Was habt ihr als letztes gesehn und wie wars?

Hooch

Ebenezer Hooch
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Hab zwei Blockbuster nachgeholt. Unmarkierte Spoiler möglicherweise vorhanden. Lesen auf eigene Gefahr:

No Time To Die

Nicht mein Lieblingsbond von den Craigs, aber sicherlich der mit den schönsten Bildern. Actionszenen und die Ideen mit den Gadgets und Waffen haben mir auch richtig gut gefallen. In der Geschichte an sich hätte ich mir eine klarere Linie gewünscht.
Da hat sich der Kampf um das Schicksal der Welt fast wie die Nebenhandlung im Vergleich zu Bonds zwischenmenschlichen Umständen angefühlt. Hat ein Thema mit der Größe meiner Meinung nach nicht verdient.
Mit Rami Malek als Gegenspieler war ich auch nicht ganz zufrieden. Hat einen halbwegs interessanten Charakter geschrieben bekommen, aber mehr als Mr. Robot mit osteuropäischem Akzent (den er im Verlaufe des Films je nach Szene plötzlich vergisst) kam da nicht rum.

7/10

The Batman


Hat viele Argumente geliefert, um am Thron von "The Dark Knight" rütteln zu können. Handlung mit Gegenwartsbezug, bildsprachlich mindestens doppelt so gut wie die Nolans, eine wahre Catwoman, ein Bösewicht mit nachvollziehbaren Motiven (und schrecklichen Mitteln), ein Held, der sich im Verlaufe des Films von der stumpfen Vergeltung abwendet und eine aufbauende Hoffnung sein will ... es stimmt schon sehr viel am Film, nur hatte ich größere Probleme mit dem Pacing. Ich fand den Film einfach nicht packend. Lag es auch am Score? Keine Ahnung. Diese düstere Detektivschiene mit Poesie ist für einmal geil, aber für den nächsten muss man sich vermutlich einen neuen Trick einfallen lassen, um das Interesse wahren zu können. Pattinson ist aber ein toller Batman.

Den Jokertease fand ich sehr geil. Zum Glück sind sie mit der Version gegangen und haben die Deleted Scene rausgenommen. So als Andeutung wirkt es viel besser.

8.5/10
 
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ostrichz

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Außer vielleicht Alana Haim, der einzige Lichtblick dieses Films, aber die Handlungen ihres Charakters sind so wenig nachvollziehbar wie überhaupt die Beziehung zu ihrem unsympathischen Filmpartner (der zehn Jahre jünger sein soll, aber tatsächlich älter aussieht).
.
Habe das mal nachgeschaut, weil es mich interessiert hat. Tatsächlich ist Alana Haim 12 Jahre älter als Cooper Hoffman.
 

el-basso

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Multiverse of Madness

Endlich ein softer Horrorfilm im MCU. Für mich der beste MCU Film seit Endgame. Es macht einfach richtig Spaß. Und das liegt in erster Linie an Sam Raimis Regie und seiner Handschrift. Doctor Strange 2 fühlt sich nämlich mehr nach einem Raimi und dann nur ein wenig nach Marvel an. Das erste Drittel fand ich ein wenig zäh, aber danach nimmt er sowas von Fahrt auf, dass ich wunderbar unterhalten und auch überrascht wurde. Zweifellos der brutalste MCU Film. Raimi hat die Grenzen der Altersfreigabe wirklich ausgereizt.

8,5/10
 

Gledde

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Deutlich mehr Multiverse of Madness, als Dr. Strange 2. Hat mich sehr gut unterhalten und hat Spaß gemacht. War ein absurder, wilder Ritt, mit ein paar Längen in der zweiten Hälfte. Aber durchgängig kurzweillig.
8,5/10

Dr. Strange 2

Konnte mich letzte woche dafür nicht so sehr abholen. Fand den Weg schon cool, den man gegangen ist... Finde den Film für FSK 12 schon krass zeitweise.
Fand ihn ansonsten etwas unterwältigend...
7/10
 

Gunga

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Le Mans 66 - Gegen jede Chance
Kam gestern im Free TV... hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ein sehr sehr hagerer Christian Bale und ein toller Matt Damon. Beide haben die jeweiligen Rennsportlegenden grandios verkörpert.
Für Auto-Enthusiasten und Rennsport-Fans ein Must See mit viel Herz, Witz und Leidenschaft.

