Nein, es sind 26,x Millionen. Was aber eine Höchstschätzung durch das Finanzamt ist. Genaue Angaben können die Ermittler laut SZ nicht machen, weil es um Devisentermingeschäfte geht, die je nachdem, wie lange man die Devisen hält teilweise oder ganz steuerfrei sind (bzw. damals waren). Wie lange Hoeneß die Devisen gehalten hat, hat das Amt noch nicht geprüft, in die Berechnung fließen also aktuell nur grobe Kontostände ein.
Ich bitte dann einfach auch mal, nicht nur immer die Schlagzeilen zu lesen, macht nämlich keinen Sinn, auch wenn es in unserer Medienkultur Gang und Gebe zu sein scheint.
Wie viel Geld hat Hoeneß hinterzogen? Die Verteidigung schätzt, es könnten um die 18 oder 19 Millionen Euro sein. Die für Hoeneß zuständige Steuerfahnderin hat nun ebenfalls eine Schätzung vorgelegt: 23,7 Millionen Euro. [...] Um die genaue Schuld zu berechnen, brauchen die Fahnder deutlich mehr Zeit. Sie stützen sich bisher nur auf grobe Kontostände. Wie Hoeneß genau spekuliert hat, ist also noch nicht in die Schätzung eingeflossen. Hat Hoeneß die Währungen lange genug gehalten, könnte die Zockereri nach damaliger Gesetzeslage ganz oder teilweise steuerfrei gewesen sein.
Zitat SZ