Was lest ihr so??

Gunga

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Bin grad am letzten Ken Follett - Das Fundament der Ewigkeit.
Mal wieder über 1000 Seiten und auf Seite 111 hab ich schon Lieblinge und Arschlöcher in der Personenliste, die wieder grosse Liebe, politische Intriegen und brutale Gewalt erahnen lassen.
Bis jetzt 8/10

Davor war David Lagercrantz mit Verfolgung, dem 5. Teil der Millenium-Reihe von Stieg Larsson dran.
Wie immer spannend und schnell. Abwechslungsreich aber auch (vor allem im letzten Drittel) etwas vorhersehbar.
Liesbeth hat diesmal eigentlich mehr ne Nebenrolle, auch wenn ihr Handlungsstrang schon massgeblich zur Geschichte beiträgt. Es brennen in dieser Geschichte zwei Lagerfeuer. Ein grosses und ein kleineres. Das ist aber momentan glaub "in", die Geschichten so aufzubauen.
8.5/10
 

xdcc

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Homo Deus: A Brief History of Tomorrow von Yuval Noah Harari

Bin noch ziemlich am Anfang aber sehr interessant! Das Buch handelt darüber, wie sich die Menschheit im Laufe der Erdgeschichte entwickelt hat und wie sie sich weiter entwickeln wird und schneidet dabei viele philosophische Themen an.

Ein Beispiel kurz runtergebrochen: Der Autor erklärt, wie sich im Laufe der Menschheitsgeschichte der Mensch nach und nach über andere Tiere gestellt hat mit der Rechtfertigung, dass der Mensch durch seine intellektuelle und mentale Überlegenheit eine Sonderstellung zu kommt. Somit hat heutzutage der Mensch immer mehr "Wert" als zum Beispiel ein Schwein. Nun stellt der Autor bei gleicher Argumentation die Frage, sollte es so weit kommen und künstliche Intelligenz übertrifft uns eines Tages an Intellekt und mentalen Fähigkeiten, könnten wir uns dann beschweren, wenn die "Roboter" uns als Ressourcen nutzen und uns gegebenenfalls auch töten?

Tolles Buch für einige Denkanstöße!
 
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Tyll von Daniel Kehlmann.

Als großer Fan von Kehlmann musste ich das Buch natürlich haben, noch dazu ein Stoff der mich darüber hinaus auch persönlich sehr anspricht.

Till Eulenspiegel in der Zeit des dreißigjährigen Krieges, diese Thematik allein hat mir schon gefallen. Kehlmann erzählt - angereichert durch einige Nebenfiguren - die Geschichte eines Landes und einer Zeit, die vom Krieg geprägt ist und schafft es so , ein unterhaltsames Porträt dieser Epoche und der Mentalität der Menschen zu zeichnen. Vielleicht eines seiner besten Romane, auf jeden Fall mit das Beste, was ich dieses Jahr gelesen habe.
 
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Tyll von Daniel Kehlmann.

Als großer Fan von Kehlmann musste ich das Buch natürlich haben, noch dazu ein Stoff der mich darüber hinaus auch persönlich sehr anspricht.

Till Eulenspiegel in der Zeit des dreißigjährigen Krieges, diese Thematik allein hat mir schon gefallen. Kehlmann erzählt - angereichert durch einige Nebenfiguren - die Geschichte eines Landes und einer Zeit, die vom Krieg geprägt ist und schafft es so , ein unterhaltsames Porträt dieser Epoche und der Mentalität der Menschen zu zeichnen. Vielleicht eines seiner besten Romane, auf jeden Fall mit das Beste, was ich dieses Jahr gelesen habe.

Fand das Buch auch ziemlich dufte. Nur schade, dass

die Handlung gegen Ende abgekürzt wurde. Das hat natürlich seine ganz eigene Wirkung, aber zu gerne hätte ich mehr aus dem fiktiven Leben des Tyll, der Nele und dem Kircher gelesen. Die Stelle, in der Tyll in der Kutsche Kircher gegenüber sitzt, war richtig intensiv. Das erste Kapitel find ich auch sehr gelungen.
 