Die Geschichte von Ken Miles und Caroll Shelby und der Kampf gegen Enzo Ferrari und die Sesselfurzer (und Geldgeber) bei Ford ist lebendig und detailliert dargestellt. Ob sie sich in Details genau so zugetragen hat... wahrscheinlich nicht aber das ist künstlerische Freiheit.
Ich habe viel gelernt, ohne dass es jeh zu technisch wurde. Tolle Originalaufnahmen, authentische Maske und Bühnenbild (Kulisse oder wie man das nachher im Film nennt) und natürlich tolle Autos.

von mir gibt es sehr sehr solide 8/10 Punkte da der emotionale Teil in der Miles-Familie meiner Ansicht nach etwas zu kurz kam.
 
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vorsicht_bissig

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Top Gun: Maverick
8,5/10


Ich habe die schwülwarmen Tage mal genutzt, um mich der erfrischenden Klimaanlage eines modernen Multiplex-Kinosaals auszusetzen.

Im unschuldigen Alter von 16J. hatte ich damals ein bisschen ehrfürchtig den Blockbuster "Top Gun" (Untertitel "Sie fürchten weder Tod noch Teufel" :lol:) gesehen.

Somit habe ich mir nun vermutlich in erster Linie aus Nostalgiegründen jetzt das Sequel gegeben. Als Vorbereitung wurde natürlich nochmal der 1.te Teil geguckt. Das Tom Cruise zwischenzeitlich um 36 Jährchen gealtert ist, finde ich schon merkmerkenswert. Ob die bei Scientology irgendwelche Jungbrunnen-Pillen einschmeissen oder gar das Blut von Säuglingen ... :-k nein, stop, andereres Thema.

Ums kurz zu machen. Ich fand den 2.ten Teil tatsächlich sogar noch etwas besser als den ersten, obwohl ein Vergleich zugegeben nicht einfach ist. Technisch sind beide zu ihrer Zeit über jeden Zweifel erhaben (Sound, Flugaction). Einfach unterhaltsam, die vielen Reminiszenzen an den Vorgängen, angefangen bei der GPZ 900R Ninja bis zum anrührenden Kurzauftritt des an Kehlkopfkrebs erkrankten Val Kilmer alias Iceman.

Storytechnisch dachte ich im letzten Drittel des Films, in Krieg der Sterne (Episode IV) zu sitzen... aber seht selbst.


 

hoppel-poppel

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Ich hab mir heute The Whale im Kino angesehen. Bin immer noch leicht fertig. Meiner Meinung nach zurecht zweimal der Oscar für Hauptdarsteller und Nebendarstellerin. Für mich ein Film den ich mir nur im Kino ansehen würde. Spezialeffekte und Farben gehen heutzutage auch meist zu Hause auf den riesigen TVs. Aber auf so einen Film kann ich mich meist nur im Kino voll einlassen, zu Hause ist da viel zu viel Ablenkung. Brendan Fraser at it's best
 
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vorsicht_bissig

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Das Lehrerzimmer 9/10

Für mich der bester deutscher Film seit Toni Erdmann. Filmpreise absolut gerechtfertigt, weil sehr dicht inszeniert und tollen Schauspielern besetzt allen voran natürlich Leonie Benesch, aber auch die Kids spielen überzeugend ihre Parts. Könnte mir vorstellen das es so ähnlich tatsächlich mal passiert ist.
 

Gledde

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Wow, war Across the Spiderverse ein guter Film.

Hat den ersten nochmal getoppt.

Bin froh, dass ich ihn im Kino sehen konnte, übertrieben bildgewaltig und wieder ein absurd guter Soundtrack.



war aber natürlich ne Frechheit - aber unterm Strich schon geil, besser als den Film zu abrupt zu beenden. Muss man auch erstmal die Eier dafür haben das so durchzuziehen. Hat sich ja schon früh abgezeichnet. Hatte schon was von nem Serien-Staffelfinale.
 
