Problem agressive türkische Jugendliche....

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god of thunder

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@juster

Sorry ich war wohl etwas jähzornig, hast du am Ende gar die Frage von gfc gemeint ???:

"naja aber das "Gruppenverhalten" is sicherlich ned allein ihre schuld.. ist es nicht so, dass sie von euch ausgegrenzt werden, so dass sie gar keine Chance haben, sich zu integrieren?"

Ich hab deine Antwort auf meinen Beitrag bezogen. Ich lasse meinen Beitrag trotzdem mal stehen, falls jemand meint ich würde auch von meiner Seite nichts tun um diese Leute zu integrieren...
 

juster

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ein wenig jähzornig ist gut, ich finde es schade dass man nicht objektiv bleiben kann.....
nein, ich meinte deine aussage, aber was soll denn bitte die frage ob du in der türkei einen streetworker bekommen würdest??
vielleicht liegt doch die niedrigere hemmschwelle, gewaltakte zu verüben daran, dass dies im eigenen land so läuft um probleme aus der welt zu schaffen...
 

Balu

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Guten morgen erstmal....

@God of Thunder: Danke für's Kompliment. Ich arbeite ab und zu mal in der Tat ehrenamtlich im sozialen Umfeld. Ich betreue Drogenabhängige bei Problemen mit Behörden, Ämtern, Gläubigern etc. Da bekommt man viel mit.

@Juster: Der Bitte an alle diejenigen die nicht mehr posten wollten doch noch weiterzumachen komme ich nun mal nach...
 

gfc

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KuB: Für dich gelten auch die Boardregeln, dein Posting wurde gelöscht..

@Balu: Ich kanns verstehen dass es für dich befremdlich wirkt, aber ich fänds schade, dass du eine solche Entscheidung ab einem Postiung abhängig machst. Ich geb mir hier alle Mühe, eine ernsthafte Diskussion durchzupauken. Es beschäftigt die Leute und god of thunder hatet im gestrigen PM an mich recht: Man muss auch über solche Themen reden. Und ich geb mir alle Mühe, diese bisher recht sachliche Diskussion in dieser Form weiterzuführen oder aber den Thread dicht zu machen..
 

Balu

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um so mehr ist anzurechnen das er das noch weiter durchzieht.

Hut ab gfc

Die Postings die er dann nun zum Glück gelöscht hat haben mich doch ans Limit des Verständnisses gebracht. Aber das ist ja kein Grund diejenigen mit vernünftigen Postings zu unterdrücken...
 

gfc

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Vuxi schrieb:
@gfc

da hast du dir ganz schön was angetan bei dem Thema wenn du eine ernsthafte Diskussion führen willst!

i know.. aber wenn ichs abwürge, dann schreits wieder "Zensur, Zensur"

kein normaler Mensch wird Forumsadmin, da musste schon ne Masochistische Ader haben ;)

anyway, bisher ists ja einigergemassen geklückt *stolzsei*
 

Jonathan Davis

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Hier wurde des Öfteren von "leben und leben lassen" und von "tolerant sein" gesprochen. Das ist schön und gut und ist eine super Einstellung. Doch leider funktioniert diese Einstellung nur, wenn alle so denken. Das tun aber einige Ausländer nicht, oder warum wird man oft sehr blöde angequatscht? Ich verstehe hier viele Meinungen, aber wenn man mal selbst von gewaltbereiten Ausländern betroffen war (ich bisher zum Glück weniger, außer blödem angequatsche), kann man schon eine radikalere Meinung bekommen. Das ist ähnlich wie mit der Todesstrafe (ja ich weiß, ein mutiger Vergleich. Aber ich bin absoluter Gegner der TS, weiß aber nicht wie ich denken würde, wenn jemand aus meiner Familie/Bekanntenkreis auf bestialische Weise umgebracht würde). Noch eine Redewendung: Wenn du in Paris bist, benimm dich auch verdammt nochmal wie ein Pariser. Ausländische Mitbürger haben in einem fremden Land nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Sie sollten/müssen sich auch bemühen integriert zu werden, dafür müssen sie auch was tun, von nichts kommt nichts. Das ist nicht in erster Linie die Aufgabe des Landes, in das sie aufgenommen werden möchten. Und da wäre es schon vorteilhaft, wenn man zumindest Interesse an der Landessprache zeigt. Es gibt hier auch genügend positive Beispiele an Integration. Ich bestreite auch nicht, dass das, was ich grad geschrieben habe, auch auf viele deutsche zutrifft, aber in diesem Thread gehts ja nunmal um ausländische Mitbürger.
 

