Wahlen in Amerika 2012

[thrommler]

bwoah und ich wie ichs halt verpasst hab im facharbeitswahn. jetzt geht die suche los...

 

[chicken]

naja......bei ihm findet mans sympatisch, dass er sich verspricht....bei anderen politikern wärs 50 mal bei youtube verarbeitet worden!

man sollte denn guten man auf dem boden lassen, denn erst nach 1 bzw. 2 amtsperioden wird abgerechnet! reden können viele, was sie im endeffekt bewirken steht auf einem anderen blatt papier!

man kann ihm nur wünschen, dass er seinen bonus den er hat sinnvoll nutzt, bevor das harte alltagsgeschäft ihn auf den boden zurückholt!

 

[Bertl]

Und Bertl: Das ist vollkommen zusammenhangslos. Genauso kann man die Hysterie waehrend einer Fussball-WM hier mit Hitler vergleichen, das ist vollkommen irrefuehrend.

Ja klar, wollte das ja auch nicht vergleichen. Aber man sollte sich doch mal vor Augen führen, wie schnell es doch geht, dass jeamnd die Menschen in Massen an sich reißt.

 

[McGuinness]

Auch wenn es an sich ja nicht wirklich wichtig ist, nett ist es dennoch: Nicht Obama hat den Eid versemmelt, sondern der Oberste Richter der USA. Der hat ihn falsch - oder zumindest abweichend von dem, was im Protokoll abgemacht war - vorgesagt.
Irgendwie nett, dass selbst bei einem so auf die Minute geplanten Event eben nicht alles glatt geht.

 

[icedearth]

Well wie ich vorher schon gesagt habe, ich habe nicht fur Obama gewaehlt. Aber, das ist eine Demokratie. Er wuerde von unsere volk gewaehlt und ich stehe hinter der man, und wuensche ihn viel glueck.

Das einzige was ich nicht mag ist das er Clinton nominiert hat als seine Sec. of State. Ich kann Clinton nicht austehen.

 

[maxibt]

Das einzige was ich nicht mag ist das er Clinton nominiert hat als seine Sec. of State. Ich kann Clinton nicht austehen.

Zusammen gründen sie jetzt "eine sozialistische Staat"! :smt043 :p

Nich böse sein, is nich so gemeint des weißt du hoff ich ;) :)

 

[firebass]

@mcguiness: genau das wollt ich auch sagen. Obama hat sich nicht versprochen, er wollte nur den richtigen Eid aufsagen. Rede fand ich gut, va diese Anspielung auf Kennedys Rede.

 

[icedearth]

Das einzige was ich nicht mag ist das er Clinton nominiert hat als seine Sec. of State. Ich kann Clinton nicht austehen.

Zusammen gründen sie jetzt "eine sozialistische Staat"! :smt043 :p

Nich böse sein, is nich so gemeint des weißt du hoff ich ;) :)

Neh das schaft er erst in ein oder zwei jahre.

Keine sorge, bin nicht boese...

 

[nitsche]

Ich will ja jetzt die Freude mancher hier net erschrecken, ABER:
Mich erinnert das Alles (von der Aufmache her und so) erschreckend an diverse Auftritte Hitlers und Co zur Nazi-Zeit.
Nicht falsch verstehen! Bitte! Aber es macht doch nachdenklich, wie in der heutigen Zeit ein einzelner Mensch, wie damals, solche Massen allein durch Worte und Gesten an sich binden kann.

Das kann man schon insofern nocht vergleichen, weil die Rede an sich im politischen Alltag der USA eine ganz andere Stellung innehat. Das liegt natürlich in unserer Geschichte begründet. Insofern lässt sich Adolf Nazi hier nur hernehmen, um zu erklären, warum in Deutschland Reden nicht mehr solchen Stellenwert haben. Die letzte Rede die im deutschen kollektiven Gedächtnis hängen geblieben ist, ist die "Ruckrede" von Roman Herzog, die ja jetzt schon gute 10 Jahre her ist. In den USA kann eine gut inszenierte und vorgetragene Rede (immer noch) zielführendes Mittel der Politik sein, weil sie dort nicht geschichtlich vorbelastet ist.
Wer die USA kulturell mit Europa vergleicht begeht einen der ältesten und fatalen Denkfehler im Bereich der Landeskunde. Sie gehören kulturell klar zum "Westen", aber das ändert nichts an den Unterschieden in der Denke.

Ein weiteres Beispiel ist zB., dass es in den USA keine Meldepflicht gibt. In Europa undenkbar, in den USA aber schlicht eine Folge des Gefühls der totalen Freizügigkeit, die als Überbleibsel der Gründer- und Erschließungszeit virulent geblieben ist.

