Schlagzeile des Tages! [2009-2017]

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icedearth

The American Dream
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aber sowas kann man endlos weiterführen.

Ja leider hast du recht da, aber meine meinung nach kann mann die Kriege und was Bin Laden und AQ (und andere Terror gruppen) machen nicht vergleichen. Der eine ist der direkte ziel um Zivilisten zu toeten und Terror zu verbreiten, der andere nicht (von Afghanistan und Irak rede ich).

Als jemanden der in diese Kriege gedient hat, werden wir in diesen fall nie einigen.

Es ist jedoch eine sehr Duene Linie, und ich kann verstehen von woher du kommst und deine Meinung. Und deine gedanken und meinung darueber respektier ich.
 

firebass

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Ich glaube wir können uns schon einigen, meine Meinung ist da gar nicht so weit weg, ich übertreibe nur absichtlich etwas, damit mein Standpunkt klarer wird.

Was du sagt ist, dass der Terror absichtlich auf Zivilisten geht. Nun abgesehen davon, dass es nach der islamistischen Ideologie keine Zivilisten gibt, nur ungläubige die den Tod verdient haben, was sagt uns denn, dass man keine zivilisten tötet? Unsere Moral, unser rechtempfinden, und nicht zuletzt die Genfer Konvention. Gegen ebendiese Grundsätze wurde aber mit der Tötung Osama bin Ladens verstoßen. Was sagt uns also, dass wir besser sind als die Terroristen, und nicht irgendwann auf ihr Niveau kommen, und kollateralschäden nicht nur in Kauf nehmen, sondern erzwingen.
Wie gesagt, alles vermutlich etwas übertrieben ausgedrückt, ich will hier eigentlich nur zum denken anregen.
 

McLeo

Parkrocker
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Das ist meines Erachtens nach faktisch falsch, weil sich die USA offiziell im Krieg mit der Al Kaida befinden, von daher ist die Tötung ihres Anführers in einer Kampfhandlung sehr wohl legitimiert, auch durch internationales Recht - meine ich jedenfalls.

Man hätte auch kein Kommando schicken können und einfach mehrere Bomben über diesem Anwesen abwerfen können, ich denke die Gefahr dass amerikanische Soldaten ihr Leben lassen wäre dabei deutlich geringer gewesen, aber die Gefahr von Schäden an der Zivilbevölkerung umso höher.

@icedearth

Danke für die Info und ja, diese Spezialeinsatzkräfte sind sehr abgeschirmt denke ich. Liegt wohl auch an der Gefahr von Erpressungsversuchen um an Insiderwissen zu gelangen.
 

Hooch

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Ich könnte niemals den Tod eines Menschen feiern. Ich wäre vielleicht erleichtert oder könnte den Mord an Bin Laden nachvollziehen, jedoch wäre ich niemals fähig dazu auf die Straße rauszurennen und den Tod eines Staatsfeindes euphorisch ab zu feiern. Ist mir alles etwas zu bizarr.

Auch wenn ich den Angehörigen der 9/11-Opfer diesen "Erfolg" gönne, werde ich es nie nachempfinden können.
 

firebass

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brainfreeze

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ach komisch... solbald polizisten mal von LKA beamten angeizeigt werden wird sogar mal ermittelt wow was für ein fortschritt - es lebe der rechtsstaat! :smt023
 
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Guadalajarena

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Bei aller Antipathie für rechte Parteien und die werte Frau Palin, aber gewisse Zweifel an der ganzen Sache habe ich durchaus auch:

http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1/bin-laden-ganz-lebendig/

Ich hab das jetzt nicht gelesen (die Signalworte 'Verschwörungstheorie' und 'Palin' haben mich davon abgehalten :)), aber mir geht dieses Geschrei, dass das alles nur inszeniert war dermaßen auf den Keks....
Die, die sich jetzt dazu melden und die offizielle Version anzweifeln behaupten schon seit Jahren, bin Laden wäre lange tot und würde nur noch als Feindbild am Leben gehalten, ohne aber für diese Behauptung auch nur irgendeine Art von Beweis zu liefern (also genau das, was die US-Regierung gerade tut).
Die anderen sind die, die von vorne herein erstmal hinter allem eine gezielte Manipulation sehen (fefe und seine Jünger)... Und wenn man mal ehrlich ist muss man zugeben, dass nichts, aber auch GAR nichts, was die USA an 'Beweisen' präsentiert hätten ausgereicht hätten, um es nicht irgendwie anzuzweifeln.
Selbst wenn ein Foto sofort mit der Nachricht seines Todes veröffentlicht worden wäre hätte das nicht gereicht, und man hätte eine Geschichte zur Hand gehabt, die auch das erklärt.
Ich finde es gut, wenn man grundsätzlich mit einem bestimmten Level an kritischem Hinterfragen an eigentlich jede Nachricht herangeht, und normalerweise tun das ja auch immer eine handvoll Leute, die eine gewissen Qualifikation vorweisen können. Aber in dem Fall jetzt sind das doch fast alles ausgemachte Spinner.

Ich finde dieses Interview auf tagesschau.de weitaus mehr einleuchtend als all die Geschichtchen, die jetzt so kursieren.

Was zeichnet diese [Verschwörungs-]Theorien aus?

Entscheidend ist ihre geschlossene Form: Die zentrale Frage nach dem Täter und den Schuldigen steht immer vorher fest. Darauf aufbauend werden ausgeklügelte Begründungszusammenhänge konstruiert. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass Verschwörungstheorien oft widersprüchlich sind: Willkürlich herausgegriffene Fakten dienen als "Beweise". Zufälle werden bestritten. Alles, was in die Theorie nicht hineinpasst, wird unterschlagen oder als "Propaganda" abgetan. So werden komplexe Vorgänge auf eine simple und überschaubare Story reduziert.
 

brainfreeze

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nochmal was zum thema osama :mrgreen:

besonders der teil "wir erinnern uns nicht" ist echt hörenswert :smt023


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Grüner

Parkrocker
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Mir wird Angst und Banget, wenn junge Menschen die 'Junge Freiheit' lesen.

ich lese diese Zeitung nicht ich habe es gegoogelt da ich es gehört hatte und hier verbreiten wollte und die junge freiheit war der erste link...

€: wo war ich den da gelandet die sind ja mehr als national Oo
€: anderer Link eingefügt da ich so eine Zeitung nicht unterstütze!
 
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