Schwanger zu rock im Park

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metalsuzan

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das mit dem Lärm weiß ich ehrlich gesagt auch nicht so recht. Einerseits hab ich auch schwanger immer gern laut Musik gehört und ich bin eigentlich davon überzeugt dass das meinen kids nicht geschadet hat. Sie haben bestimmt die Glücksgefühle wahrgenommen wenn ich Metallica oder Pink Floyd oder weiß der Geier was gehört hab.........:mrgreen: aber bestimmt gibts da auch ein Lärm-Limit was nicht wirklich gut fürs Kind ist. Aber wenn man weiter hinten steht, ists ja auch nicht mehr soooo laut. :mrgreen:

wahrscheinlich muss man sagen, schwanger aufn Festival geht schon unter bestimmten Vorraussetzungen, aber hochschwanger ist wohl schon grenzwertig und eher nicht zu empfehlen.
 

Ledinia

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Schwanger sein ist keine Krankheit... irgendwie ist der Spruch abgelutscht, sorry wenn ich das so sage, weil Schwangere oder ehemalige Schwangere viel zu oft dazu neigen diesen Satz zu bringen wenn sie etwas tun/taten von dem sie wissen das es eigentlich falsch war/ist. Man redet sich die Dinge eben schön. Und klar ist man überall einem Risiko ausgesetzt - man kann auch Hochschwanger von einem Auto angefahren werden oder was weiß der Teufel.

Aber der Unterschied ist: Wenn ich im Alltag von einem Auto angefahren werde dann ist das ein Unfall, dafür kann ich in der Regel ja nichts - wenn ich auf einem Festival hinfalle und mein Kind dabei verliere dann war das eine Risiko das ich völlig bewusst eingegangen bin, ja womit ich sogar irgendwo gerechnet habe... Für mich ist das schon fahrlässige Tötung.

Ich bin eigentlich niemand der Mütter, die ihr Leben trotz Schwangerschaft noch leben denn ich denke das ist möglich und sollte auch so sein, verurteilt (ich bin eher die, die werdende Mütter versucht aus diesem zu Hause rumsitz trott zu ziehen). Ich habe nicht mal was gegen Abtreibung wenn dabei Vernünftig und schnell gehandelt wird (jaha jetzt dürft ihr mich steinigen ^^), aber ich kann einfach nicht verstehen wieso einer Frau die sich für ein Kind entscheidet (es sich also irgendwo wünscht) das Risiko eingeht ihr Kind sterben zu sehen nur weil sie halt ein bisschen spaß will. Spaß kann man auch anders haben und Rock im Park ist jedes Jahr, sicher nicht das gleiche Line-Up aber man muss auch mal verzichten können. Das eigene Wohl der Mutter ist mir eigentlich ziemlich egal und wenn sie das Kind verliert und danach psychisch im Eimer ist dann sag ich nur: Recht so! Aber das Kind tut mir leid.
 

the_Clarence

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Ich seh das Risiko im Aussenbereich auch weniger gegeben. Hab ich auch schon öfter so gemacht (nein ich bin nicht schwanger) wenn ich eben meine Ruhe haben wollte, oder das Komplette Konzert (incl. Publikum) sehen wollte. Die Gefahr dass man angerempelt wird reduziert sich dorten auf ein vernünftiges Maß finde ich. Also ich bin noch nie im hinteren Bereich irgendwie angerempelt worden oder dergleichen. Natürlich muss man aber auch auf viel mehr Dinge aufpassen, aber generell dürfte das doch möglich sein.

Das Schlafen im Schlafsack aufm Campingplatz würde mir auch zu denken geben. Vielleicht kann man ja aber auch aufs Hotel oder Wohnwagen umsteigen...
 

metalsuzan

Mama Said
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Schwanger sein ist keine Krankheit... irgendwie ist der Spruch abgelutscht, sorry wenn ich das so sage, weil Schwangere oder ehemalige Schwangere viel zu oft dazu neigen diesen Satz zu bringen wenn sie etwas tun/taten von dem sie wissen das es eigentlich falsch war/ist. Man redet sich die Dinge eben schön. Und klar ist man überall einem Risiko ausgesetzt - man kann auch Hochschwanger von einem Auto angefahren werden oder was weiß der Teufel.