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Klingt fein, hab ich direkt mal auf die Liste.

Kleiner Nachtrag
Zuletzt gelesen: George Orwell - 1984 / Jules Verne - 20.000 Meilen Unter Dem Meer
Aktuell: Anthony Burgess - A Clockwork Orange / Mitch Albom - Dienstags Bei Morrie
 

Snakecharmer22

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Mitch Albom - Dienstags Bei Morrie

Wie fandest du das ? Hab mal vor längerem damit angefangen, da Olli Schulz es angepriesen hat, als eines der besten Bücher, die er je gelesen hätte. Muss sagen, es war okay mehr aber nicht. Bisschen dieses typische amerikanisch - sentimentale Geschreibsel über die wahren Dinge im Leben und Geld ist ja nicht alles usw. Vielleicht ging da aber auch in der Übersetzung einiges verloren oder es ist nicht mein Geschmack.
 

Jimmy Pop

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Wie gesagt, gerade noch dabei. Mir hats meine Schwester empfohlen, hab vielleicht 60 Seiten erst gelesen.
Mag bescheuert klingen, aber mir ist Morrie etwas zu wehleidig. Er beginnt gefühlt jeden Satz mit "Ich werde sterben..." und jeder bewundert Ihn dafür...
Kann nochmal was dazu schreiben wenn ich komplett durch bin, habe aber das Gefühl, dass ich nicht so viel davon mitnehmen werde.
 

Gunga

Parkrocker
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Stefan Üblacker - Das Buch Ä
Nummerierte und signierte Sonderausgabe.

Hab mir den Schinken mal gegönnt als alter Ärzte-Fan.
Ich muss sagen - sehr beeindruckend. Sehr inspirierend. Sehr witzig.
Die Zitate aller Wegbegleiter und die Beschreibung des Gerangel im Musikbusiness sind sehr interessant.
Vieles weiss ich schon von der Besten Band der Welt aber vieles ist mir doch auch neu.
Speziell ist, dass ich sogar eine der erwähnten Personen im Buch seit ein paar Jahren persönlich kenne, mit ihm schon eine Bühne geteilt habe (nicht gleichzeitig aber nacheinander) und er sogar in meiner Facebook-Freundesliste rumschwirrt. Die Welt ist klein.
Es hat viele Trivia, die am Ende des Buches erklärt sind (z.B. zu Orten oder Personen).
Einzig das Bildmaterial ärgert mich etwas. Das ist immer in Blöcken im Buch verteilt. Leider greifen diese Bildblöcke den Kapiteln immer etwas vor, sodass man zwar beim kontinuierlichen Durchlesen die Bilduntertitel mitnimmt der textliche Bezug zu den Bildern dann aber erst viel später auftaucht. Da hätte ich mir mehr direkten Bezug gewünscht.

Insgesamt hat mich das Buch bewegt, die gesamte Diskografie der Band mal wieder durchzuhören.
Derzeit bin ich etwa in der Hälfte beim Thema "Le Frisur".

Bis hierhin gibt es eine 9/10
 

Jimmy Pop

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Tyll von Daniel Kehlmann.

Als großer Fan von Kehlmann musste ich das Buch natürlich haben, noch dazu ein Stoff der mich darüber hinaus auch persönlich sehr anspricht.

Till Eulenspiegel in der Zeit des dreißigjährigen Krieges, diese Thematik allein hat mir schon gefallen. Kehlmann erzählt - angereichert durch einige Nebenfiguren - die Geschichte eines Landes und einer Zeit, die vom Krieg geprägt ist und schafft es so , ein unterhaltsames Porträt dieser Epoche und der Mentalität der Menschen zu zeichnen. Vielleicht eines seiner besten Romane, auf jeden Fall mit das Beste, was ich dieses Jahr gelesen habe.

