So auch mal ein kurzer Bericht von mir:
Anreise:
Wie jedes Jahr einfach nur Horror. das es die Bahn nicht immer gebacken bekommt ist a bekannt, aber dieses Jahr setzt dem ganzen die Krone auf. Da ich erst Donnerstag Abend los konnte, musste ich von München aus den Umweg über FN & Radolfzell fahrn. In München dann mit 20min Verspätung gestartet (macht aber nix bei 38min Umsteigezeit). In Ulm war die Bahn dann zunächst nicht in der Lage einen Zug bereitzustellen. Später ging es dann mit 50min Verspätung los. Natürlich hab ich dann den Anschluss in FN verpasst, woraufhin einige Mitreisende bei der DB-Info gepöbelt haben (denn es gab aufgrund der Uhrzeit, keine Möglichkeit mehr mit dem Zug weiter als Singen zu kommen.) Uns wurde versprochen (sogar schriftlich!), dass wir uns ab Singen mit dem Taxi fahren lassen können und das Geld dafür zurückbekämen. Nun gesagt getan, wir standen als nun in Singen am Bahnhof und ließen uns vor dort zum Festival fahrn. Allerdings stellt sich die Bahn nun quer und will uns die Taxikosten nicht mehr zurückerstatten. Da kann man sich doch nur verarscht fühlen, oder?
Einlass und Bändchenvergabe war dann um 1 Uhr nachts auch kein Problem mehr, soll aber auch so ganz gut funktioniert haben.
Bands:
Postivste Überraschungen waren für mich definitiv Kraftklub und Pennywise. Selten so ne gute Stimmung in der Red Stage gesehen.
Absolut steil gings für mich auch bei Zebrahead und Less Than Jake. Die machen einfach Laune.

Enttäuschend dagegen fand ich Florence & The Machine und Kettcar. Da hab ich mir von beiden mehr erwartet.
Camp:
Unser Camp war natürlich wiedermal überragend. Wieder einen sehr guten Platz bekommen trotzder hohen Anzahl an Leuten.
Absolut gute Stimmung jeden Tag zu jeder Uhrzeit. Lag mit Sicherheit auch an der grandiosen Musikauswahl die wir dabei hatten. Schade, dass wir keine Runde Dönerball gespielt haben, dass muss beim PLUS nachgeholt werden.
Essen & Getränke:
Babarenspieß war wie immer sehr lecker aber absolut nicht sättigend (für mich zumindest). Sonst gabs aufgrund der angespannten geldlichen Lage für mich nur Mitgebrachtes oder Geschnorrtes.
Zu den Getränken kann ich ebenfalls sehr wenig sagen. Was mich aber etwas gestört hat war, dass es keine "mobilen Becks-Leute" auf dem Festivalgelände gab (was meinem Geldbeutel aber sehr gut tat) und dass die Security einem am Tetrapack den Deckel abgenommen hat (was haben die davon?).
Heimreise:
Da gab es für die Leute die mit mir gefahren sind ein besonderes Schmankerl; nämlich eine kommentierte Führung durch das oberschwäbische Hinterland meinerseits

Tankstelle hatten wir dann auch irgendwann noch gefunden, wobei mir die Semmel von dort nicht so bekam.
Fazit:
Anreise scheiße, Bands, Camp und Leute überragend.
