Fürchten müssen. Existenzielle Ängste sind ein Fremdwort. Ich mein wie häufig hab ich gesehen, dass Menschen - mich dazumals eingeschlossen - ihr Leben auf die Säulen "Arbeit, Familie, Partner" aufgebaut haben im Irrsinn, dass man in einer vollkommenen Sicherheit leben würde und auch alles planbar und kontrollierbar sei. Ich nenn das Vollkasko-Mentalität.

Erst ein Schicksalsschlag öffnet vielen Menschen die Augen, zeigt ihnen, dass die "Säulen" auf denen man das Leben plant eben nicht fest sind, sondern auf Sand gebaut. Es macht es möglich vom hohen Ross runter zu steigen, sein Ego auf die Seite zu schieben und zu erkennen, was Demut ist, was Menschlichkeit bedeutet und vielleicht sogar die Kraft von Liebe zu erfahren. Das sind Sachen, die eben uns verwöhnten Europäern oft noch so fremd sind..

Gerade so Sachen spielen IMHO die viel grössere Rolle als die von dir aufgeworfene Frage nach Kausalität. Ich kenne echt niemanden, der bei einem *wirklichen* Schicksalsschlag die Kraft oder die Möglichkeit gehabt hätte, sich Philosophischen Fragen auszusetzen.

:smt023 danke roman

sehe ich genau so... Solche Säulen wie du genannt hast sind einfach nicht standfest...da kann wie in dem ausgangsfall einfach immer was passieren und einstürzen...man wird früher oder später draufkommen das diese alle nicht wirkliche eine Basis sind..... Man wird draufkommen das einem diese Sachen einfach auf Dauer nicht wirklich komplette Zufriedenheit geben...Familie, Geld, Spaß

Und dann gehen die Wegen auseinander manche suchen sie bei Gott bzw in der Religion und manche ganz wo anders...
 

nitsche

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Mit den Beispielen 3,4 und 8 geb ich dir recht. Bei den anderen kann ich mir schwer vorstellen, dass sie ein Beweggrund sind. (Soll nicht heissen, dass es nicht so ist!) Ich glaube einfach nicht, dass sich jemand denkt: "Boah, ich will jetzt mein Ego abbauen. Und demütiger wäre ich auch gern. Ich wende mich der Religion zu." Sowas denkt niemand.

Und mit den Säulen die auf Sand stehen, geb ich dir recht. Aber wieder der Punkt: das kann man auch einfach akzeptieren und so hinnehmen. Ja, das Leben steht auf tönernen Füssen. Neht es einfach hin. That's just the way it is.