Also ich bin am ehesten Cassandras Meinung:
Ich glaube, man hat sein Leben in der Hand - in gewissen Grenzen.
Ich meine: Wir können uns entscheiden. Alles, was wir tun oder lassen liegt in unserer Hand. Jedoch gilt dies auch für andere! Und deren Entscheidungen können Einfluss auf unser Leben haben!
Krasses Beispiel (ist wirklich passiert): Der Bruder eines Kumpels war auf einer Party. Hat etwas getrunken, und sich entschieden, sein Auto stehen zu lassen und nach Hause zu laufen. Auf seinem Heimweg wurde er überfahren - war sofort tot.
Wie gesagt: Krasses Beispiel. Man entscheidet sich, weil man sein Leben auf die richtige Bahn lenken will, aber ein andere hat sich entschieden genau zu diesem Zeitpunkt diese Strecke zu fahren...
Anderes Beispiel: Viele klagen immer, dass die heutige Jugend keine Zukunft hat. Doch auch das hat jeder selbst in der Hand! Hier hat theoretisch jeder die Möglichkeit z.B. zu studieren und einen guten Beruf auszuüben, wenn man sich für einen solchen Weg entscheidet und bereit ist dafür zu arbeiten.
An eine göttliche Vorhersehung glaube ich nicht. Ich will jetzt keinem Gläubigen auf den Schlips treten, aber meiner Meinung nach ist Religion "nur" dazu da, um den Menschen Kraft zu geben. Damit Menschen jemanden haben, an den sie sich wenden können in schwierigen Zeiten. Religion (das gilt für alle Religionen) ist dazu da, damit das Leben gewisse Werte bekommt.
Das "übernatürliche Wesen" hinter einer Religion ist meiner Meinung nur, wie soll ich sagen, eine Art psychologischre Trick... damit man jemanden hat an den man sich wenden kann.
Jetzt wiederhole ich mich schon. Wird Zeit aufzuhören...