Casandra

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Nachdem ich den post nun mit sehr viel interesse durchgelesen habe, muss auch ich mal meinen respekt an gfc und die anderen mods aussprechen. Das hier am Laufen zu halten ist sicherlich ein sehr sehr zeitintensives projekt.
Persönlich bin ich zwar wie balu der meinung, dass solch ein thema nicht unbedingt auf eine seite für festivalbesucher gehört, aber diese community entwickelt sich ja sehr offen und vielfältig.

Die Schwierigkeiten mit Menschen, welcher eine Herkunftsnation, als die in welcher sie leben angehören, existieren in jedem Land dieser Erde. Im einen mehr, im anderen weniger.
Im einen Land sind die Menschen toleranter und die Integration verläuft einfacher, in anderen Ländern eben nicht.

Unruhe, Gewalt und Intoleranz haben jedoch sehr vielfältige Ursachen. Bei jedem Menschen. Die Schwierigkeit bei guter Integrationsarbeit besteht manchmal erstmal darin, den Menschen mit welchen man arbeitet, die Angst vor dem Land und seinen Bewohnern und deren Kultur zu nehmen. Und wenn diese Menschen dann enttäuscht werden, zieht sich die eine Hälfte zurück (in ihre Sprache und in ihre Gemeinschaft), die andere Hälfte wird aggressiv. Das ist jetzt nur die Schwarz weiß Variante. Selbstverständlich gibt es dazwischen noch etliche Grautöne. Und es gibt auch den Fall der "Nach"-Einwanderer, die sofort in den geschlossenen Familienkreis aufgenommen werden und mit der ursprünglichen Bevölkerung des Landes nur noch Kontakt aufnehmen, wenn dies unvermeidlich ist.

Meiner Meinung nach müsste die Integration bereits in den Kindergärten und Vorschulen einsetzen. Und hier ist eine große Schwierigkeit, dass viele der Kinder kaum oder sehr wenig Deutsch sprechen. Eine Kindergärternin müsste somit um erst einmal an alle Kinder heranzukommen, mehrere Fremdsprachen beherrschen. Auch für die Kommunikation mit den Eltern in der Hauptsache den Müttern ist der Umstand, dass einige nicht willens sind oder es ihnen von ihren Familien verboten wird Deutsch zu lernen, leider nicht sehr hilfreich.

Man kann natürlich den Traum von Einwanderungsregelungen, wie "Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift", "Grundkenntnis über die Gesetze des deutschen Staates", "Vorhandensein eines Arbeitsplatzes bzw. Suche desselbigen" träumen.
Das Durchsetzen solcher Regelungen bleibt Inselstaaten wie Neuseeland vorbehalten und auch dort gibt es Auseinandersetzungen.

Allerdings würden diese Regelungen auch nicht das Problem der 2. oder 3. Generationskinder und -jugendlicher lösen. Diese sind geborene Deutsche, ihr Aussehen und ihre Kultur sind aber größtenteils noch geprägt durch die Herkunft ihrer Eltern. Diese Jugendlichen hängen zwischen den Kulturen. Bei russischstämmigen Jugendlichen (russ-orth. Religion, ehem. Kommunismus der teilweise durch die Eltern und Großeltern fortwirkt) und türkischstämmigen Jugendlichen (muslimischer Glaube) sind die kulturellen Unterschiede höher und dadurch die Integration wesentlich schwieriger.
Italienische Jugendliche sind ein gutes Beispiel, dass Kinder von früheren Einwanderen mit ähnlichem Kulturkreis (selbstverständlich nach einer geraumen Zeit), aber eben doch leichter zu integrieren sind.

Ich verstehe jeden der Angst vor einer Gruppe gewaltbereiter Jugendlicher hat, egal welcher Nation. Die jeweilige Angst wird geprägt von den eigenen Erfahrungen. Sind diese mit einer bestimmten Gruppe besonders hoch, wird die Angst vor einer bestimmten Gruppe ganz logischerweise höher. Man muss dann eben nur aufpassen, dass man nicht alle Angehörigen dieser Nation als Gewalttäter abstempelt.

