The Stranglers
Offiziell bestätigt
The Stranglers sind eine britische Punkband, deren Musik durch Einflüsse von New Wave, Punk und Psychedelic Rock geprägt ist.
1974 schlossen sich Hugh Cornwell, Jean-Jacques Burnel und Jet Black im englischen Guildford als Guildford Stranglers („Die Würger von Guildford“) zusammen. Der Schwede Hans Wärmling stieg nach einem Jahr aus und wurde durch Dave Greenfield ersetzt. In dieser Besetzung spielten sie bis 1990 zusammen.
Mit ihrem eigenständigen Musikstil, der am ehesten unter New Wave einzuordnen ist, aber auch Punk- und Psychedelic-Rock-Elemente enthält, erregten sie bald Aufmerksamkeit und kamen so 1976 zu einem Plattenvertrag. 1977 konnten sie bereits drei Singles in den britischen Top 10 platzieren, darunter „No More Heroes“ und „Peaches“. In den Liedtexten wurde oft das Leben der Underdogs thematisiert und in gleichnishafte Formen gebracht („The Raven“, „Tramp“, „Down in the Sewer“), gleichsam die dekadente Lebensweise in den oberen Schichten aufs Korn genommen („London Lady“, "Goodbye Toulouse", "English Towns"). Dabei wechselten sich primitive Textpassagen mit anspruchsvolleren ab. Stilbildend war die Verwendung symbolbehafteter Tiere wie Rabe und Ratte, letztere immer wieder im Schriftzug des Bandnamens auftauchend.
Gründungsmitglied Burnel im Jahr 2005
Besonderes musikalisches Merkmal waren und sind die swingende Orgel und das Bassspiel von J. J. Burnel. Nach Streitereien und Prügeleien mit Journalisten hatten sie um 1980 einen kurzzeitigen Tiefpunkt, als sie in Nizza wegen Aufwiegelung zu Unruhen im Gefängnis landeten und Sänger Hugh Cornwell wegen Drogenbesitzes eine Haftstrafe absitzen musste.
Das 1981er-Album „La folie“ enthält ihren größten Hit „Golden Brown“, mit dem sie erstmals auch auf dem Kontinent erfolgreich waren. Bis in die Mitte der 80er hinein hatten sie zahlreiche Hits und konnten regelmäßig in den Charts landen, unter anderem mit Liedern wie „Strange Little Girl“, „No Mercy“, „Big in America“ und „Always the Sun“.
Nachdem Ende der 1980er der Erfolg nachließ und die Stranglers nur noch mit Coverversionen und Remixen ihrer alten Hits auffielen, trennte sich Cornwell von der Band und verfolgte eine Solo-Karriere. Ergänzt um Paul Roberts und John Ellis, der inzwischen von Baz Warne ersetzt wurde, besteht die Band bis heute fort und veröffentlicht regelmäßig Alben und Singles.
Sänger Paul Roberts hat die Stranglers Mitte 2006 verlassen, um sein Soloprojekt zu intensivieren. Gitarrist Baz Warne und Bassist J.J. Burnel teilen sich seitdem den Gesang. Gesangsspuren des im Oktober 2006 erschienenen Albums („Suite XVI“) wurden von Baz Warne neu eingespielt.
2004 schrieb Jean-Jacques Burnel in Zusammenarbeit mit den Gonzo Animation Studios den Soundtrack zum Anime-Hit „Gankutsuou – The Count of Monte Cristo“.
2012 veröffentlichten sie das Album Giants, dessen Songs im englischen Bath geschrieben wurden.[1]
Quelle Text
Myspace
Offizielle Bandpage
Offiziell bestätigt
The Stranglers sind eine britische Punkband, deren Musik durch Einflüsse von New Wave, Punk und Psychedelic Rock geprägt ist.
1974 schlossen sich Hugh Cornwell, Jean-Jacques Burnel und Jet Black im englischen Guildford als Guildford Stranglers („Die Würger von Guildford“) zusammen. Der Schwede Hans Wärmling stieg nach einem Jahr aus und wurde durch Dave Greenfield ersetzt. In dieser Besetzung spielten sie bis 1990 zusammen.
Mit ihrem eigenständigen Musikstil, der am ehesten unter New Wave einzuordnen ist, aber auch Punk- und Psychedelic-Rock-Elemente enthält, erregten sie bald Aufmerksamkeit und kamen so 1976 zu einem Plattenvertrag. 1977 konnten sie bereits drei Singles in den britischen Top 10 platzieren, darunter „No More Heroes“ und „Peaches“. In den Liedtexten wurde oft das Leben der Underdogs thematisiert und in gleichnishafte Formen gebracht („The Raven“, „Tramp“, „Down in the Sewer“), gleichsam die dekadente Lebensweise in den oberen Schichten aufs Korn genommen („London Lady“, "Goodbye Toulouse", "English Towns"). Dabei wechselten sich primitive Textpassagen mit anspruchsvolleren ab. Stilbildend war die Verwendung symbolbehafteter Tiere wie Rabe und Ratte, letztere immer wieder im Schriftzug des Bandnamens auftauchend.
Gründungsmitglied Burnel im Jahr 2005
Besonderes musikalisches Merkmal waren und sind die swingende Orgel und das Bassspiel von J. J. Burnel. Nach Streitereien und Prügeleien mit Journalisten hatten sie um 1980 einen kurzzeitigen Tiefpunkt, als sie in Nizza wegen Aufwiegelung zu Unruhen im Gefängnis landeten und Sänger Hugh Cornwell wegen Drogenbesitzes eine Haftstrafe absitzen musste.
Das 1981er-Album „La folie“ enthält ihren größten Hit „Golden Brown“, mit dem sie erstmals auch auf dem Kontinent erfolgreich waren. Bis in die Mitte der 80er hinein hatten sie zahlreiche Hits und konnten regelmäßig in den Charts landen, unter anderem mit Liedern wie „Strange Little Girl“, „No Mercy“, „Big in America“ und „Always the Sun“.
Nachdem Ende der 1980er der Erfolg nachließ und die Stranglers nur noch mit Coverversionen und Remixen ihrer alten Hits auffielen, trennte sich Cornwell von der Band und verfolgte eine Solo-Karriere. Ergänzt um Paul Roberts und John Ellis, der inzwischen von Baz Warne ersetzt wurde, besteht die Band bis heute fort und veröffentlicht regelmäßig Alben und Singles.
Sänger Paul Roberts hat die Stranglers Mitte 2006 verlassen, um sein Soloprojekt zu intensivieren. Gitarrist Baz Warne und Bassist J.J. Burnel teilen sich seitdem den Gesang. Gesangsspuren des im Oktober 2006 erschienenen Albums („Suite XVI“) wurden von Baz Warne neu eingespielt.
2004 schrieb Jean-Jacques Burnel in Zusammenarbeit mit den Gonzo Animation Studios den Soundtrack zum Anime-Hit „Gankutsuou – The Count of Monte Cristo“.
2012 veröffentlichten sie das Album Giants, dessen Songs im englischen Bath geschrieben wurden.[1]
Quelle Text
Myspace
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