Dein Kommentar hier hat den letzten Ausschlag gegeben mir das Buch zuzulegen. Hab es vorher schon überall stehen sehen und war schon länger allein von seinem Cover in den Bann gezogen worden.
Habe es gerade beendet und muss sagen, dass das wohl locker in meine Top 3 eingehen wird. Hab ja sowieso eine ausgeprägte Affinität für Geschichte, sodass ich den kleinen Wälzer innerhalb einer Woche verschlungen habe.
Ein wahnsinnig trickreicher und extrem gut recherchierter Roman von Daniel Kehlmann, welcher mit klarer Sprache im Dreißigjährigen Krieg von Schauplatz zu Schauplatz reist und wichtige Figuren in ein spannendes Licht rückt. Tyll Ulenspiegel taucht dabei immer wieder mit Schwesterfreundin Nele auf und trägt seinen Teil zur Geschichte bei.
 
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Snakecharmer22

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Kannst ja auch mal seinen Klassiker "Vermessung der Welt " anfangen, sofern nicht ohnehin schon getan. Für mich mindestens ebenbürtig mit Tyll aber eigentlich fast besser.

Auch F ist hervorragend. Kehlmann hat den Dreh einfach raus.


BTT. Zurzeit in Beschlag : Das Genie von Klaus Cäsar Zehrer. Ein Roman über William Sidis, der als Wunderkind in den USA im späten 19 Jahrhundert bekannt war und bis heute einen der höchsten IQs aller Zeiten aufweisen kinnte. Bis jetzt großartig.
 
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Jimmy Pop

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Das klingt schon wieder so gut :mrgreen: Denke das steuer ich heute in der Buchhandlung mal an.
Scheint so als bräuchte ich mal ein paar Buchtipps von dir :smt023 gerne pn.
 

Hooch

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Nachdem ich Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes von Ted Chiang (in dem Band ist auch die Originalstory zum Film "Arrival") gelesen hab, höre ich nun "QualityLand" von Marc-Uwe Kling. Rückmeldung kommt, wenn fertig. Nach einer Stunde habe ich das Gefühl, dass ich es doch lieber hätte lesen sollen.
 

Hooch

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Nachdem ich Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes von Ted Chiang (in dem Band ist auch die Originalstory zum Film "Arrival") gelesen hab, höre ich nun "QualityLand" von Marc-Uwe Kling. Rückmeldung kommt, wenn fertig. Nach einer Stunde habe ich das Gefühl, dass ich es doch lieber hätte lesen sollen.

Und durch. 6/10. Hätte es wirklich lieber lesen sollen. Klings Stimme ist mir nicht sympathisch und die Publikumslacher reißen einen auch etwas aus der Stimmung. An sich hat die Geschichte aber einige interessante Ideen zu bieten.
 

Frankenstolz

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Mike1893

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Sebastian Fitzek - AchtNacht

Bin jetzt ca. bei der Hälfte, bislang find ich es eher enttäuschend.
 

Snakecharmer22

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Panikherz von Benjamin Stuckrad - Barre.

Ich mag seine Art zu schreiben, ist auch das erste Buch, was ich von ihm lese. Sehr offen arbeitet er sein Lebenauf und ebenso und schonungslos thematisiert er die Schattenseiten darin (Bulimie, Drogensucht, Existenzängste). Zudem spielt seine Liebe zur Musik von Udo Lindenberg eine entscheidende Rolle. Ein ziemlich witziges, an manchen Stellen auch tieftrauriges aber immer ehrliches Buch.

Ab und an war es mir dann aber eine Anekdote mit einer berühmten Person x zuviel. Hatte manchmal was von Selbstdarstellung und falscher Coolnes, zudem waren ein paar Passagen dann etwas lahm.
 

Mike1893

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Ethan Cross - Ich bin der Hass

Ich liebe die Shepard Reihe, das Buch knüpft genau da an wo "Ich bin der Zorn" aufgehört hat.
 
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