Guns N' Roses

[icedearth]

Oh Mann. Ich mag die Gunners ja sehr aber wer bei den Preisen noch mitgeht...weiß ja nicht. Sowas möchte ich nicht unterstützen.

Naja, Jeder soll sein Geld wofür er arbeitet ausgeben wie er will.

Wenn jemandem Konzerten mag, ist eine leidenschaftliche fan, dan ist es in ordnung.

 

[Doctahcerveza]

Naja er bezieht sich ja eher auf band/veranstalter. aber solang es abnehmer dafür gibt.

 

[guitarslammer]

Ich gehe hin (Prag), nichtsdestotrotz ist es ne Frechheit. Die Bühnenshow ist jetzt nichts besonderes, was den Preis irgendwie rechtfertigen würde. Da wird halt genommen, was maximal geht. Bin wohl part of the problem.
Die Unterteilung Front of Stage/normale Steher finde ich dabei sogar positiv. Allerdings war es vor 6-7 Jahren noch so, dass Front of Stage das gleiche gekostet hat oder dem Fanclub vorbehalten war, max. 10€ Aufpreis. Heutzutage wird da gleich ein 50er draufgeschlagen....

Schade, dass sich viele Bands nicht drum scheren, was der ganze Spaß kostet.
Es geht auch anders:
Kid Rock Takes 'Pay Cut' With $20 Tickets on Summer Tour

Kein Kid Rock Fan oder so, aber tolles Konzept.

 

[Plotau]

Es geht auch anders:
Kid Rock Takes 'Pay Cut' With $20 Tickets on Summer Tour

Kein Kid Rock Fan oder so, aber tolles Konzept.

schönes konzept ... würde mir wünsche das viel mehr künstler sowas versuchen umzusetzen.

 

[Matte]

Scheiß auf Ebay, für was geh ich denn sonst arbeiten?

In München am Start!

 

[HackstockNBG]

Morgen um 10:00 versucht die muddi für mich ihr Glück. 102 Euro für nen sitzer. Ein Riesen Traum würde wahr werden.

 

[Snakecharmer22]

Naja, Jeder soll sein Geld wofür er arbeitet ausgeben wie er will.

Wenn jemandem Konzerten mag, ist eine leidenschaftliche fan, dan ist es in ordnung.

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Jedoch wäre es schön, wenn Axl, Slash und Co. auch an die denken würden, die vielleicht nicht so viel Asche haben und sie dennoch gerne sehen würden. klar wird auf ein Publikum geschielt, die um die 30,40+ sind, denen die 120 Euro nicht so weh tun. Dennoch gibt es auch Leute wie mich, die erst Anfang 20 sind und dennoch die Musik abfeiern ,auch wenn sie nicht in dieser Zeit geboren sind und nicht so viel Geld haben. Und ich glaube kaum, dass die Herren am Hungertuch nagen würden, wenn sie "nur" 80 Euro verlangen würden,was ich theoretisch bereit wäre zu zahlen. Aber diese perverse Preispolitik geht mir ein bisschen auf den Sack. Dass man den Hals halt eben so garnicht vollbekommen will. Ist mir schon bei Aerosmith übel aufgestoßen. Sowas will ich nicht mitmachen und wäre auch etwa froh, wenn die Dudes damit auch mal ordentlich auf die Schnauze fallen würden. Wir reden ja hier nicht von Peanuts, sondern von fucking 300 Dollar in den USA und hier von 120 Euro aufwärts.

Meine besten Freunde sind in der Veranstaltungsbranche bei relativ namhaften Unternehmen. Ich weiß in etwa, was das alles kostet. Es bleibt genug übrig, soviel ist sicher.