Aber der Unterschied ist: Wenn ich im Alltag von einem Auto angefahren werde dann ist das ein Unfall, dafür kann ich in der Regel ja nichts - wenn ich auf einem Festival hinfalle und mein Kind dabei verliere dann war das eine Risiko das ich völlig bewusst eingegangen bin, ja womit ich sogar irgendwo gerechnet habe... Für mich ist das schon fahrlässige Tötung.

Ich bin eigentlich niemand der Mütter, die ihr Leben trotz Schwangerschaft noch leben denn ich denke das ist möglich und sollte auch so sein, verurteilt (ich bin eher die, die werdende Mütter versucht aus diesem zu Hause rumsitz trott zu ziehen). Ich habe nicht mal was gegen Abtreibung wenn dabei Vernünftig und schnell gehandelt wird (jaha jetzt dürft ihr mich steinigen ^^), aber ich kann einfach nicht verstehen wieso einer Frau die sich für ein Kind entscheidet (es sich also irgendwo wünscht) das Risiko eingeht ihr Kind sterben zu sehen nur weil sie halt ein bisschen spaß will. Spaß kann man auch anders haben und Rock im Park ist jedes Jahr, sicher nicht das gleiche Line-Up aber man muss auch mal verzichten können. Das eigene Wohl der Mutter ist mir eigentlich ziemlich egal und wenn sie das Kind verliert und danach psychisch im Eimer ist dann sag ich nur: Recht so! Aber das Kind tut mir leid.

Ich weiß ja jetzt nicht, aus welchen persönlichen Erfahrungen diese Meinung hervorgeht, aber dein "Urteil" find ich zu hart und krass und zu einfach. Klar gibts unverantwortliches Verhalten, aber da gibts schon Abstufungen.

Und: "Schwanger ist nicht gleich krank", mag dir abgelutscht vorkommen oder nur als Entschuldigung für falsches Verhalten dienen, kann aber auch als Erklärung dafür dienen, dass die Klischees für Schwangerschaften nicht unbedingt immer stimmen müssen. Ich fühlte mich immer pudelwohl, musste nicht kotzen, konnte ohne Probleme Fahrrad fahren (oder ist das für dich auch schon unverantwortlich?) und hab mich bis zum Schluss um den Haushalt etc kümmern können.

Übrigens gibt es auch Frauenärzte die generell eine Hausgeburt für unverantwortlich halten. Aber das ist ein anderes Thema........
 
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Ledinia

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Ich weiß ja jetzt nicht, aus welchen persönlichen Erfahrungen diese Meinung hervorgeht, aber dein "Urteil" find ich zu hart und krass und zu einfach. Klar gibts unverantwortliches Verhalten, aber da gibts schon Abstufungen.

Und: "Schwanger ist nicht gleich krank", mag dir abgelutscht vorkommen oder nur als Entschuldigung für falsches Verhalten dienen, kann aber auch als Erklärung dafür dienen, dass die Klischees für Schwangerschaften nicht unbedingt immer stimmen müssen. Ich fühlte mich immer pudelwohl, musste nicht kotzen, konnte ohne Probleme Fahrrad fahren (oder ist das für dich auch schon unverantwortlich?) und hab mich bis zum Schluss um den Haushalt etc kümmern können.

Übrigens gibt es auch Frauenärzte die generell eine Hausgeburt für unverantwortlich halten. Aber das ist ein anderes Thema........

"Ich bin eigentlich niemand der Mütter, die ihr Leben trotz Schwangerschaft noch leben denn ich denke das ist möglich und sollte auch so sein, verurteilt (ich bin eher die, die werdende Mütter versucht aus diesem zu Hause rumsitz trott zu ziehen)."