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el-basso

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The Flash

Viel Hype und weinig dahinter, muss ich sagen. Der Film ist sehr nettes, leichtes Popcornkino. Die 145min merkt man dem Film wirklich gar nicht an, er ist sehr gut strukturiert. Ezra Miller füllt seine Doppelrolle sehr gut aus. Ich mag es, wie er beide Barrys unterschiedlich spielt. Außerdem ist der Film gespickt mit nostalgischen Cameos und Fanservice. Trotzdem konnte ich den Film kaum genießen, weil er technisch unter aller Sau ist. Das CGI ist so unterirdisch schlecht, dass es mich jedesmal aus dem Moment gerissen hat. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass manches PS3 Spiel besser aussieht...der Film bekommt von mir aufgrund dieses Riesenmankos aber nicht mehr als eine
7/10
 
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TheEmperor

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Ostwig (Sauerland/NRW)
The Flash

Viel Hype und weinig dahinter, muss ich sagen. Der Film ist sehr nettes, leichtes Popcornkino. Die 145min merkt man dem Film wirklich gar nicht an, er ist sehr gut strukturiert. Ezra Miller füllt seine Doppelrolle sehr gut aus. Ich mag es, wie er beide Barrys unterschiedlich spielt. Außerdem ist der Film gespickt mit nostalgischen Cameos und Fanservice. Trotzdem konnte ich den Film kaum genießen, weil er technisch unter aller Sau ist. Das CGI ist so unterirdisch schlecht, dass es mich jedesmal aus dem Moment gerissen hat. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass manches PS3 Spiel besser aussieht...der Film bekommt von mir aufgrund dieses Riesenmankos aber nicht mehr als eine
7/10

meinst du das gesamte CGI im Film oder das CGI in diesen Zeitreiseblasen-Sequenzen... war mir bei letzterem nicht sicher ob das da so gewollt kacke animiert aussehen SOLL ^^
 

el-basso

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@TheEmperor ich meine es ganz generell. Vor allem das schlechte "deep Fake" das man einfach Ezra Millers Gesicht digital auf ein Körperdouble geklebt hat, fand ich ganz furchtbar. Da hätte man doch die alte Filmkunst nutzen können. Zweimal Filmen und Bilder übereinander legen
 
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ostrichz

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Komme frisch aus Barbenheimer

Barbie: 9/10. Macht super Spaß und 1a Soundtrack, klasse Cast. Message natürlich alles andere als subtil, aber da es sich hier um Satire handelt, ist es erlaubt.

Oppenheimer: 6/10. Der Film schafft es durchaus, trotz seiner Länge eine gewisse Spannung (fast) durchgehend zu halten. Wie bei Nolan typisch empfinde ich aber auch hier wieder einen Hauch von Prätentiösität und naja... Wie von einem Hollywood-Blockbuster zu erwarten ist, wird für mich das Wirken Oppenheimers und alles drum herum trotz entsprechender Ansätze immer noch zu amerikanisch, zu unnuanciert, zu unkritisch dargestellt.
 
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Impala

Mr. Statistica
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Oppenheimer [2023]

Handlung:
Wie der Titel schon sagt, ein Biopic über J. Robert Oppenheimer, natürlich mit Schwerpunkt auf das Manhattan-Projekt und Oppenheimers spätere Diffamierung. Die Szenen sind unchronologisch, aber kunst-, wirkungsvoll und stimmig zusammengesetzt.
9/10

Technik/Ausstattung:
Kamera, Filmmusik und Schnitt sind wirklich herausragend und sollten unbedingt in einem Lichtspielhaus genossen werden.
10/10

Cast:
Mit Ausnahme eines kurzen Schweighöfer-Cringe-Moments ist der Film größtenteils hervorragend besetzt. Wenn Cillian Murphy keinen Oscar bekommt, wäre das ein Skandal. Honorable Mentions in erster Linie an Robert Downey Jr., Florence Pugh, Benny Safdie, und und und.
10/10

Unterhaltungswert:
Die drei Stunden Laufzeit merkt man dem Film aufgrund der schnellen Schnitte und der intensiven Filmmusik tatsächlich nicht an. Nur nach der eindrucksvollen Bombentest-Szene schien für eine kurze Zeit ein bisschen die Luft raus zu sein, bis der Film dann zum fulminanten Schlussspurt ansetzt.
9/10

Nachhaltigkeit/Relevanz:
Wie abgedroschen die Botschaft des Films auch sein mag, sooft muss sie leider immer wieder wiederholt werden, deswegen wird sie für immer relevant bleiben. Nach sehr vielen cineastischen Enttäuschungen in den letzten zwei Jahren endlich mal wieder ein Film mit Best-Picture-Feeling.
10/10

Gesamtwertung: 9,6/10
 

Gledde

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Oppenheimer 7/10
Objektiv isses bestimmt ein guter Film. Wird wahrscheinlich Preise en masse grwinnen. Er sieht und klingt gut und hat einen tollen Cast (der mich auch dazu gebracht hat den Film überhaupt zu sehen.)
Subjektiv habe ich mich nach ca. Der Hälfte danach gesehnt, dass die 175 Minuten Dialog endlich enden mögen. Einfach nicht meine Art von Film. Grundsätzlich haben mich weder Barbie noch Oppenheimer wirklich interessiert, rückblickend hätte ich mir lieber Barbie angesehen.

