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Meine Frau liebt das Musical, hat's fünfmal gesehen und wollte entsprechend, mit gewisser Vorsicht und Erwartung, dass es eine Verfilmung eigentlich nur verkacken, den Film mit mir sehen.
Sie war sehr zufrieden und fand, dass das Medium Film gut genutzt wird, um die Geschichte sinnvoll zu erweitern, ohne dass viel dazugedichtet wird.
Und mich hat's auch komplett abgeholt. Ich bin richtig geflashed. Dadurch, dass Oz riesige Sets und keine CGI sind, hat alles einen gewissen Charme. Ich kenn nur den Zauberer von Oz und mit dem Prequel hat da auch im Nachhinein vielen einen neuen Sinn ergeben. Habens in der OV angeschaut und die Qualität des Gesangs war einfach geisteskrank gut. Die 160min vergehen wie im Flug und der Film ist sozusagen der erste Akt des Musicals. Beides endet an der gleichen Stelle. Fortsetzung dann 2025. Ich freu mich.
Vor dem großen Jahresfazit noch ein letzter Monat:
Dezember 2024
Kimitachi wa dô ikiru ka (Der Junge und der Reiher), 2023 8/10
The Piano (Das Piano), 1993 5/10
The Conversation (Der Dialog), 1974 7/10
Are You There God? It's Me, Margaret., 2023 6/10
Pride & Prejudice (Stolz & Vorurteil), 2005 6/10
Capote, 2005 6/10
Doubt (Glaubensfrage), 2008 8/10
To Catch a Thief (Über den Dächern von Nizza), 1955 6/10
Civil War, 2024 7/10
Das Leben ist eine Baustelle, 1997 7/10
The Graduate (Die Reifeprüfung), 1967 7/10
Brazil, 1985 5/10
Tôkyô goddofâzâzu (Tokyo Godfathers), 2003 7/10
Andrea lässt sich scheiden, 2024 6/10
Mein erster Kinobesuch in 2025 war der neue Film von Robert Eggers, ein Remake des 1922er Klassikers.
Der Film zollt würdevoll Tribut ans Original und nimmt sich trotzdem schöne Freiheiten in der Neuinterpretation. Er folgt dem selben roten Faden und ist dabei jetzt passend auf ein modernes Publikum ausgelegt. Auch wenn man das Original nicht kennt, wird man diesen Film als Horrorfan mögen, denn er schafft es wunderbar Spannung aufzubauen.
Optisch auch einzigartig; nicht klassisch schwarz-weiß, aber trotzdem so farblos, dass es wie s/w wirkt. Den Look von Orlock bekommt man zum Glück in keinem Promomaterial zu sehen und ich muss sagen: geil. Gelungene Umsetzung.
Ich hab am ganzen Film wirklich nur einen gravierenden Kritikpunkt. Und das ist eine Sache ist, die ich im Original einfach deutlich besser umgesetzt finde:
Die Naivität von Hutter hat komplett gefehlt. Er weiß im Remake einfach sofort, was Sache ist und möchte schnellstmöglich aus dem Schloss fliehen. Da wurde ich zu schnell ins kalte Wasser geworfen.
Mein erster Kinobesuch in 2025 war der neue Film von Robert Eggers, ein Remake des 1922er Klassikers.
Der Film zollt würdevoll Tribut ans Original und nimmt sich trotzdem schöne Freiheiten in der Neuinterpretation. Er folgt dem selben roten Faden und ist dabei jetzt passend auf ein modernes Publikum ausgelegt. Auch wenn man das Original nicht kennt, wird man diesen Film als Horrorfan mögen, denn er schafft es wunderbar Spannung aufzubauen.
Optisch auch einzigartig; nicht klassisch schwarz-weiß, aber trotzdem so farblos, dass es wie s/w wirkt. Den Look von Orlock bekommt man zum Glück in keinem Promomaterial zu sehen und ich muss sagen: geil. Gelungene Umsetzung.
Ich hab am ganzen Film wirklich nur einen gravierenden Kritikpunkt. Und das ist eine Sache ist, die ich im Original einfach deutlich besser umgesetzt finde:
Die Naivität von Hutter hat komplett gefehlt. Er weiß im Remake einfach sofort, was Sache ist und möchte schnellstmöglich aus dem Schloss fliehen. Da wurde ich zu schnell ins kalte Wasser geworfen.
Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber ich fand den Look von Graf Orlok in diesem Film eher cringy mit seinem
Vlad Tepes-Bart, Klischee-Akzent und irgendwann nervigen Geröchel. Max Schrecks Maske war trotz der 1922 bescheideneren Mittel irgendwie deutlich unheimlicher
. Was schade ist, da der Film ansonsten visuell wunderbar umgesetzt ist, Kamera, Szenenbild und Kostüme sind absolut oscarverdächtig. Vielleicht hätte man sich noch ein paar mehr Freiheiten bei der Drehbuchgestaltung nehmen und z. B. der nur angedeuteten Vorgeschichte zwischen Orlok und Ellen mehr Raum geben können. So ist es eben am Ende nur ein bildgewaltiges Remake, das dem Original jedoch nicht viel hinzufügt und in dessen Schatten verbleibt.
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