Weil es offenbar nötig ist das ganze genauer zu erklären: Ich finde es völlig okay wenn eine Frau die Schwanger ist ihr Leben weiterlebt. Damit meine ich eben solche Dinge wie Arbeit, Haushalt, Sport. Ich finde es auch völlig okay wenn eine schwangere Frau weg geht. Wie gesagt, ich versuche schwangere Frauen in meinem Freundeskreis dazu zu bewegen was zu unternehmen weil ich eben denke das es wichtig für die Frau ist möglichst normal weiter zu leben, sonst geht man ja ein.

Ich verachte lediglich Frauen die bewusst mit dem Leben ihres Kindes leichtsinnig umgehen und der Besuch eines Festivals ist das meiner Meinung nach. Eben weil man zwischen tausenden anderen steht, der Alkoholpegel sehr hoch ist, das ganze echt Laut ist (naja von 09 mal abgesehen ^^) und auch z.B. wegen dem Wetter weil vermutlich wird es auch dieses Jahr schütten wie noch was. Ich finde das sind ganz sinnvolle Argumente um deutlich zu machen wie gefährlich das ganze für ein Kind ist.

Und ich mache es mir alles andere als einfach, ganz ehrlich. Ich stell mich nicht her pack den Moralapostel der Woche aus und erzähl halt irgendwas was ich von irgendwem mal aufgeschnappt hab.

//Edit: Aber ich glaub das ist so ein Thema über das man Tagelang diskutieren kann, drum lass ichs jetzt leiber bleiben. Sorry also falls du dich iwi persönlich angegriffen gefühlt hast oder so, das war nicht meine Absicht. :)
 
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metalsuzan

Mama Said
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nee nee schon okay. ;)

ich fand nur deine passage: "....das risiko eingeht ihr kind sterben zu sehen." ein wenig krass ausgedrückt

wir menschen sind verschieden, und sehen die dinge somit auch verschieden bzw. recht unterschiedlich. Das ist schon in ordnung. ;) so wird doch auch erst ne diskussion interessant. :mrgreen:
 

Alternatronic

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Wenn ich daran denke was letztes Jahr los war nachdem Limp Bizkit fertig waren und alle wie die Irren auf die Alternastage gerammelt sind. Da hatte man ja kaum eine Chance und wurde vom Strom der Menschen mitgerissen. Selbst wenn man sich sehr in acht nimmt ist das Risiko enorm groß das etwas passiert gerade auch weil sich viele Menschen unberechenbar Verhalten wenn sie drunken sind.
 

lesfleurs

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Also - ich muss jetzt auch noch meinen Senf dazugeben.....natürlich ist schwanger nicht krank!!! Meine Tochter ist inzwischen 16 und ich kann mich entsinnen, dass ich auch in der Schwangerschaft mein Leben gelebt habe. Vielleicht ein bisschen zurückgenommener und ein bisschen vorsichtige als zuvor - aber ich finde eigentlich auch, dass man FAST alles machen kann.....bis auf einen Festivalbesuch, der sich über vier, fünf Tage erstreckt und wirklich sehr, sehr anstrengend ist. Und ich spreche nicht nur von den Konzerten an sich sondern vom Drumherum. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass z.B. die Sanitären Anlagen gut sind für eine schwangere Frau!!!! Und glaub mir, dass Du Probleme kriegen wirst, ein paar Nächte hochschwanger auf dem Boden in einem Zelt zu schlafen!

Mich würde ja mal interessieren, was der werdende Vater dazu sagt....also mein Freund hätte mich nicht gehen lassen - damit hätte sich die Frage schon erledigt gehabt.

Laß es sein - Du tust Dir und Deinem Kind nichts Gutes!!!! Aber ich wünsch Dir und Deinem Baby alles erdenklich Gute.
 