Gebe, dank Florence Pughs Boobs (:ppp) einen Punkt mehr als @ostrichz


Excruciatingly long, slow and *gasp* dare I say it, boring. It's boring. The only good thing was the stacked cast of actors, it get to a point while I almost doze off, Casey affleck's voice woke me up and then yeah there he is, a surprise appearance by casey affleck yayyy. That's how bored I am.

This is a passion project of Nolan, only it felt like he made it for himself and that's fine actually. Too bad I dont enjoy this movie, though another thing I do enjoy however was the score. It is mighty cinematic & beautiful, it also enhances some of the boring dialogue which otherwise would be rather bland. I've been a fan of Ludwig Goransson since Tenet & Wakanda forever.

I think Nolan's name alone could made this a box office hits, however in this day where our attentions were divided upon so many things, it could prove to be detrimental for our enjoyment of the movie, maybe I couldn't enjoy this movie because my brain was used to shorter & compact contents (Tiktok is a pandora box for me) BUT in my defense, comparing this movie to Nolan's previous works, I cannot say this was superior in any means. Inception, Interstellar, Batmans, Tenet were all feast for my eyes & brain. But I pushed through to the end and I pat myself in the shoulder as I walked out of cinema.

Cinematography is sub par, strory's not really engaging, the back and forth in timeline feels messy, performances was nothing special, all the actors did their job okay, and also the much hyped no cgi for the bomb sequences felt underwhelming. I agree that they dont need CGI because this is not an action movie, it's a historical biography movie whom also focuses a lot on political tension during wartime. And it wont matter much anyway, the bomb scene was just a short scene. So I guess the much hyped marketing tactic which spread around saying all of the effects was practical was actually inconsequential.

Feel free to skip this one as I felt the regular nolan fans will be dissapointed. Its a historical biography drama but less emphasis on the drama.

__________________


Christopher Nolan is my favorite director of all time. He has four of my top six movies, eight of my top twenty. It's absurd how much joy he's given me. I consider him, to the full extent of the word, a genius.

Let me start by saying this is an objectively good movie. The technical aspects are all up to the Nolan standards. The acting is fantastic from a ridiculous cast. The ones that stood out to me the most are the always amazing Emily Blunt and the soon-to-be Oscar winner (hopefully) Downy Jr.

Subjectively... it's boring. And it's not because it's too long. I think a movie should be as long as it needs to be and hate when studios mess with the art to achieve shorter runtimes. The reason I was bored is because I was fairly uninterested and not invested. It did not evoke emotions, something Nolan normally does better than anyone. I even checked the time at one point, something I never imagined I'd say about a Nolan movie.

While it was still a treat to see this in IMAX with the expanded aspect ratio, there isn't anything that wowed me aside from one scene. Part of why I love Nolan movies is that feeling of awe from witnessing something on screen that I've never seen before or could possibly imagine. Not the case here.

This isn't a criticism because the musical score is really good and works for the movie. But I'm begging Nolan to reunite with Hans Zimmer. No one is on his level. The musical scores for Inception, Interstellar and The Dark Knight trilogy are iconic. They are stuck in your head on the way home. You add them to your playlist and listen to them repeatedly, even a decade later. Everyone will recognize the music from those movies, even if they haven't seen it in years. Again, not the case here.

I want to emphasize that this is my subjective opinion. I don't normally go for historical/biographical movies. Part of the reason sci-fi is my favorite genre is because of its limitless possibilities. A movie based in reality is much more limited but can still be really creative if it's fiction (like Memento and Following). But a biographical film about real events is extremely limited and lacks the beauty of the unknown. Dunkirk at least made up for it with amazing action scenes.

If you enjoy historical movies, you will probably love this like everyone else. For me, it felt like a really well-made movie we'd watch in history class on movie day. I'm endlessly sad that I have to wait another three years for a new Nolan movie, and hope that he switches back to something more intriguing than the life of a scientist.
 
