Wahlen in Amerika 2012

thrommler

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das hier finde ich wirklich... schlimm, mir fällt kein besseres wort ein, aber seht selbst:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=ouKJixL--ms"]YouTube - FOX ATTACKS OBAMA[/ame]
 

icedearth

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Das machen alle die news sender. Es gibt welche die fur die Demokraten stehen und die machen das gleiche zu die Republicaner. Fox steht fur die Republicaner.
 

maxibt

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Und weils alle Sender machen isses ok? Ich find das ne Sauerei, egal gegen wen es geht und von wem es ausgeht. Sowas hat doch mit fairem Wahlkampf nix mehr zu tun...
 

maxibt

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Sorry, hab ich vielleicht falsch verstanden, ich dachte nur du wolltest das so ausdrücken dass das normal ist und du es ok findest. Missverständnis ;)
 

onkelandy

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Einen fairen Wahlkampf wird es in den USA auch nie geben!
Kannst dich z.B. noch an die Sauerei erinnern als Bush zum ersten Mal Präsident wurde?
 

icedearth

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Sorry, hab ich vielleicht falsch verstanden, ich dachte nur du wolltest das so ausdrücken dass das normal ist und du es ok findest. Missverständnis ;)

Kein problem.

Wenn du das schlimm findest dann sollst due wirklich die debaten anschauen und sehen wie die Kandidaten selber einander durch den schlamm ziehen.
 

seb

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Bei den Wahlen in den USA geht es sowieso hauptsächlich darum, die größten und meisten Konzerne, Fernsehanstalten und andere Medien hinter sich zu haben bzw. sich ganz einfach den "besten" Wahlkampf und die besten PR-Berater leisten zu können. Auf gut deutsch, aus der Mittel-/Arbeiterklasse wäre ein amerikanischer Präsident sowieso absolut unvorstellbar.

Vor allem auch die Lobby-Arbeit ist in Amerika besonders stark ausgeprägt.
Verscherzt man sich's mit den einflussreichsten (siehe zum Beispiel Tabak-Lobby) hat man doch keine Chancen mehr.

Außerdem ist die Berichterstattung von beiden Seiten her alles andere als neutral, kommt halt immer darauf an, wer oder welche Partei irgendwie bei einem Sender die Kontrolle (oder Einfluss) hat.
 
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Rocksack

Titel? Brauch ich nicht!
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Wie war das: "Geld regiert die Welt." ?

Ich persönlich (als Außenstehender ohne wirklich viel Ahnung) finds gut, wenn Bush weg ist.

Und ich denke es wär sicher ne gute Chance für Amerika, wenn ein Afroamerikaner (politisch korrekt?, wenn nicht klärt mich bitte auf), sprich Obama, Präsident werden würde.
Weil soweit ich das beurteilen kann ist die Gleichberechtigung de facto nicht gegeben.
 

icedearth

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Wie war das: "Geld regiert die Welt." ?

Ich persönlich (als Außenstehender ohne wirklich viel Ahnung) finds gut, wenn Bush weg ist.

Viele denken das auch in Amerika.

Rocksack schrieb:
Und ich denke es wär sicher ne gute Chance für Amerika, wenn ein Afroamerikaner (politisch korrekt?, wenn nicht klärt mich bitte auf), sprich Obama, Präsident werden würde.
Weil soweit ich das beurteilen kann ist die Gleichberechtigung de facto nicht gegeben.

Ich habe nichts gegen eine African American als Praesident aber ich bin guarantiert nicht fur Obama. Obama wuerde ich lieber haben als Clinton aber...

Gleichberechtigung fur Schwarzen ist eigentlich nicht eine thema in Amerika. Die Schwarzen habe alle die rechte was alle andere Amerikaner haben.

In manchen orten wie der tiefe sueden gibt es noch leute die die Schwarzen nicht moegen. Das ist nicht gut aber leider ist es so und eine Schwarze Praesident wird das nicht aendern koennen.
 

gfc

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In manchen orten wie der tiefe sueden gibt es noch leute die die Schwarzen nicht moegen. Das ist nicht gut aber leider ist es so und eine Schwarze Praesident wird das nicht aendern koennen.