Azze

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es redet ja niemand davon das man ganz vorne am wellenbrecher steht^^ also wenn man weit weg von der abgehenden masse steht würde es gehen. ABER es ist halt alles auf eigene gefahr. ICH würde das Riskiko NICHT eingehen.

im 3-4 Monat vll noch okay aber hochschwanger? nein, lass das sein bitte!
 

the_Clarence

nur_albert
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Wenn ich daran denke was letztes Jahr los war nachdem Limp Bizkit fertig waren und alle wie die Irren auf die Alternastage gerammelt sind. Da hatte man ja kaum eine Chance und wurde vom Strom der Menschen mitgerissen. Selbst wenn man sich sehr in acht nimmt ist das Risiko enorm groß das etwas passiert gerade auch weil sich viele Menschen unberechenbar Verhalten wenn sie drunken sind.

Wenn du hinten drin bist ist es aber ziemlich leicht den Menschenmengen "aus dem Weg" zu gehen. Da bist du ja nicht mitten in der Menschenmenge, und dann muss man halt warten bis die meisten weg sind, und dann erst losgehen.
Ich denke es ist einfach zu beachten, wie man auf das Festival gehen. Wenn ab 7 an den stages ist, sich hinten bei schönem Wetter auf eine Decke setzen kann und die Konzerte von weitem anschaut kann ich es mir auch für eine schwangere gut vorstellen das ganze zu genießen.
Wenn man dagegen in die Menschenmenge will um das Konzert zu genießen ist es bestimmt sehr Riskoreich und davon abzuraten.
Und wie gesagt, man muss ja nicht im Zelt schlafen... es gibt ja noch womos oder Hotels in denen es ruhiger ist
 

Veodosis

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Also wenn du meinen Rat hören willst: Lass es! Wenn RiP is, dann bist du ja bereits in der 30. Woche (oder so, will ned genau nachrechnen). Und dann auf ein Festival zu fahren ist unverantwortlich meiner Meinung nach.

Selbst wenn du dir die bands nur von ganz hinten ansiehst, du musst ja i.wo schlafen, und ein Zelt is nich gerade der beste Schlafplatz für eine Schwangere. Und selbst wenn du in nem Hotel schläfst, ich mein du bist den ganzen Tag auf den Beinen und es wird sicher wieder mind. ein Tag dabei sein, wo es extrem heiß sein wird. Das is als Schwangere gefährlich. Und dann noch die anderen Gefahren die überall lauern.

Nix für ungut, Rock im Park is geil und niemand will das diesjährige Hammer- Line- Up verpassen, aber du solltest wirklich Prioritäten setzen. Du wirst Mutter, du hast die Verantwortung für dein Kind. Und trotz aller Gefahren für dich und dein Kind hinzufahren ist meiner Meinung nach stupide und unverantwortlich!
So wichtig is RiP nun auch wieder nicht.
 

lucky-the-cat

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Hi Leute,

ich hab ne ganz dringende frage. Ich bin schwanger, 15. Woche. Will aber unbedingt zu Rock im Park. Vor allem als ich gesehen habe wer dieses Jahr alles dabei ist. Leider ist mir immer davon abgeraten worden. Was meint Ihr. Bitte helft mir ich muss dahin, sonst :(.


geb jetzt mal auch meinen Senf dazu:

1. camping kannst du in der/ab der 31. woche total vergessen
2. Das Festival ... hmm wenn dann nur mit abstand zu genießen... aber bringts das? ich glaube nicht!!!
3. Für den Fall das die geburt einsetzt vor aufregung, denke ich das das kind vermutlich nicht überlebt(notärzte sind bestimmt genügend vor ort, aber die sind für ein frühchen in der 31 woche nicht ausgestattet, sondern überwiegend nur für alkoholleichen)
4. wenn was passiert muss dir klar sein, das wenn du ein normaler mensch bist, wovon ich ausgehe, du niemals darüber weg kommst.