Denn diejenigen welche nicht gewaltbereit sind und sich Mühe geben, sich einzugliedern haben es dann umso schwerer den Einstieg zu finden.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass wenn man in ein Land einwandert man sich auch Mühe geben sollte, die Sprache zu erlernen und die vorherrschende Kultur zu akzeptieren. Dazu muss man seine eigene Kultur ja nicht vollständig aufgeben. Es ist aber leider so, dass viele Menschen nicht freiwillig sondern aus Angst vor Verfolgung, bitterer Armut, wegen Wirtschaftskrisen im eigenen Land und/oder vielem anderen hierhergekommen sind. Und die Kinder dieser Menschen haben dann erst gar keine Wahl. Das muss man auch einmal sehen.

Sicherlich ist das alles keine Entschuldigung dafür gewaltätig zu werden, aber bedenken muss man es trotzdem.

Auch ich, blond, habe meine Erfahrung mit pöbelnden Jungs, die blöde Sprüche abreissen. Allerdings quer durch die Nationen :D Und auch ich habe kein wirklich gutes Gefühl in der Magengegend, wenn ich Nachts allein heimgehe. Aber Kriminalität ist ein nationenübergreifendes Problem. Über Taten nicht deutschstämmiger Bewohner dieses Landes wird nur gern extra groß und breit berichtet. (oder eben auch nicht mehr, wie weiter oben berichtet) Auch wird hier gern die Nationalität in den Vordergrund gespielt.

Würde ein gewisses "Blättchen" das in deutschland erscheint, leider bis zu 1,3 Mill. Reichweite hat, der Titel besteht aus vier Grossbuchstaben - ausgewogeneren Journalismus betreiben, würden sich vielleicht viele Missverständnisse und hochgespielte Skandale vermeiden lassen. Aber wenn es nicht derartig vor skandalgier geifernd geschrieben wäre, würde es die Masse vermutlich nicht mehr lesen. - Brot und Spiele will das Volk, sagte schon Cesar. Leider scheint sich das seit damals nicht viel geändert zu haben.
Aber ich bin abgeschweift.
;)

Die Probleme existiern, lösen lassen sie sich aber nicht auf einen Schlag oder gar damit alle gewaltätigen Menschen einzusperren. Das ist ein langer Prozess zu dem wir alle beitragen müssen. Und wir dürfen niemals die Hoffnung verlieren, dass den Menschen irgendwann der Friede untereinander wichtiger ist, als der eigene Vorteil.
 

Balu

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@Jonathan

Stimme Dir voll und ganz zu. Ich erwarte von jedem Ausländer das er die Sitten und Gebräuche des Landes respektiert. Tun leider nicht alle. Nicht alle Ausländer bei uns und auch nicht alle Deutschen im Ausland...

Ihr erinnert euch sicher daran als der italienische Tourismus-Minister über die deutschen Urlauber abgelästert hat.... da war das Geschrei dann gross... zu recht... er hätte nicht pauschal aburteilen dürfen.

Es ist nur die Frage wie man damit dann umgeht. Ob man mit Ausländern dann lieber mal diskutiert oder sie gleich runtermacht. Und da denke ich eben das man mit gegenseitigem Verständnis mehr erreicht als mit Vorwürfen und Aggressivität.

Natürlich hat die Toleranz Grenzen... aber normalerweise rede ich immer erst mit den Leuten mit denen ich ein Problem habe. Zum Streit gehören immer zwei. Und mir ist es lieber wenn zumindest einer der beiden streitenden dann die Diskussion sucht. Auch wenn es dann häufiger ich bin.

Ich sehe das so ähnlich wie mit den Punks... die sind auch oft im Kreuzfeuer der Kritik und werden als "Asoziale" und "Pack" bezeichnet... ihr ahnt nicht wieviele Punks ich kenne und die sind mir oft lieber als viele andere. Aber es gibt halt eben auch die Punks denen dann alles egal ist und die dann Steine und Flaschen auf unbeteiligte werfen. Da regt mich dann auch wieder auf wenn die sogenannte "gutbürgerliche Gesellschaft" aufgrund des äusseren urteilt. Und dann versuche ich eben auch die Ausländer nicht pauschal zu beurteilen sondern im Einzelfall.