 

[metalsuzan]

Ich will ja jetzt die Freude mancher hier net erschrecken, ABER:
Mich erinnert das Alles (von der Aufmache her und so) erschreckend an diverse Auftritte Hitlers und Co zur Nazi-Zeit.
Nicht falsch verstehen! Bitte! Aber es macht doch nachdenklich, wie in der heutigen Zeit ein einzelner Mensch, wie damals, solche Massen allein durch Worte und Gesten an sich binden kann.

das scheinst du nicht der Einzige zu sein, der das gedacht hat. Mein Mann hat das Gleiche gesagt, als wir gestern "Obamas Fest" angeschaut haben.

Trotz allem, wünsch ich ihm von Herzen Glück. Auch wenn die Aufgaben die er zu bewältigen hat, immens sind, und kein Geld da ist (sozusagen), glaub auch ich, dass er jetzt einen erfrischend neuen Wind mit sich bringen wird und hoffe auch ich auf positive Veränderungen!

 

[j0lk3r7]

mit Guantanamo macht er ja jetzt schon ernst, find ich sauber!

 

[icedearth]

Ein weiteres Beispiel ist zB., dass es in den USA keine Meldepflicht gibt.

Meldepflicht beim was?

 

[nitsche]

Einwohnermeldeamt. Deswegen habt ihr ja auch nicht sowas, das mit dem deutschen Personalausweis vergleichbar wäre. Oder eben auch keine Wählerlisten, weshalb man sich registrieren lassen muss.

Oder täusch ich mich da jetzt total?

 

[chaoZ]

also ich dachte in den USA muss sich jeder Wähler erstmal registrieren lassen, bevor er wählen darf

 

[icedearth]

Einwohnermeldeamt. Deswegen habt ihr ja auch nicht sowas, das mit dem deutschen Personalausweis vergleichbar wäre. Oder eben auch keine Wählerlisten, weshalb man sich registrieren lassen muss.

Oder täusch ich mich da jetzt total?

Mann muess nuer bei 3 dinger eigentlich registrieren.

1. State Registration so das man im State Wählen darf und Steuern zahlen muess.

2. Wahl registration zum Wählen.

3. Alle maenner mit 18 muessen sich melden beim Selective Service. Du bekommst eine nummer und wenn eine grosse Krieg ausbrechen wuerde kann Congress maenner in die Army einrufen. Das wird Loto Style gemacht, und deshalb hat man die nummer.

Aber sonsten stimmt das schon. Es gibt kein personal ausweis oder sowas. Zum ausweisen kann man die Fuehrerschein benuetzen.

 

[nitsche]

Sag ich doch... ;)

 

[Gelöschte Mitglieder 9424]

hab gestern auch mit nem (jungen) geschichtsdozenten gesprochen und der meinte: schon verständlich, dass für uns das ziemlich nach humbug und gleichschaltung aussieht, weil wir eben von der geschichte her so gepolt sind.
aber wenn ich ehrlich bin: find ich super. denn wie schrieb schon einstein:

"Wenn jemand Freude daran hat, bei Musik in Reih' und Glied zu marschieren, dann verachte ich ihn schon deswegen, weil er sein Gehirn nur wegen eines Irrtums bekommen hat; ein Rückenmark hätte gereicht."

 

[TheEmperor]

blöder satz, ich marschiere auch 1 mal im jahr für 3 tage bei marschmusik in reih' und glied...gibts bei euch im Süden kein Schützenfest?

 

[nitsche]

Doch, aber auch hier find ich das bescheuert und paramilitärisch.
Bei der freiwilligen Feuerwhr hab ich mich in meinen 8 aktiven Jahren auch jedes Mal NICHT an solchen "Märschen" in Uniform beteiligt. Die Kommentare ala "Mein Gott, das mach doch jeder. Du musst wieder aus der Reihe tanzen," haben mich damals nur in meiner Ansicht bestärkt, dass für gleichgerichtetes, hirnloses Vereinsmeiertum zu sehen.

 

[firebass]

Also ich als aktives Mitglied eines Musikvereins muss jetzt mal sagen, dass dieses marschieren in Reih und Glied zu musik (zu mindenst bei uns) überhaupt nix mit militarismus zu tun hat, es sei den ihr seid so irrgeleitet und denk bei jedem Marsch sofort nur ans Militär. Das hat ganz einfache Gründe warum man da im schritt läuft: es sieht mehr gleich, als wenn alle kreuz und quer durcheinanderlaufen, man hat immer das gleiche Tempo beim laufen, und man hat immer das richtige Takttempo zum spielen. Ohne diese dinge wirds chaotisch. bei der Fasnet wird selten im Takt gelaufen, und da ists teilweise schon ganz schön schwierig zu laufen... vor allem wenn alkohol und tanzlust dazukommen kann man einen so großen haufen einfach nicht mehr zusammenhalten.