meine jungs sind aus dem gröbsten raus(17,14,12,12)... und sie durften letztes jahr das erste mal mit auf ein konzert(wiley open air 09) sie wollten unbedingt mit weil die hosen gespielt haben.... wir haben lange darüber nachgedacht ob wir uns das antun...
es war echt toll und lief auch super, respekt an alle vor der bühne, bis auf das das wir fast gegrillt waren in der hitze lief alles super... alle haben auf unsere zwerge trotz alkohlpegel rücksicht genommen(wir waren fast ganz vorne - nicht immer - aber fast immer ....

aber ich war auch froh als es rum war...denn insgeheim hat man immer angst das mal einer versehentlich doch in die falsche richtung läuft/umsichschlägt usw...

du bist in einem alter da kann man noch viele konzerte sehen, ich würde das risiko an deiner stelle nicht eingehen!!
da hast du später noch zeit genug...
 
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Mega

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Bleib zu Hause. Ich finds schon hart, dass du hier überhaupt frägst..

mehr ist dazu nicht zu sagen :smt023 ! ich kann ja verstehen das du gerne hin willst aber du trägst nicht nur für dich Verantwortung sondern auch noch für dein Kind und dessen solltest du dir bewußt werden.
 
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firebass

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notärzte sind bestimmt genügend vor ort, aber die sind für ein frühchen in der 31 woche nicht ausgestattet, sondern überwiegend nur für alkoholleichen)
Da muss ich doch mal Klugscheißer spielen. Was du vermutlich meinst sind die freiwilligen der Hilfsorganisationen, die in ihren Zelten hocken... Notärzte wird es wenn überhaupt sehr wenige geben, und ein Notarzt ist grundsätzlich für alles ausgestattet. Ein Arzt der nur für alkoholintoxikationen bereit ist, ist vielleicht vieles, aber kein Notarzt im Dienst.
Ich weiß es nicht, aber ich glaube nicht, dass es bei Rip einen Zusätzlichen rettungsdienststandort gibt. DRK/johanniter oder wer auch immer dort erste Hilfe Zelte hat wird denke ich ausreichen, und von denen haben die wenigsten ein Medizinstudium hinter sich.
 
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the_Clarence

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1. camping kannst du in der/ab der 31. woche total vergessen
2. Das Festival ... hmm wenn dann nur mit abstand zu genießen... aber bringts das? ich glaube nicht!!!
3. Für den Fall das die geburt einsetzt vor aufregung, denke ich das das kind vermutlich nicht überlebt(notärzte sind bestimmt genügend vor ort, aber die sind für ein frühchen in der 31 woche nicht ausgestattet, sondern überwiegend nur für alkoholleichen)
4. wenn was passiert muss dir klar sein, das wenn du ein normaler mensch bist, wovon ich ausgehe, du niemals darüber weg kommst.

Ich weiß, ich hab absolut keine praktische Erfahrung mit der Sache (Schwangerschaft) ... bis auf die eine, aber an die kann ich mich nicht mehr erinnern... trotzdem mal ein bisschen Gegensenf :mrgreen:

1. Das stimmt wohl, aber es gibt ja genügend alternativen. Hotel wäre da wohl das Vernünftigste.

2. Das liegt wie immer im Auge des Betrachters. Ich stells mir sogar ziemlich schön vor mal ein komplettes Festival mit Abstand zu genießen.

3. Naja, Aufregeung... Frühgeburt... Ich find das ein bisschen übertrieben. Ich glaub das liegt an der allgemeinen Einstellung der Frau zur Schwangerschaft. Wenn Sie natürlich gelassen damit umgeht kann ich mir nicht vorstellen dass es zu einer Frühgeburt kommen sollte.
Und falls es doch soweit kommen sollte. Es sind überall Rettungswägen da, und das Festival ist mitten in der Stadt... Da kommt man glaub ich von zuhause langsamer ins Krankenhaus.