Der Einzelfall führt mich auch dazu zu einem zu sagen "Du bist ein Idiot"... aber ich sage dann halt eben nicht das alle Punks oder alle Türken oder alle Deutschen Idioten sind.

Das hat auf dem letzten Taubertal-Festival auch Hans Söllner recht gut rübergebracht wo er den Punk der dort randaliert hat runtergemacht hat vor allen Leuten. Was viele nicht wissen ist das Söllner früher nen echter Punk war mit Iro und allem...

Also... Fazit für Kurzleser... Kritik am Verhalten und an Idioten ist jederzeit gewünscht und in Ordnung wenn sie gerechtfertigt ist. Daruf auf alle zu schliessen meiner Meinung nach nicht.
 

Balu

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@Mary: vielen Dank für Deinen Post. Das hat wirklich gutgetan das zu lesen.
 

Jonathan Davis

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Lingen (Ems)
mary schrieb:
Die Probleme existiern, lösen lassen sie sich aber nicht auf einen Schlag oder gar damit alle gewaltätigen Menschen einzusperren. Das ist ein langer Prozess zu dem wir alle beitragen müssen. Und wir dürfen niemals die Hoffnung verlieren, dass den Menschen irgendwann der Friede untereinander wichtiger ist, als der eigene Vorteil.


Einsperren nicht, aber ich wäre schon für härtere Gesetze. Ich bin der Meinung, dass wenn ein Ausländer, der Asyl bekommen hat, in diesem Land wiederholt negativ und durch Gewalt auffält, dass man diesen dann mit der Abschiebung droht und es auch irgendwann, wenn er es dann nicht gelernt hat, auch durchzieht. Und man sollte nicht mehr so lange damit warten wie im Fall "Mehmet". Ich könnte heut noch kotzen, was das dem Staat für Geld gekostet hat und zur Belohnung wird er noch in der Türkei gefeiert und bekommt seine eigene Fernsehshow. :x::
 

Betsy

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@cyco
DANKE!

Ich kann halt nur davon reden, wie es hier in unserem
Bundesland ist und das ist einfach nicht normal!!!
 

Jonathan Davis

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@Balu: Hast schon Recht, hier greift wieder wunderbar negativ das Schubladendenken in unserer Gesellschaft. Es sind wieder mal viele Einzelfälle, die eine ganze Bevölkerungsschicht in diese negative Schublade gesteckt haben. Aber es kommt auch nicht alles von ungefähr. Ich finde es auch gut, dass du die Diskussion suchst, aber ich glaub in vielen Fällen kann man einer körperlichen Auseinandersetzung nur entgehen, wenn man schleunigst verschwindet, egal ob man schuld an der Auseinandersetzung war oder nicht.
 

Balu

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@Jonathan: Stimmt auch... wenn da schon einer am Fäuste schwingen ist kommt der Spruch "He.. lass uns mal drüber reden" auch nicht unbedingt gut... aber dann besser den Rückzug antreten als rumprügeln...

In meiner frühen Jugend war ich ein ziemlicher Schläger... so bis zum Alter von 9-10 Jahren habe ich eigentlich in jedem Streit dem anderen immer gleich direkt auf die Nase gegeben... aber das war dann auch das letzte mal für mich... bin nun 35 und habe mich in den letzten 25 Jahren nicht einmal geprügelt, habe auch nicht vor das nochmal zu machen.
 

gfc

Schönwetter Camping-Prophet
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Jonathan Davis schrieb:
Noch eine Redewendung: Wenn du in Paris bist, benimm dich auch verdammt nochmal wie ein Pariser. Ausländische Mitbürger haben in einem fremden Land nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Warst du schon mal auf Mallorca oder Ibiza? So "respektvoll" gehen die Deutschen und Engländer auch nicht mit fremden Kulturen um.. Will damit ned sagen, es würd mir ned passen ;) aber trotzdem ist das mal die andere seite des Spiegels..

oder auch überall wo man sonst westeuropäer in fremden Ländern sieht: Gnadenlose Arroganz! Z.b. in den Islamischen Ländern ists ganz extrem! Da tragen die Frauen halt nun mal ihren Körper bedeckt, uns so deppert uns das scheint, die Grosskotze aus Europa schaffen das ned, ihren Frauen beizubringen, dass man nicht im Minirock und Bikini-Oberteil dort aus dem Haus sollte...
 