 

[thedoomass]

Gibts auch andersrum, ich könnts mir definitv leisten, sehs aber nicht ein ;)

 

[Doctahcerveza]

Dito

 

[TonyMac]

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Jedoch wäre es schön, wenn Axl, Slash und Co. auch an die denken würden, die vielleicht nicht so viel Asche haben und sie dennoch gerne sehen würden. klar wird auf ein Publikum geschielt, die um die 30,40+ sind, denen die 120 Euro nicht so weh tun. Dennoch gibt es auch Leute wie mich, die erst Anfang 20 sind und dennoch die Musik abfeiern ,auch wenn sie nicht in dieser Zeit geboren sind und nicht so viel Geld haben. Und ich glaube kaum, dass die Herren am Hungertuch nagen würden, wenn sie "nur" 80 Euro verlangen würden,was ich theoretisch bereit wäre zu zahlen. Aber diese perverse Preispolitik geht mir ein bisschen auf den Sack. Dass man den Hals halt eben so garnicht vollbekommen will. Ist mir schon bei Aerosmith übel aufgestoßen. Sowas will ich nicht mitmachen und wäre auch etwa froh, wenn die Dudes damit auch mal ordentlich auf die Schnauze fallen würden. Wir reden ja hier nicht von Peanuts, sondern von fucking 300 Dollar in den USA und hier von 120 Euro aufwärts.

Meine besten Freunde sind in der Veranstaltungsbranche bei relativ namhaften Unternehmen. Ich weiß in etwa, was das alles kostet. Es bleibt genug übrig, soviel ist sicher.

Bei Konzerten im "Normalpreissegment" bleibt bei der Band aber noch am wenigsten hängen. Ich denke mal, bei GnR wird das ein wenig anders sein.

 

[guitarslammer]

Hab gestern mal nachgeguckt. Ich zahl für Front of Stage in Prag 3000 Kronen, normale Steher gibts da btw. für 1500 Kronen, also 55€.
Hab mal meine alten Tickets so durchgeguckt, Front of Stage für Roger Waters The Wall war in Prag 2011 und 2013 je ca 2500 Kronen. Und DAS war bühnentechnisch/kostentechnisch ein Aufwand. Insofern ganz schöner Premium-Aufschlag für ka was...

Preise wie in Deutschland -> 160€ aufwärts für die besten Plätze oder in USA die 300 Dollar sind einfach nicht ok, genauso ist das für Prag ein Haufen Asche, da wird gemolken was geht...als leidenschaftlicher Fan würde ich ja gerne mehrere Konzerte besuchen, aber ist halt finanziell nicht drin. Letztendlich sind wir selber schuld, weil wirs ma mitmachen, sind ja eher wenige, die drauf scheißen. Es ist GnR mit Slash und Duff. Aber es bleibt ein fader Beigeschmack.
Aerosmith hätte ich auch unglaublich Bock, aber come on...da warte ich auf ebay.

 

[Snakecharmer22]

Bei Konzerten im "Normalpreissegment" bleibt bei der Band aber noch am wenigsten hängen. Ich denke mal, bei GnR wird das ein wenig anders sein.

Das musst du mir erklären. ?? Vielleicht steh ich auch aufm Schlauch ..

@guitarslammer Roger Waters war ich selbst in Mannheim damals. Das war ein absolut gigantisches Erlebenis, an das Guns N Roses niemals hinkommen wird. Was Konzert und Bühne und einfach alles angeht. Da bin ich mir zu 1000 Prozent sicher. Für so ein Erlebnis der Extraklasse bin ich auch bereit mehr zu bezahlen. Die Gunners werden aber ihre Rockshow ohne sonderliche Überraschung durchziehen. Immer noch sehr geil, aber nichts was diesen astronomischen Preis rechtfertigt.

 

[icedearth]

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Jedoch wäre es schön, wenn Axl, Slash und Co. auch an die denken würden, die vielleicht nicht so viel Asche haben und sie dennoch gerne sehen würden. klar wird auf ein Publikum geschielt, die um die 30,40+ sind, denen die 120 Euro nicht so weh tun. Dennoch gibt es auch Leute wie mich, die erst Anfang 20 sind und dennoch die Musik abfeiern ,auch wenn sie nicht in dieser Zeit geboren sind und nicht so viel Geld haben. Und ich glaube kaum, dass die Herren am Hungertuch nagen würden, wenn sie "nur" 80 Euro verlangen würden,was ich theoretisch bereit wäre zu zahlen. Aber diese perverse Preispolitik geht mir ein bisschen auf den Sack. Dass man den Hals halt eben so garnicht vollbekommen will. Ist mir schon bei Aerosmith übel aufgestoßen. Sowas will ich nicht mitmachen und wäre auch etwa froh, wenn die Dudes damit auch mal ordentlich auf die Schnauze fallen würden. Wir reden ja hier nicht von Peanuts, sondern von fucking 300 Dollar in den USA und hier von 120 Euro aufwärts.