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Alphawolf

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Mein Hype Train für Barbie war strong und er ist nicht entgleist. Ich habe die letzten Jahre sicher den ein oder anderen Film im Kino gesehen, den ich insgesamt besser fand, aber so viel Spaß wie in diesem vor Positivität beinahe elektrisch aufgeladenen Kinosaal voller Pink gekleideter Besucher*innen hatte ich im Kino vielleicht nie. Mir egal, wie on the nose die Message teilweise war, ich habs geliebt. Und für jeden butthurt Mann, der es nicht aushält, einmal Butt of the Joke zu sein, werde ich den Film noch mehr lieben.

I'm just Ken ist starker Anwärter auf den Hit des Jahres und mir ist scheißegal, was passiert, Ryan Gosling bekommt die Oscar Nominierung.

Der I'm Kenough Pulli ist eine Lizenz zum Gelddrucken und ich bin bereit, meine Ersparnisse zu opfern.
 

el-basso

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Nach 6h Kinomarathon, hier mein Fazit zu  Barbenheimer

Los ging's um 16:45 mit Oppenheimer. Nach ungefähr 10 Jahren stell ich mir erneut die Frage: warum hasst Nolan die Ohren seines Publikums? Den Soundmix hab ich als sehr unangenehm weil stellenweise viel zu laut und in Dialogen undeutlich empfunden. Seit TDKR ist das bei ihm ein wachsendes Problem. Die drei Stunden fühlen sich stellenweise auch entsprechend an, hab sehr oft auf die Uhr geschaut. Aber das sind dann auch meine einzigen Kritikpunkte. Ansonsten ist der Film vor allem visuell und schauspielerisch spektakulär und umwerfend. Nolan macht Filme fürs Kino und dafür lieb ich ihn. Sehr starke 8,5/10.

Weiter um 20:45 mit Barbie. Kompletter Kontrast und ein Film der mich nicht abgeholt hat. Der Humor sehr flach und schwach, dass der Saal zum größten Teil ohne Lacher auskam. Die Message viel zu sehr on the nose und nicht gut vermittelt. Ryan Gosling war von vornherein mein einziger Grund, den Film sehen zu wollen und er war für mich auch das Beste am Film. Genialer scene stealer und seine Musicalsequenz war überragend. Das Production Design möchte ich auch noch loben. Barbieland sah sehr hübsch aus. Insgesamt komm ich aber nicht über eine 6,5 hinaus.
 

AnnF

Parkrocker
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Mein Hype Train für Barbie war strong und er ist nicht entgleist. Ich habe die letzten Jahre sicher den ein oder anderen Film im Kino gesehen, den ich insgesamt besser fand, aber so viel Spaß wie in diesem vor Positivität beinahe elektrisch aufgeladenen Kinosaal voller Pink gekleideter Besucher*innen hatte ich im Kino vielleicht nie. Mir egal, wie on the nose die Message teilweise war, ich habs geliebt. Und für jeden butthurt Mann, der es nicht aushält, einmal Butt of the Joke zu sein, werde ich den Film noch mehr lieben.

I'm just Ken ist starker Anwärter auf den Hit des Jahres und mir ist scheißegal, was passiert, Ryan Gosling bekommt die Oscar Nominierung.

Der I'm Kenough Pulli ist eine Lizenz zum Gelddrucken und ich bin bereit, meine Ersparnisse zu opfern.
Unterschreibe ich so alles komplett.

Für mich waren viele Dinge jetzt nicht sonderlich "neu", weil ich mich einfach mit Themen wie Feminismus und Patriarchat beschäftige, aber für viele andere, dürfte der Film sicher die Augen öffnen.
Und der Monolog der Mutter hat mich im Kino auch nur durchgehend zustimmend nicken lassen.

Soundtrack 10/10 und der Billie Eilish Song ist für mich auch heißer Kandidat für einige Preise.

Ich werd den sicher noch ein weiteres Mal im Kino schauen :love:
 

hoppel-poppel

Parkrocker
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Gerade Barbie in der Originalfassung ohne große Erwartungen angeschaut (ich war die, die als Kind too hard mit den Barbies gespielt hat und den Hype nie verstanden hat) - was für ein sehenswerter Film. 10 von 10 reicht hier nicht und ich weiß nicht bei wem ich mehr geheult hab, beim Wiedersehen mit Rhea Perlman oder beim Billie Eilish Song....
 
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