Glastonbury Festival 2013

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Funkyandy

Mach mir den Hirsch
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Alex Turner previously said that Arctic Monkeys' headline set at Glastonbury 2013 was "one of the best gigs we've ever done".

Quelle: http://www.nme.com/news/arctic-monkeys/71216

Wir sind uns eigentlicht alle einig gewesen, dass der Auftritt ziemlich grottig war und deshalb versteh ich nicht, warum der Gig in UK so gefeiert wurde. Schlechte bis gar keine Bühnenshow, keine ordentliche Videoübertragung für die Leinwände und eine nicht gerade sonderlich motivierte Band auf der Bühne die gefühlt nur 13 Lieder gespielt hat. Irgendwie hatte ich da mehr erwartet.

Die sind schon immer so "lustlos" aufgetreten. Muss man natürlich nicht mögen, aber so genießen Alex und die anderen eben ihre Gigs.

Zu der ganzen Arctic Monkeys Thematik nochmal:

Es waren 21 Lieder auf dem Glasto und 20 Songs auf dem Southside. Das alles noch herrlich gemischt durch die Discographie und dabei sogar nur 3 Songs vom anstehenden neuen Album gezockt, wobei davon wiederum nur 2 Stücke tatsächlich neu sind (R U Mine? ist ja schon länger als Single draußen). Im Gegensatz zu anderen Bands verschweigen die Monkeys ihre Herkunft nicht und spielen weiterhin die alten Classics, auch wenn die neuen Alben teilweise in eine andere Richtung gehen. Dazu hier mal die Übersicht der Alben aus dem Southside-Set:
Whatever People Say I Am... (2006) - 5 Songs
Favourite Worst Nightmare (2007) - 6 Songs
Humbug (2009) - 3 Songs
Suck It And See (2011) - 3 Songs
AM (2013) - 3 Songs

Im Vergleich zum Southside 2011 sind übrigens 8 Songs rausgefallen, d.h. gut durchwechseln tun sie auch und spielen nicht immer die gleichen öden Livesets.

Natürlich stehen sie passend zum Style eher in James Dean Coolness auf der Bühne und hüpfen nicht rum. Ausnahme: Matt Helders, der sich in Jogginghose immer die Seele aus dem Leib trommelt.

Einen unmotivierten Auftritt hab ich aber von den Monkeys noch nicht gesehen und auch in der internationalen Presse sind sie dafür eigentlich nicht bekannt. Ich denke eine solche Einschätzung liegt dann tatsächlich daran, dass man die Band nicht mag oder nicht kennt und dann zumindest völlig falsche Erwartungen hat.
 

rroman

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Super Beitrag Funkyandy.

Meiner Meinung nach ist es nicht möglich einheitlich ein Konzert als gut oder schlecht zu definieren. Klar, wenn eine Band miesgelaunt nach 40 Minuten abzieht ist das eher schlecht, aber woran will man entscheiden was ein Konzert gut macht?:

- Spieldauer?
- Variation der Setlist?
- Publikumsinteraktion?
- Improvisationen oder möglichst CD getreues Spielen?
- Akkustik/Location?

Da wird jeder seine anderen Vorstellungen haben. Es wird ja auch immer gern berichtet, wie schlecht RHCP doch live sind, weil sie kaum kommunizieren und mancher Ton schief klingt.

Es kommt natürlich auch immer darauf an wie sehr man die Band kennt und mag. Bei RHCP wäre es mir z.B. am liebsten, wenn sie ganz viele Bsides und Klassiker spielen würden. Erstbesucher der Band freuen sich natürlich am meisten wenn die ganzen Radio Singles gespielt werden...

Zu Arctic Monkeys:

Ich dürfte sie 2007 im Central Park sehen und das war aufgrund der Setlist (Album 1 und 2) und der Location ein Hammer Konzert. Da juckt es mich wenig, dass sie augenscheinlich einen auf langweilig und bieder machen:smt023
 
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Tiroler Koni

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So ich war anwesend , bin der Typ der nicht mehr vorn im Wellenbrecher stehen muß oder will ! Sound war wie bei jedem Konzert auf dem Glastonbury Top , nur das Hauptproblem war das du auf den Leinwänden nichts von den Monkeys zusehen bekommen hast ,weil der Bänd bunte Farben wichtiger waren :evil:

Und sagen wir so 70 % oder mehr sind dort über 30 , und stehen nichtmehr stundenlang im Wellenbrecher um auf Bänd XY zuwarten, und verfolgen das Konzert großteils über die Videowalls! Und grad das hat die meisten verärgert , und wenn mann dann zuhause sieht das die BBC das ganze Konzert live übertragen hat finde ich es wirklich schlecht von der Bänd ,die das Gelände und das Puplikum dort sehr gut kennt!

Von der Setlist u.s.w wars sicher Bombe aber eineinhalb Stunden nur auf Bunte Farben zuschauen ist halt nicht der Bringer und ich kann nicht sagen ob die Bänd motiviert ist oder nicht!
 

KuzKus

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Ich hab mir eh lieber Chic angeschaut, aber das mit der Leinwand find ich auch ne übelste Frechheit vorallem bei dem Gelände. Vorallem gibts halt jetzt nen Mitschnitt von BBC auf youtube. Also was der Blödsinn sollte.

ah ich könnt schon wieder fahren.

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Dom

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[ame="http://youtu.be/T79GKy_Mzjg"]http://youtu.be/T79GKy_Mzjg[/ame]

Wahnsinns-Auftritt. Gänsehaut bei 28:00. Und dann immer wieder.
 

KuzKus

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Unvergesslicher Auftritt mit "Disco pur" - Setlist. So schön abgefeiert.

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Guadalajarena

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Amanda Palmer (Dresden Dolls) zeigt im Eifer des Gefechts bei ihrem Auftritt am Glastonbury nackte Haut, was dem Schundblatt der Daily Mail einen Artikel wert ist. Nichts über die Musik, lediglich etwas über ihren Körper.

Als Reaktion darauf schreibt sie ein Lied, das vor wenigen Tagen in London aufgeführt wurde: Dear Daily Mail (NSFW!)

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Dear Daily Mail, you misogynist pile of twats,
I’m tired of these baby bumps, vag flashes, muffin tops
Where are the newsworthy cocks?

Total super.
 
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