Jonathan Davis

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gfc schrieb:
Jonathan Davis schrieb:
Noch eine Redewendung: Wenn du in Paris bist, benimm dich auch verdammt nochmal wie ein Pariser. Ausländische Mitbürger haben in einem fremden Land nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Warst du schon mal auf Mallorca oder Ibiza? So "respektvoll" gehen die Deutschen und Engländer auch nicht mit fremden Kulturen um.. Will damit ned sagen, es würd mir ned passen ;) aber trotzdem ist das mal die andere seite des Spiegels..

oder auch überall wo man sonst westeuropäer in fremden Ländern sieht: Gnadenlose Arroganz! Z.b. in den Islamischen Ländern ists ganz extrem! Da tragen die Frauen halt nun mal ihren Körper bedeckt, uns so deppert uns das scheint, die Grosskotze aus Europa schaffen das ned, ihren Frauen beizubringen, dass man nicht im Minirock und Bikini-Oberteil dort aus dem Haus sollte...



Vollkommen richtig, das ist genauso falsch. Aber du darfst auch eins nicht vergessen: In den Beispielen die du aufgeführt hast, geht es um URLAUBER, die höchstens 2 Wochen da verbringen aber nicht den Rest ihres Lebens. Außerdem sind diese Menschen auf die Urlauber und den (jetz wollt ich schon Terrorismus schreiben :oops: ) Tourismus angewiesen. Aber wie gesagt, geb dir Recht, dass das Verhalten auch nicht korrekt ist.
 

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@Jonathan Davis
@Balu (thanks for joining again)

Das mit dem Schubladendenken ist schon ein Problem....Die Sache ist nur die JD es gesagt hat, wenn man gehäuft negativerfahrungen mit einer Bevölkerungsgruppe gemacht hat, dann ist man der gesamten Gruppe gegenüber etwas distanzierter. Ich glaube, das nennt man Lernprozess, wenn man sich ein paar mal die Griffel am Herd verbrannt hat, geht man halt davon aus, das prinzipiell alle Herde heiß sein könnten... Verstehst du was ich meine ?
Und ich weiß echt nicht ob du schon mal nachts mit nen paar türk. Jugendlichen diskutiert hast, weil die meinen du hättest jemanden falsch angeguckt !? Das geht einfach nicht...
 

Casandra

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@balu danke. ich steh mit meiner meinung nicht selten allein da. tut gut, auch mal rückenwind zu spüren.

@gfc ja das habe ich auch schon gehört...keine gute sache. toleranz kann man nicht im
eigenen land erwarten und im ausland nicht praktizieren. und wie sich deutsche im ausland aufführen, vorzugsweise in mallorca....mehr als peinlich. trotzdem darf man nicht vergessen, dass das urlauber sind. es ist nicht in ordnung was sie tun, keinesfalls, aber sie befinden sich auch in einem geistigen ausnahmezustand. ich kenne leute, mit denen ich nie in den urlaub fahren würde, weil sie einfach nur saufen, poppen und ihren spaß haben wollen. :D wo ist ihnen völlig piepegal. die interessiert die kultur auch nicht, und das ist sehr schade. back to germany und sie sind alle wieder brave kaufleute, mechaniker und studis die ganz normal ihr leben leben und abens weggehen....
 

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Hat einer von euch mal: The Clash of Civilizations gelesen ? Da wird ja die These von der Unvereinbarkeit mancher Kulturkreise aufgestellt....

Die Integration von Einwanderern ist eine Sache, aber wie Mary es gesagt hat, erklärt dies nicht die Problem aus der 2. und sogar 3. Generation. Wenn du die fragst wer sie sind, was sagen sie dir dann ? Die fühlen sich bestimmt nicht als Deutsche; es gibt viele die wollen auch überhaupt keinen Deutschen Pass, weil sie sonst hier Wehrdienst machen würden.... mit nem türkischen Pass brauchen sie keine Angst haben, dass sie eingezogen werden....

Ein bißchen viel Opportunismus oder ?
Frage einen Einwanderer in die USA in der 3. Generation was er ist, er wird euch sagen, und davon ist er 100 Prozent überzeugt, dass der Amerikaner ist...
 
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