Mein Chef war ca. 15 Jahre lang in den USA (Boston). Und er hatte das Gefühl, dass man dort als Kaukasier - sprich als weisser Mann - am meisten diskriminiert wurde. Der Grund: Man hat dermassen Angst vor Diskriminierungsklagen von Afroamerikanern, von Asiaten und von Frauen, dass man darauf achtet, diese zuerst zu befördern... Und die einzigen, die nicht klagen, sind eben die Kaukasier (die würden wohl ausgelacht werden).

Spannend, das Thema. Aber mir scheint halt oft, dass Europäer voller Vorurteile auf die - scheinbar dummen - Amerikaner herunterblicken. Viele Europäer fühlen sich kulturell überlegen und machen sich nen riesen Spass, über amerikanische Eigenheiten zu lachen. Sei dies auch nur so Kleinigkeiten wie nicht nachvollziehbare Gerichtsentscheide (z.B. Mio $ Entschädigung für nen zu heissen Kaffee).

Dabei wird vergessen, dass die Europäer nicht wirklich besser sind (Ich halte deutsche Gerichtsentscheide teils für noch katastrophaler wie viele amerikanische). Auch im Thema Diskriminierung. Icedearth schreibt, dass im Süden der USA teils die Afroamerikaner immernoch nicht gern gesehen sind.

Aber schauen wir doch mal nach Europa und zwar offen und Ehrlich: Wie gern haben denn viele Deutschen die Türken? Oder viele Schweizer die Ex-Jugoslawen? Oder die Franzosen die Algerier? Und wieviele Chancen hätte ein Türke mit deutschem Pass denn, in Deutschland Kanzler zu werden? Oder ein Ex-Jugoslawe in der Schweiz in den Bundesrat gewählt zu werden?
 

Tha Rage

Mexican Stageprayer
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Ich finde das mit den USA Wahlen eine riesen sauerei!
Allmälich hat man den anschein das für die deutschen die Wahlen in den Staaten wichtiger sind als die Wahlen zu unserer Bundestagsregierung!

Die Amerikaner würde es ja nicht mal stressen wenn George W. Bush 18 Jahre regieren würde wie unser Ex-Kanzler Kohl.

Uns was mich noch mehr anpisst ist das unsere Deutschen Bürger nicht mal wissen wann Kommunalwahlen sind, aber genau über die Wahlen in den USA bescheid wissen.


@ GFC:

Aber zum Thema Ausländer oder Zuwanderer muss ich eins loswerden.
Die Türken die in Deutschland sind, sind teilweise länger da als alle anderen! Schon seid dem 2. WK.
Die Türken ect. sind nicht das Problem, auf einer Seite schimpfen wir drüber auf der andern Seite würden wir uns aufregen wenn es keine Dönerbuden mehr gibt!

Das Problem sind definitiv Zuwanderer die es sich hier nur gut gehn lassen wollen und nen faulen lenz schieben und irgendwie nen neuen 3er BMW haben obwohl se net arbeiten und nichts tun.
 
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icedearth

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Mein Chef war ca. 15 Jahre lang in den USA (Boston). Und er hatte das Gefühl, dass man dort als Kaukasier - sprich als weisser Mann - am meisten diskriminiert wurde. Der Grund: Man hat dermassen Angst vor Diskriminierungsklagen von Afroamerikanern, von Asiaten und von Frauen, dass man darauf achtet, diese zuerst zu befördern... Und die einzigen, die nicht klagen, sind eben die Kaukasier (die würden wohl ausgelacht werden).

Das stimmt. Der Weisser Mann ist der erster Majority Minority.

Vor zwei wochen ist das mir passiert. Bei mir in der Arbeit gibt es eine Schwarze Frau und sie Est (Spelling? :lol:) ihre Mittags Essen mit ihre Mund Offen. Ich finde das ehglich. Ich habe ihre gefragt ob sie mit ihre mund zu essen koente so das ich es nicht hoeren und sehen kann.