Meine besten Freunde sind in der Veranstaltungsbranche bei relativ namhaften Unternehmen. Ich weiß in etwa, was das alles kostet. Es bleibt genug übrig, soviel ist sicher.

It's a business...;)

 

[guitarslammer]

Das musst du mir erklären. ?? Vielleicht steh ich auch aufm Schlauch ..

@guitarslammer Roger Waters war ich selbst in Mannheim damals. Das war ein absolut gigantisches Erlebenis, an das Guns N Roses niemals hinkommen wird. Was Konzert und Bühne und einfach alles angeht. Da bin ich mir zu 1000 Prozent sicher. Für so ein Erlebnis der Extraklasse bin ich auch bereit mehr zu bezahlen. Die Gunners werden aber ihre Rockshow ohne sonderliche Überraschung durchziehen. Immer noch sehr geil, aber nichts was diesen astronomischen Preis rechtfertigt.

Ich bin mir auch sicher, dass Roger Waters 2018 unter den Guns Preisen bleibt, so oder so Pflichttermin (The Wall 3x gesehen). Deswegen sag ich ja: Guns hoffnungslos überteuert. Business hin oder her, muss man das alles so ausschlachten? Wirkt halt auch wie ein großes Fuck You an die Fans.

 

[Mike1893]

Letztendlich sind wir selber schuld, weil wirs ma mitmachen,

This!
Und das wird sich auch leider nicht ändern solange die Konzerte weiterhin ausverkauft sind.

 

[metalsuzan]

Ich würd sie eigentlich echt gern sehen, kanns mir auch leisten, aber ich werde den Preiswucher nicht mitmachen. . . . Zu zweit sind das 2Tickets, die Fahrt und ein Hotel, nee, das läppert sich, seh ich nicht ein, zumal ich sie schon mal sehen wollte und da kamen die Herrschaften nicht, nee, seh ich definitiv nicht ein

 

[guitarslammer]

Ich würd sie eigentlich echt gern sehen, kanns mir auch leisten, aber ich werde den Preiswucher nicht mitmachen. . . . Zu zweit sind das 2Tickets, die Fahrt und ein Hotel, nee, das läppert sich, seh ich nicht ein, zumal ich sie schon mal sehen wollte und da kamen die Herrschaften nicht, nee, seh ich definitiv nicht ein

Ja, hab glücklicherweise nur mein eigenes TIcket zu zahlen.
Wo sind die nicht aufgetaucht?

 

[Doctahcerveza]

Wie alle mal nicht aufgetaucht? war das nicht ne zeitlang axls spezialität zu spät oder gar nicht zu kommen?

 

[guitarslammer]

Kann mich halt nicht erinnern, dass das in letzter Zeit wirklich der Fall war. Gut, Rock im Park 2006 warns nicht da

 

[rroman]

Ich finde die aktuelle Preisentwicklung auch mehr als bedenklich.
Das Problem ist im Endeffekt das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Was gerade passiert zielt primär darauf ab maximal abzuschöpfen und den Schwarzmarkt unattraktiv zu machen. Die orientieren sich einfach an den Ebaypreisen anderer Konzerte.
Beispiel: Foo Fighters haben 2015 aus meiner Sicht teure 90€ gekostet. Was passiert? Die Konzerte sind ratzfatz ausverkauft und gehen bei Ebay für 150-200€ weg.
Man kann den Bands dann nicht vorwerfen die Differenz vom Verkaufs- und vom Ebaypreis selber kassieren zu wollen.

Ist für weniger Betuchte, jüngere Leute oder Konzertliebhaber aber ein Horrorszenario. Ich für meinen Teil verzichte dadurch mittlerweile auf viele Konzerte und gehe nur noch zu meinen absoluten Wunschhighlights (z.B. Paul McCartney).

Bin auch sehr happy 95% meiner Wunschbands live gesehen haben zu können als die Preise noch "bezahlbar" waren (z.B. Chili Peppers 2003 für 38€ vs. 2016 90€).