Nicht dass ich jetz sagen will, dass sie unbedingt aufs Festival gehen sollte... Ich glaub ich würd meiner Frau in Spe den Vogel zeigen, wenn sie das ganze machen wollte, aber generell verbieten würd ich ihr es auch nicht.
Aber ich denke, dass sich das Thema erledigt hat, wenn Sie in der 30sten Woche ist... wahrscheinlich will sie dann eh nicht mehr auf das Festival... nur so eine kleine Vorahnung.
 

guitarslammer

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Ich denke auch, dass es mit genügend Abstand und Vorsicht geht. Die Frage ist nun, ob man die Konzerte überhaupt genießen kann, wenn man die Bandmitglieder nur noch als kleine Striche sieht und die Stimmung eher weiter vorne in den Wellenbrechern ist.
Dann kann man zwar sagen, man war dabei, man hat Band (hier irgendwas einfügen, was für dich supertoll ist) gesehen, aber richtige Stimmung dürfte dann wenig aufgekommen sein, zumindest mir würde es so gehen (NIE mehr Sitzplatz auf keinem Konzert, die Leute auf den Sitzplätzen waren so langweilig bei Rammstein...).

Musst letztendlich du selber entscheiden.
 

Ksaver

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also 2008 war ich bei metallica wirklich ganz hinten und es war trotzdem großartig. kommt halt immer drauf an, ob nochn paar leute, die du kennst dabeistehen, oder ob du ganz alleine ist. aber grundsätzlich kann man finde ich nicht sagen, dass eine band von hinten zu sehen, scheiße ist.
 

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Ich kann zwar aus natürlichen Gründen nicht schwanger werden und würde, wenn ich es werden könnte und wäre gerade hochschwanger, wohl auf Konzerte und Festivals verzichten, dennoch sollte es möglich sein.

1. Unterkunft: Hier sollte, wie schon mehrfach gesagt unbedingt ein Hotel genommen werden.
2. Die Dixies sollten, was ich auch jedem "normalen" Festivalbesucher empfehlen würde, vermieden werden. Senkt den Ekelfaktor und garantiert auch den Faktor sich mit irgendwas zu infizieren.
3. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Leute auf dem Festival nicht so betrunken sein werden, dass eine Schwangere, wenn sie sich vorsichtig verhält Probleme bekommen könnte. Das bedeutet, dass du bei sanitären Anlagen voraussichtlich an den Schlangen vorbei kommen kannst und auch ein gewisses Maß an Rücksicht genommen wird.
4. Eng stehende Menschenansammlungen sollten vermieden werden. Und zwar sowohl vor den Bühnen, als auch auf den Wegen und den Campingplätzen. Man hat letztes Jahr nach Limp Bizkit deutlich gesehen, was es da für Probleme geben kann und das war alles andere als angenehm, da war mir das "kontrollierte" pogen als die Band noch spielte um einiges lieber.
5. Aus 4. ergibt sich, dass man die Konzerte von weiter hinten sehen muss. Das bedeutet nicht ganz hinten, auch im ersten Wellenbrecher gibt es, denke ich, hinten an der Seite Freiraum. Hierbei hilft es auch vielleicht vorher mit den Securities zu reden, was ohnehin von vornherein nicht verkehrt sein kann.
6. Lautstärke: Sollte kein Problem sein. Judith Holofernes, Sängerin von Wir sind Helden, hat quasi eine gesamte Tour lang schwanger auf der Bühne gespielt. Okay, da ist der Lautstärkepegel erfahrungsgemäß gering. Man sollte also vielleicht doch einen großen Abstand zu den Lautsprechern bevorzugen. Meine Ma hat mich schwanger in die Disco genommen. Man sieht, was aus mir geworden ist, ich war letztes Jahr auf 38 Konzerten und 2 Drei-Tages-Festivals.
7. Sollte man vor Ort merken, dass es nicht geht, in den sauren Apfel beißen und 150 Euro zum Fenster heraus geworfen haben.

Ansonsten auch noch der Rat, sich vielleicht vorher beim Veranstalter, oder, falls der nicht antwortet (was mich bei ARGO und MLK nicht wundern würde), bei anderen Festivalveranstaltern darüber informieren, wie die das von einem sicherheitstechnischen Standpunkt sehen.
 
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