Sie hat geschriehen und zu meine Chef gegangen und hat gesagt ich habe das getahn weil sie Schwarz ist und sie will eine Anzeige gegen mich machen.

Das fan ich grausam. Ich habe nichts gegen Schwarze leute. Eine meine besten Kumpels ist Schwarz.
 

mauerfall

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@ icedearth: Die steuern ein anzuheben, um geld für das gesundheits- oder bildungssystem zu bekommen, macht einen staat nicht sozialistisch. auch ist mir nicht klar, was daran schlecht sein soll, wenn man für alle gleiche ausgangschancen schafft...für den sozialismus müsste der kapitalismus schon abgeschafft werden und du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, dass das obama oder clinton wollen?

Was die einwanderer angeht: ohne die ~11 millionen illegalen würde die wirtschaft der usa zusammenbrechen. Dann wäre ja keiner mehr da, der sich zu niedriglohnen ausbeuten lässt…

Was die waffen angeht. Halte ich es für einen schlimmen fehler, ein solch lockeres waffenrecht zu haben. In den usa ist es doch so, dass x und y eine waffe haben und z sich auch bewaffnet, um sich gegen x und y zu schützen. In den usa sterben im jahr etwa 10.000 menschen durch schüsse. In deutschland 150. wenn man das auf die einwohnerzahl umrechnet, ist die wahrscheinlichkeit, in den usa erschossen zu werden 20x höher als in deutschland.


Ich wahr 14 monaten in Irak und ich kann dir sagen er hatte Massenvernichtungswaffen. Ich bin kein fan von der Krieg in Irak und denk es wahr falsch gemacht, aber durch alles was ich gesehen habe ich bin uberzeugt er hatte sie.
aha und wie kommt es, dass du zu einem anderen ergebnis kommst als der chefinspektor der atombehörde, blix, der nichts fand und der britische und amerikanische geheimdienst, die zugegeben haben, dass sie scheiße erzählt haben?! den butler-report kennst du ja eventuell? natürlich hatte samdam massenvernichtungswaffen. allerdings in den 80ern bis mitte der neunziger. als bush diese behauptung äußerte, hatte sadam keine mehr und dass sich al-quaida im irak aufhält, stimmt auch erst seit die usa einmarschiert sind. da kamen die schihadisten erst in den irak.
ihr sterbt für die ökonomischen interessen von bush und cheney. es geht nur ums öl...
es gibt in diesem krieg nur einen gewinner: den iran. dank den usa sind sie sowohl die taliban als auch sadam als gefährlichen gegner los. im grunde müsste die iranische regierung den usa unendlich dankbar sein für diese tolle leistung. jetzt sind sie die einzige ernsthafte macht in der region und drohen damit israel auszurotten...

was die usa seit 9/11 machen ist einfach traurig. Dabei geht es nicht nur um guantanamo oder abu ghreib. Auch im inneren mit sachen wie der heimatschutzbehörde oder der einführung von patriot act I und II entsteht ein klima der angst und einschüchterung

Die Truppen sind bereits im Land als Besatzer. Und in diesem Zeitpunkt die Truppen abzuziehen ist nicht nur feige, es ist unverantwortlich. Ein Irak ohne amerikanische Truppen wird innert Stunden in bluttriefenden Bürgerkriegen ausarten. Die Amerikaner sind im Irak einmarschiert, jetzt sollen sie die Verantwortung und Kosten dafür übernehmen. Punkt. "Bring our Troops home" ist populistischer Wahnsinn. Geld für die Truppen zu verweigern im Kongress - wie von ice earth angesprochen - ist ebenfalls keine Option. Was kann denn bitte der arme Soldat im Irak für die Politik seines Präsidenten? Aber mit der Verweigerung an Geld bestraft man ihm, denn je weniger Geld die Truppen kriegen, desto höher wird zwangsläufig die Todesrate von Ihnen... :cry:
sehe ich genauso. ich finde es übrigens mit blick auf die golfkriege, die massaker an kurden und schiiten auch nicht falsch, sadam gewaltsam zu beseitigen. mich stören die lügen und bush, cheney, wolfowitz und co. und dass sie keinen vernünftigen plan hatten, als sie den krieg begannen. die armee und polizei aufzulösen war schlicht dumm. dadurch entstand ein machtvakuum, dass sich schnell mit extrem viel gewalt füllte. auch dank ausländischer märtyrer. mittlerweile stellen die sunniten ja auch eigene milizen auf, die fremde aus ihren vierteln vertreiben und für ordnung sorgen. es wird langsam besser im irak.
das problem der usa ist, dass sie dieser krieg extrem viel geld kostet, was an allen anderen ecken dann zwangsläufig fehlt.

Es gibt eine us-serie, die aktuelle us-politik und –gesellschaft herrlich treffend beschreibt:
boston legal - Einfach fantastisch!
 

icedearth

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@ icedearth: Die steuern ein anzuheben, um geld für das gesundheits- oder bildungssystem zu bekommen, macht einen staat nicht sozialistisch. auch ist mir nicht klar, was daran schlecht sein soll, wenn man für alle gleiche ausgangschancen schafft...für den sozialismus müsste der kapitalismus schon abgeschafft werden und du willst ja wohl nicht ernsthaft behaupten, dass das obama oder clinton wollen?

Nein Clinton hat gesagt sie will eine Sozialistische staat grunden.

Sozialismus ist nicht umbedingt schlecht aber ich will es nicht in meine land.

Du darfst deine meinung haben, ich darf meine....

mauerfall schrieb:
Was die einwanderer angeht: ohne die ~11 millionen illegalen würde die wirtschaft der usa zusammenbrechen. Dann wäre ja keiner mehr da, der sich zu niedriglohnen ausbeuten lässt…

Ich habe nichts gegen einwandere. Ich habe etwas gegen illegale weil es ist mein geld das fur sie zahlt wenn sie krank sind oder eine auto unfall bauen weil sie kein versicherung haben.

We einwandern will soll es legal machen. Das ist nicht schlimm ist es?

mauerfall schrieb:
Was die waffen angeht. Halte ich es für einen schlimmen fehler, ein solch lockeres waffenrecht zu haben. In den usa ist es doch so, dass x und y eine waffe haben und z sich auch bewaffnet, um sich gegen x und y zu schützen. In den usa sterben im jahr etwa 10.000 menschen durch schüsse. In deutschland 150. wenn man das auf die einwohnerzahl umrechnet, ist die wahrscheinlichkeit, in den usa erschossen zu werden 20x höher als in deutschland.[/COLOR]

Und viele von die 10,000 sind unfaelle beim jagd oder sowas.

Ja es stimmt das auch viel kriminalitaet mit waffen gibt, aber die kriminellien werden sowieo ihre waffen bekommen.

mauerfall"aha und wie kommt es schrieb:
ihr sterbt für die ökonomischen interessen von bush und cheney. es geht nur ums öl...

Wieder deine meinung aber ich habe eine frage. Warum wird Oel mehr teuer wenn wir fur das oel kaempfen? Warum habe ich nicht gekaempft fur die Oel Processing plant auserhalb von meine kaserne und er ist jeden tag gebrannt?

Glaub was du willst, es ist mir wirklich egal.

mauerfall schrieb:
es gibt in diesem krieg nur einen gewinner: den iran. dank den usa sind sie sowohl die taliban als auch sadam als gefährlichen gegner los. im grunde müsste die iranische regierung den usa unendlich dankbar sein für diese tolle leistung. jetzt sind sie die einzige ernsthafte macht in der region und drohen damit israel auszurotten...

Kann gut sein.

mauerfal schrieb:
sehe ich genauso. ich finde es übrigens mit blick auf die golfkriege, die massaker an kurden und schiiten auch nicht falsch, sadam gewaltsam zu beseitigen. mich stören die lügen und bush, cheney, wolfowitz und co. und dass sie keinen vernünftigen plan hatten,

Glaub es oder nicht, das sehe ich auch. Ich find die Krieg wahr falsch gemacht.